Willkommen auf den Seiten des niederbayerischen Barden Geiss-Haejm! Dies ist eine Homepage mit Liedern, Malereien und zeitkritischen Texten, die nicht ausgewogen sind, aber bei denen ich mich um Wahrheit bemühe und Hintergründe aufzeigen und Gespräche anregen möchte.

"Wo das Gemeine geduldet wird, da gibt es den Ton an."  Langbehn

WTO-Freihandelsabkommen

27.01.2014 PNP Onlinedebatte zum Bericht: "Anfang 2016 rollt der Puma in die Bayerwald-Kaserne", Antwort auf @ greta von hjg

Zitat von @greta: "Viele Deutsche glauben aber, dass wir uns immer ungeheuer fair verhalten und die Welt bei jeder Gelegenheit besser und tugendhafter machen müssen, nachdem wir uns schon 1939-45 so miserabel benommen haben. Wie naiv. Kein Mensch erwartet das von uns."

Liebe Greta, wegen der Erwartungen anderer brauchen wir uns nicht fairer verhalten, sondern allein wegen uns selber. Wenn wir Deutschen nichts aus zwei Weltkriegen, Völkermord, Landzerschlagung und jahrzehntelanger Drohung mit atomarem Holocaust gelernt haben, wer sollte dann jemals etwas lernen? Wir Deutschen wären der Beweis für die Unbelehrbarkeit und Unvernunft der menschlichen Gattung schlechthin. Auch ich bin nicht der Ansicht, dass wir wegen der Untaten der Nazis in alle Ewigkeit mit gesenktem Kopf herumlaufen sollen, denn es gibt keine Kollektivschuld! Aber ein Lernen aus dem erlebten Mord und Elend sollte es geben. Wer, wen nicht wir Deutschen sollte denn mit gutem Beispiel vorangehen? Unser Erbe sollte es sein, dass wir nicht mehr mitmorden, im blutigen Haifischbecken dieser Welt und das wir zeigen, das es auch anders geht und Fairness und ökologische Nachhaltigkeit die einzigen Rezepte sein können, um der Welt aus dem Schlamassel zu helfen. Aber unsere Wirtschaft ist längst wieder Haifisch geworden und gelernt hat sie nichts, und das ist eine Schande für uns alle.

 

27.01.2014 PNP Online Debatte zum Bericht: "Anfang 2016 rollt der Puma in die Bayerwald-Kaserne, Antwort auf @ regner von hjg

Beinahe alle diese gefährlichen Diktaturen und religiösen Fanatiker werden mit deutschen Waffen beliefert, wir schaffen die Gefahren, von denen du redest, teilweise selber. Warum? Aus Geldgier, weil wir brave Vasallen der Amis sind, weil wir als Exportantion im selben Maße auch Importnation sind und davon leben, dass wir billige Energie und Rohstoffe bekommen, egal auf wessen Kosten. Nein, wir sind nicht die Guten, auch wenn es Schlechtere gibt. Aber wir suchen deren Nähe und stauben ab was geht. Wir reden gern von Wandel durch Handel, doch wenn ein Land für seine Exportgüter faire Preise will, dann sind wir dabei, vielleicht nicht beim Zündeln und Chaosstiften sondern danach, wenn es darum geht die alten günstigen Marktverhältnisse mit Waffen abzusichern.

Und Herr Imler hat es es angedeutet: Das Militär hat immer auch eine innenpolitische Aufgabe. In einem Land, in dem sich in den Taschen von 10 Prozent das Volksvermögen von 60 Prozent angesammelt haben, kann es irgendwann passieren, dass es zu Unruhen kommt und die Leute ihren Zorn nicht mehr nur auf facebook posten. Auch dafür werden Panzer gebraucht und dann nicht dafür, Soldaten zu schützen.

