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Gesammelte Leserbriefe & Kommentare

Texte gegen die sukzessive Zerstörung der Familie

Donau

8.8.13 Nur freiwillig!

Leserbrief zur Diskussion über einen fleischfreien Tag

 

Einen fleischfreien Tag in der Woche, würde Frau Künast von den Grünen in Kantinen gut finden. Die Reaktionen im Sommerloch waren entsprechend: „Diktatur!“ schrien die einen, „Sehr vernünftig!“, die anderen. Es gibt wirklich unzählige Gründe, die für eine Fleischreduktion sprechen: gesundheitliche, ökologische, wirtschaftliche und ethische, ja auch solche der Lebenskunst, den Genuß braucht den gelegentlichen Verzicht und Kenner wissen, dass lukullische Genüsse kaum an den Fleischverbrauch gebunden sind. Und doch gibt es einen übergeordneten, der alle anderen außer Kraft setzt: Die Freiwilligkeit! Es gibt wohl ein paar Lebensbereiche, wo es zukünftig ohne Dirigismus nicht gehen wird, etwa bei den Banken oder bei der Energiewirtschaft. Aber nicht beim Essen! Denn: „Was verboten ist, das macht uns grade scharf!“ Und die Hoffnung dass Vegetarismus automatisch friedlicher macht,  können wir uns seit Adolf Schicklgruber, der sich Hitler nannte, auch abschminken. Aber er soll ja ein „Pudding- und Süssigkeitenvegetarier“ gewesen sein, was aus gesundheitlicher Sicht jeden Dauerleberkasfresser im Negativen toppt.

 

8.7.13 Nur Verachtung

Leserbrief zu den Berichten "Snowden: BND wusste Bescheid“ und Standpunkt „Ziemlich beste Komplizen“

Freunde bespitzelt man nicht, also sind wir keine Freunde. Und Komplizen? Vielleicht im Sinne des Spruches von Brecht, dass einer stolz war, weil er mit zum Angeln durfte, obwohl er der Wurm war...

Falls Snowdens Informationen stimmen, dann werden wir nicht nur von den USA, England und Frankreich hintergangen, sondern auch von unserer eigenen Regierung. Ich kann nur Verachtung über soviel Servilität und Charakterlosigkeit empfinden und erwarte daher auch nicht ernsthaft, dass unsere Politikschauspieler zurücktreten. Da aber vermutlich auch danach nur ähnliche Komparsen nachkämen, schimpfen wir halt nur ein wenig und - Hand aufs Herz –  haben die Enthüllungen nicht nur bestätigt, was wir alle längst ahnten?

Dass aber die Verhandlungen über die Freihandelszone weitergehen ist eine Frechheit, denn käme die, verlören wir Europäer die letzten schwer erkämpften Errungenschaften, kulturell, sozial, ökologisch und vor allem in der Landwirtschaft. Aber vielleicht sollten wir uns den Amis gleich als Bundesstaaten anbieten, in der Hoffnung, dass sie sich an dem Brocken dann nicht nur verschlucken würden...

zum selben Thema

Wir Untertanen, Kommentar von Augstein

8.6.13 Den Flüssen den nötigen Raum geben!

Leserbrief zum Bericht vom 4.6.13 "Die Natur hat die Flächen selbst versiegelt"

Die Natur hat also schuld, weil sie die Böden versiegelt hat? Doch Wälder, Wiesen und Moore speichern - verglichen etwa mit verdichteten Skipisten oder vegetationslosen Agrarflächen - wie ein Schwamm ein Vielfaches an Wasser und geben es nur langsam ab. Auch die Aussage des Experten, dass nur wenige Prozent unseres Landes durch Gebäude und Straßen versiegelt seien, ist nicht einmal eine Halbwahrheit, weil das ganze Land drainiert und kanalisiert ist und alles Wasser schnell abgeleitet wird. Und im Gebirge schneiden wir mit jedem Weg und jeder Straße die wasserführenden Schichten an und lassen die Hänge gleichsam ausbluten.