 

22.12.13 Nur Betroffene sollen abstimmen dürfen!

Leserbrief an Straubinger Tagblatt zum Bericht vom 21.12.13 "Startbahn: Seehofer will das Volk befragen"

Ich bin seit langer Zeit ein Befürworter von Volksbefragungen, weil ich glaube, dass nur hier die Zukunft der Demokratie liegen kann. Doch gilt dies nur dann, wenn diejenigen abstimmen dürfen, die von einer Sache betroffen sind. Je weiter man den Zirkel schlägt, umso leichter wird ein von politischen Interessengruppen erwünschtes Ergebnis erzielt. Ministerpräsident  Seehofer hat in Sachen Startbahn genau dies im Auge. Der Gipfel an demokratischer Perversität war, als nur die potentiellen Nutznießer, die Münchner, über die 3. Startbahn abstimmen durften und die betroffenen Anwohner vor Ort ausgeschlossen waren. Doch die Mingerer haben das üble Spiel durchkreuzt und unglaublich verantwortlich abgestimmt, für mich eine Sternstunde der Demokratie. Nun will Seehofer den Abstimmungszirkel ums ganze Land schlagen und hofft so, dass die Nichtbetroffenen so abstimmen, wie seine CSU es gerne haben möchte. Doch genau so macht man aus Abstimmungen eine Farce, so zerstört man die Hoffnung auf Rettung der heutigen abgewirtschafteten Zuschauer-Demokratie durch Direkte Demokratie.

 

4.12.13 Stauräume wären sofort möglich!

Leserbrief an PNP zum heutigen Bericht "Acht Flutpolder sollen Hochwasser entschärfen"
 
Bis die Deichrückverlagerungen und die Flutpolder einmal fertig sind, wird noch einiges Wasser die Donau hinabfließen. Wir brauchen auch für diese Zeit Stauräume, die Hochwasserspitzen auffangen können. Mein Vorschlag: von den hundert oder gar hundertfünfzig großen Stauwerken an Donau und Zubringern etwa zehn Prozent leerlaufen lassen und die Stauräume als Flutverzögerungsbecken zu nutzen. Die Ausfallzahlungen für die Stromerzeuger wäre verschwindend gering im Vergleich zu Hochwasserschäden. Entsprechend dem Baufortschritt an den Flutpoldern könnten dann die Stauwerke wieder in Betrieb gehen. 

 

1.12.13 Die Landkreis GmbH lüftet ihre Maske

Kommentar zum Bericht "Ab in den Süden - Lehrlinge holen"

Wir bekommen nun eine erste Kostprobe über den wahren Zweck der Landkreis GmbH, die Wirtschaft steuert nun ohne Umwege wesentliche Teile der Landkreispolitik. Organisiert von leitenden Beamten des Landkreises, die vom Steuerzahler bezahlt werden, wird nun Wirtschaftspolitik gemacht und die ist immer erst einmal das, was der Wirtschaft Vorteile bringt. Dies mag manchmal auch zum allgeimeinen Vorteil werden, die Regel ist das aber nicht. Statt die einheimischen Arbeitnehmer zu umwerben, zu fördern und durch gute Arbeits- und Lohnbedingungen zu gewinnen, lässt man diese fernpendeln und holt sich lieber willige und gewiss billigere Arbeitskräfte von weither. Man sieht, der Wirtschaft fällt nichts Neues ein, sie sucht den schnellen und staatlich geförderten Vorteil und die Folgelasten werden wieder die Betroffenen und die Allgemeinheit zu zahlen haben, nicht anders als bei den ins Land gelockten Gastarbeitern früherer Zeit. Da diese Politik auch unlängst in Dingolfing vom Regierungspräsidenten Grunwald propagiert wurde, schließt sich der Kreis zu Landrat Adam, der ein folgsamer Schüler ist, wenn es um die Interessen der Wirtschaft geht. Da lässt der Präsident bei anderen Verfehlungen dann schon einmal Fünfe grade sein... Ich kann es drehen und wenden wie ich will, wenn die Kreisentwicklung, also die vornehmste Aufgabe des Kreistages, in eine GmbH outgesourced wird, ist das direkter Demokratieabbau.

 

19.11.13 Anmerkungen zu einem beispiellosen Artikel in der PNP. Landrat Adam: "Straßenausbau ist nicht alles - aber ohne Straßenausbau ist eben alles nichts"

 

4.11.13 Verschont uns!

Leserbrief an PNP zum Bericht, dass Erwin Huber die Idee von Landrat Adam mit einem Super-Landkreis gut findet -- wurde nicht gedruckt ! ---

Ein Straubinger Leitartikler hat neulich geflachst, man könnte den „Tebartz“ einführen, als Maßeinheit für öffentliche Verschwendung. Also, ein Limburger Bischofssitz entspräche dann einem Tebartz. Die Landesbankpleite entspräche dann etwa 30 Tebartz (?) oder mein Vorschlag - einem "Huber-Erwin". Wieviele von Letzteren kämen noch dazu, etwa bei den Hochwasserschäden an der Donau, bei deren schnellen Ableitung der Wassermassen der Schutzheilige des Kanalbaus mitgewirkt und mit dem Hochwasserschutz solange taktiert hat? Und nun gibt ausgerechnet dieser Pleitenspezialist Landrat Adam Rückendeckung bei seinem Traum eines Superbayerwald-Landkreises... Ich habe dabei Albträume, wie von fünf Krankenhäusern nur noch zwei übrigbleiben, wie viele Schulen und Einrichtungen geschlossen werden und die Menschen auf weiten Wegen zwischen St. Engelmar und dem Dreisessel herumirren und überall für diesen Verkehr neue Straßen durch den Wald gebrochen werden...

 

 

freiGEISSt.de

Neu: Boarische Sprüch, ganz lustig

auf Youtube

.. und mein multimediales Liederbuch mit kurzen Hörbeispielen und Texten der ersten 580 Lieder gibt es ja auch noch....

Das "längste Konzert" ist zu Ende, nach 643 Liedern und ebenso vielen Tagen...

Mehr Clips auf Youtube

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>>Mein Adventskalender von 2007

>>12 Regeln für eine bessere Welt

>> Das Geheimnos von Oz oder über den Wahnsinn unseres Bankensystems


1.12.13 Noch eine Demaskierung

Nun ist der Koalitionsvertrag also fertig und es wird in unserem Land auch weiterhin keine Elemente direkter Demokratie geben, also Volksabstimmungen auf Bundesebene. Die Kanzlerin und ihre CDU sollen das nicht zugelassen haben. Klar, einem von der Wirtschaft und von einer Weltmacht fremdgesteuerten Land, kann nicht zugestanden werden, dass die Bevölkerung manche Dinge möglicherweise verweigert, etwa die weitere Geldvernichtung zu Gunsten der Banken oder die weitere Beteiligung an kolonialen Kriegseinsätzen, die Bespitzelung der Bürger durch fremde Mächte oder das Freihandelsabkommen mit den Staaten, das Europa nicht nur aus landwirtschaftlicher Sicht den Rest geben wird. Die Staatsgewalt geht also weiterhin nicht vom Volk aus, sondern wird über die "Parteiendiktatur" umgesetzt, eine zugegeben etwas lächerliche Bezeichnung für ein Polittheater, das von der systematischen Durchfilzung aller Politik durch mächtige Wirtschafts- und Standesorganisationen geprägt ist. Auch durch die Mitgliedschaft, etwa in Militär- und Wirtschaftsbündnissen, ist die deutsche Regierungsmacht bis auf lächerliche Reste beschränkt. Dann gibt es auch noch die der Öffentlichkeit faktisch verschwiegenen Souveränitätsbeschränkungen durch noch immer fehlenden Friedensvertrages und die Feindstaatenklausel  der UNO, die zwar als obsolet gilt. Doch das Verhalten der Allierten, besonders der Amis, sprechen angesichts der umfassenden Bespitzelung oder der Tatsache des "geheimen Krieges" und den nach wie vor gegen deutschen Willen stationierten Atomsprengköpfen, eine andere Sprache. Sie denken offenbar nicht einmal daran uns echte Souveränität zu gewähren und die Kanzlerin muss - wie ihre Vorgänger - nach fremdem Libretto singen.