Die gegenwärtige Hochwasserkatastrophe hat viele Ursachen und einige sind menschengemacht. Gewiss wird es in Passau immer Hochwasser geben, solange sich das Zusammentreffen der Scheitelfluten von Donau und Inn nicht zeitlich verzögern lassen. Das einzige Mittel dies zu bewerkstelligen ist, den Flüssen den nötigen Raum zu geben, weil sie ihn sich sonst einfach unkontrolliert selber nehmen. Wer sich eine Karte der Flüsse des Voralpenlandes vor hundertfünfzig Jahren anschaut, der wird sich über das Ausmaß an Auwäldern und Altwassern nicht genug wundern können, die als Retentionsflächen zum Fluß gehörten wie das eigentliche Flußbett. Doch werden wir diesen Zustand vermutlich nie mehr erreichen können. Deshalb brauchen wir auch stabile Deiche und kontrollierte Überflutungsflächen, auch an den kleineren Flüssen und Bächen. Vordringlich durchzusetzen ist aber ein verantwortlicheres Speichermanagment der weit über hundert Großstaustufen an Donau, Inn, Lech, Isar, Wertach und Iller. Denn diese müssen in die Lage versetzt werden den ersten Hochwasserscheitel auffangen, in dem sie von Haus aus mehr Aufnahmekapazität bereithalten und bei Starkregenprognosen ihren Füllstand rechtzeitig weiter senken. Und wir müssen die Alpen und auch die Mittelgebirge vor der totalen Kommerzialisierung und Zerstörung schützen, damit sie ihre Wassermassen nicht so schnell ins Tal schicken. Sie waren die größten Wasserspeicher und müssen es wieder werden. 

 

 

23.5.13 Schmarotzermeister

Leserbrief an PNP zu den heutigen Berichten "Ein Riesenschritt nach vorn" und "EU-kippt das Bankgeheimnis"

Info: Der Kommentar wurde von der PNP wieder einmal nicht gedruckt.

1 Billion jährliche Steuerhinterziehung in der EU - und das praktisch alleine durch die Wirtschaft, denn Arbeitnehmer und Verbraucher haben dazu überhaupt keine Gelegenheit, da sie gleich an der Quelle abkassiert werden. Für viele Waren und Dienstleistungen zahlen wir heute sogar die doppelte Mehrwertsteuer, weil sich die Preise seit der Euroumstellung verdoppelt haben. Aus 19 Prozent zu DM-Zeiten sind heute faktisch 38 Prozent (in DM gerechnet) geworden. Gleichzeitig

hören wir, dass internationale Konzerne praktisch überhaupt keine Steuern bezahlen, weil sie legale Steuertricks nutzen und ihre Gewinne global herumschieben. Und in einer "quer-Sendung" des BR wurde unlängst berichtet, dass manche Konzerne sogar noch die eigenen Kommunen abzocken, in dem sie Millionen Euro als Gewerbesteuer vorauszahlen und sich später mit einer Verzinsung von 6 Prozent zurückzahlen lassen, bei Banken hätten sie vielleicht ein Drittel bekommen. Und ganz selbstverständlich lässt sich die Wirtschaft von der Allgemeinheit die Infrastruktur bauen, niemand schreit lauter nach immer neuen Straßen, Kanälen und Startbahnen und geißelt "Sozialschmarotzertum", wobei man in dieser Disziplin Meister aller Klassen zu sein scheint. Im alten Rom sollen Börse und Regierung ehrlicherweise gleich in einem Gebäude untergebracht gewesen sein. Die heutige räumlicher Trennung hat aber offenbar nicht wirklich etwas gebracht, denn jeder Tag zeigt uns aufs Neue, wer das Sagen hat im Land. Aber halt - nun soll der Sumpf mit der Beseitigung des Bankgeheimnisses trockengelegt werden. Schön, ein erster Schritt in die richtige Richtung."

 

 

11.5.13 Motorisierte Anarchie nicht verteidigen

Leserbrief an PNP zum Kommentar "Geisterfahrer" von Ernst Fuchs

Wenn die ganze Welt eine Geschwindigkeitsobergrenze setzt und alleine Deutschland nicht, dann sind eindeutig wir die Geisterfahrer. Ich gebe Herrn Fuchs aber recht, dass die "120 km/ h" auf Autobahnen kein Credo sein dürfen. Wenn eine Höchstgeschwindigkeit von 140 mehrheitsfähig wäre, dann sollte man sich auf diesen Kompromiss verständigen. Jeder kennt die vierrädrigen Geschosse auf der Autobahn, die von einer Sekunde auf die andere plötzlich im Rückspiegel auftauchen und im dichtesten Verkehr Rennen fahren. Dies ist einfach die pure Rücksichtslosigkeit und diese motorisierte Anarchie sollte man nicht verteidigen.

Da der Rausch der Geschwindigkeit eben ein Rausch ist, helfen Appelle an die Einsicht nicht. Neben einer Höchstgeschwindigkeit müssen Obergrenzen für die Motorstärke eingeführt werden, das könnte auch die Situation auf den Landstraßen beruhigen. Am Vatertag hatte man im Bayerischen Wald vielerorts den Eindruck, man würde am Nürburgring leben, ganze Horden von übermotorisierten Zweiradfahrern donnerten wie die Tiefflieger durch unsere Berge, teilweise mit Geschwindigkeiten, die einfach unverantwortlich sind. Einige Fahrer, die uns beim Überholen fast in den Straßengraben gedrängt hatten, habe ich an der nächsten Ampel auf ihre Rücksichtslosigkeit angesprochen. Sie prahlten noch, dass sie auf der Strecke mit fast 200 km/h unterwegs gewesen waren. 

 

Nicht an zu wenig Straßen leidet diese Welt,

sondern an dem, was sich darauf abspielt. Wieviele Fahrten sind nur die Folge von Verrücktheiten in allen Lebensbereichen: Arbeit und Wohnen getrennt,- Familien über das Land verteilt, - Güter werden sinnlos durch die Welt gekarrt, von A nach B und dieselben Waren in umgekehrter Richtung,- oder "just in time", also Lagerhaltung auf Rädern, - Arbeitsteilung extrem, jeder muß alle Zutaten von irgendwo kaufen, - dann eine Landwirtschaft, deren Fahrzeuge die Straßen verstopfen, weil die Wirtschaftsflächen immer weiter auseinander liegen, - dann unwirtliche Städte, hässliche Dörfer, in denen man seinen Urlaub nicht verbringen mag,- schließlich die moderne Geisteskrankheit des ständig irgendwo und irgendwas"Einkaufen-müssens", - Gehirnwäsche durch Werbung, Mode, - absichtlich eingebauter Verschleiß, - und schließlich bevölkern die Straßen immer mehr Menschen, die mit sich nichts anderes anfangen können, als herumzufahren, ständig auf der Flucht vor sich selber, - von Auto- und Motorradfetischisten gar nicht zu reden.

Nein, keine neuen Straßen brauchen wir, sondern eine etwas weniger verrückte Welt! Süchtige werden auch nicht durch immer mehr Drogen geheilt!

 

20.3.13 Krippen überall

Nun ist der Wahnsinn der kollektiven Kleinstkinderbetreuung auch in den Dörfern angelangt. Kein Wort des Widerspruchs nicht mal aus den Kirchen, im Gegenteil, kirchliche Träger wittern lukrative Geschäfte. Die Wirtschaft freut sich, denn es müssen unzählige neue Gebäude errichtet werden und aus jungen Müttern werden günstige Arbeitskräfte. Für den Wahnsinn bezahlen müssen dafür alle Bürger, auch jene, die es als Barbarei empfinden, wenn Kleinstkinder aus den Familien gerissen werden. Die psychosozialen Spätfolgen haben sowieso alle zu tragen.