PS: Was ist eigentlich aus der Absicht geworden, das kleine Häuflein Opposition - und damit den Anschein von Demokratie - in ihren Rechten zu stärken?

 

16.11.13 Scham und Zorn

Es ist gespenstisch- wir haben in diesen Tagen und Wochen erfahren, dass unsere Souveränität ein Kindermärchen ist, dass wir von einer fremden Macht gesteuert und bespitzelt und von unserem Land aus Krieg geführt und gezielt Menschen ermordet, verschleppt und gefoltert wurden und wohl auch noch werden. Auch die Gespräche der Kanzlerin werden abgehört, u.a. von einer Spitzelanlage, die nur wenige hundert Meter vom Bundestag entfernt auf der amerikanischen Botschaft sitzt. Doch niemand schreit Verrat, am allerwenigsten die Regierung, es ist gespenstisch. Was bleibt uns außer Scham und Zorn? Nun könnte man meinen, dass die Sozis nun diese elementaren Mißstände, die uns zu einem Vasallenstaat machen, anprangern und deren Beseitigung in den Koalitionsverhandlungen verlangen. Doch die SPD fordert weder Ehrlichkeit noch mehr deutsche Souveränität oder dass die mörderischen Institutionen der Amis aus dem Land verbannt werden, keine Silbe davon. Gabriel und Co tun so, als sei unser weltbewegenstes Problem ein bestimmter Geldbetrag als Mindestlohn oder die doppelte Staatsbürgerschaft für ein paar Interessenten. Und diese rosa Clowns werden die Union wieder an die Macht bringen und dieser große Koalition eine Zweidrittelmehrheit verschaffen, mit der nichts weniger als unsere Demokratie beerdigt werden kann, denn die kleine verbliebene Opposition (wobei die Grünen ja auch schon einmal aktiver Teil dieses Systems waren und unsere Republik 1999 und 2001 in den Krieg geschickt haben, als dessen Spätfolgen ganze Landstriche auf dem Balkan und Afghanistan durch Uranmunitions verseucht wurden) hat erst einmal keine Rechte, sie darf nicht einmal Untersuchungsausschüsse einberufen. Armes Deutschland!

 

Ströbele trifft Snowden, Leserkommentare auf ARD Online

Bespitzelung total, die völlig durchgeknallte Supermacht, meine Leserbriefe zum Thema

Zu den von der EU beschlossenen Schockbildern auf Tabakwaren

Zwischenruf, Oktober 2013

Wer seine demokratischen Freiheiten nicht nutzt, merkt gar nicht, wenn sie abgebaut werden und es sie einmal nicht mehr gibt. Die Menschen lassen heute Sachen mit sich machen, die an die demokratische Substanz gehen und strecken dabei brav ihre Köpfe in den Sand. Und wenn einer von ihnen, vielleicht einer von Zehntausend, aufmuckt und ihre Interessen vertritt, dann helfen sie ihm nicht, wenn die Demokratieabbauer über ihn herfallen.

Die Menschen hocken heute, jeder für sich, mit ihren elektronisch gesteuerten rosa Brillen und haben, neben dem ganzen Lügenzirkus, den man ihnen vorspielt, nur eines im Kopf: ihre Bequemlichkeit und ihre eigenen Interessen.

Kein Wunder, dass sie auch ihre Kinder für eine Traumwelt zurechtmachen, in der man nichts anderes können muss, als zu spielen und zu kaufen. Sie verzärteln und verdummen sie in einem Maße, wie es das in der Menschheitsgeschichte noch niemals gegeben hat, vielleicht mit Ausnahme der dekadenten Scheinwelten von Teilen des früheren Adels. So kleiden sie sich alle gleichsam in kurze Sommerhosen, obwohl die Winter unverändert existieren.

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Im Netz gefunden, Dokus Online: 

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Lesenswerte Theorien

"Die Motive der Kennedy Ermordung"