 

15.3.13 Mordbrenner müssen nach Den Haag!

Leserbrief an PNP zum Bericht. „Irak-Krieg: 190 000 Tote und 2,2 Billionen Dollar Kosten“

Diese Zahlen sind schrecklich und doch spiegelt sich in ihnen nicht entfernt das tatsächliche Ausmaß des Leids. Die Zahl der Verwundeten und auf Dauer Geschädigten, der Waisen, Witwen sind nicht erfasst, so wenig wie die Kriegsopfer, die noch gar nicht geboren sind, weil sie, etwa um Basra, in einer Gegend leben, die durch Uranmunition auf lange Zeit verseucht ist. Wie schon im ersten Golfkrieg haben die USA diese verstrahlte Munition verschossen. Die Friedhöfe seien zu klein, so viele Kinder sterben an ihren Mißbildungen, berichtet unlängst das Auslandsjournal. George Bush, Tony Blair, Rumsfeld und Co. haben eine ganze Region ins Chaos gestürzt und doch mußte sich keiner von ihnen bis heute als Kriegsverbrecher und Massenmörder in Den Haag verantworten. Dies ist eine Schande für unsere ganze Zivilisation

 

Mein Selbstverständnis, warum ich schreibe und diese Seiten ins Netz stelle

-weil ich noch immer an die Macht von Worten glaube und daran, dass Menschen im Grunde das Gute wollen und an ihren Gemeinheiten nur Informationsmangel und zu schwach entwickeltes Einfühlungsvermögen schuld sind.

- weil ich noch immer meine, dass Schweigen zu Unrecht nicht viel weniger schlimm ist, als wenn man es selber verbricht.

So wie das Gute nur in der Welt ist, wenn man es tut, so ist auch ein Gedanke erst in der Welt, wenn man formuliert und ausspricht. Und jeder Gedanke geht seinen Weg. Gelegentlich kommt er aus fremden Mund sogar zu einem zurück, ich habe es viele Male erlebt."

 

Houhwossa an da Doana 2013

gelesen vom Autor als Videoclip

 

Und d Wossa sand kemma

vo üwaroi hea,

wa d Woikn hom brohd

s hoiwad Mittlmea.

 

Und jeda Tropfa 

rinnt bei uns voabei,

ham uns zeascht nix denkt,

wa so is scho owei.

 

Doch da Inn hod so beascht

ois wa ea da Hea,

und Doana deafad rinna

mit eahm ins Schwoaz Mea.

 

Ea hodse voadrängld

is ogschwoin wia nia,

hod de Passaua druckt

Doana in Tia.

 

Obwois eh ebbs gweht sand

desmoi wars z vaej,

Passau is ogsuffa,

es ging ois so schnaej.

 

Und Doana is gschtieng

aus iahram Bett

koi Sandsäck ham ghoifa

mei, war des a Gfrett!

 

Wa grengd hods seit Wochan,

ja, gschitt oftamoi!

Ois hod grod no gsoffadsd,

d Schtaustufn warn voi.

 

Und d Isar hod broht

aa Wossa so vaej

und da Lech und aa d Illa

hand grunna so schnaej.

 

Üwa acht Meta

is Doana hou gschtieng,

so hou wars no nia

bei uns in Posching.

 

Und untahoi Plaaling

is grissn a Damm,

Fischadoaf, Nodanbeag,

- sand dasuffa im Schlamm.

 

Bis zum Dach oft im Wossa!

Ois hi, wos zeascht woa!

Und koana kann haejfa

koa Gscheida, koa Noa!

 

Und gschtunga hods greisle,

nach Aej, Dreeg und Toud,

Respekt füa an jeden

dea ghoiffa hod in da Noud.

 

So is neamd dasuffa,

wenigsns vo de Leit,

ois andre wiad wieda!

Weads sehng mit da Zeit!

 

Und mia hamma Glück ghod

mit Bummal voschtäakt,

hod unsa Damm ghoitn

wa d Haejfa ham gweakt.

 

Gwiß tausnd Lastwong,

ament warns vaej meah,

a jede Kiasgruam

im Umkreis is lea.

 

Dangschee an oizamm!

Woin koan üwasehng,

d Feiaweah, d Bauan,

die ham do ned weng.


"Wir müssen den Flüssen wieder den Raum geben, den sie brauchen. Tun wir das nicht, nehmen sie sich ihn selber, dann oft an Stellen, die uns besonders schmerzen."

"Bislang galt, das Regenwasser schnell abzuleiten, das Ergebnis haben wir im Juni 2013 an Donau und Elbe gerade erlebt.

Zukünftig sollte das Gegenteil gelten: Das Regenwasser lange halten. Und wie? Durch tausend kleine Maßnehmen, wie etwa Nutzung des Regenwassers als Brauchwasser und für den Garten. Würde jeder Haushalt nur 2000 Liter davon auffangen...., jede Gemeinde mit Bach einen Auffangweiher- oder Rückhaltebecken anlegen, es käme einiges an Volumina zusammen.

Dann Reduzierung der Zeiten, in denen Land ohne Bewuchs ist, im Privatgarten grad so wie im gewerblichen Gartenbau und der Landwirtschaft. Und wie? Untersaaten, etwa beim Mais, Gründüngung der abgeernteten Flächen im Herbst, Hanglagen möglichst nicht mehr umbrechen, wenn, dann Terrasierung oder wenigstens Querfurchen zum Hang. Es gibt hier schon lange Beispiele, die funktionieren.

Und suf der Hälfte der Skipisten Schutzwälder pflanzen! Und wann immer möglich Verkehrsflächen pflastern und nicht teeren! Und Schluß mit dem Straßenbauwahn! Und den Flächenverbrauch stoppen, wir haben auch heute schon zuviel Gewerbegebiete! Und Altbauten sanieren! Was für eine Dummheit- in den Ortskernen stehen die reizvollsten Wohnungen leer und auf der grünen Wiese breitet sich die architektonische Einfalt aus!Dann mehr Dach-und Fassadenbegrünung in den Städten, Blumenwiesen statt englischer Rasen und Bäume pflanzen, Bäume pflanzen.... usw.

 

Aus aktuellem Anlass möchte ich an dieser Stelle an meinen Leserbrief "Narrenfreiheit" vom 1.3.13 in der PNP erinnern.

Narrenfreiheit

Leserbrief  an PNP zum Bericht "Schutz vor 100-jährigem Hochwasser soll rasch kommen" 

 

"Ziel sei...die Jahrzehnte vernachlässigten Hochwasserschutzmaßnahmen... anzugehen", wird Staatssekretär Siebler zitiert. Ja, wer hat sie denn vernachlässigt? War es nicht seine Partei, die die Anwohner damit erpresst hat, um so die Staustufenvariante durchzuboxen? Noch wenige Tage vor der Entscheidung zur "sanften" Ausbaulösung hat Erwin Huber in einem Brief an eine Bürgerin geschrieben, dass ohne Ausbau nach C2.80 "der Rückbau donaunaher Siedlungen geprüft werden". Huber schämte sich nicht bis zuletzt auf Angstmache und Erpressungstaktik zu setzen. Man kann nur hoffen, dass die Donau noch viele Jahre nicht aus ihrem Bett steigt, denn sonst wird die niederbayerische CSU dafür einmal zur Verantwortung gezogen, weil sie mit dem Hochwasserschutz so lange taktiert hat. Aber solange Volksverdummung kein Straftatbestand ist und es kein Verursacherprinzip gibt, werden solche Politiker Narrenfreiheit genießen.

 

Auf den Punkt gebracht. Kernsätze aus meinen Briefen  

Die Lehre aus unserer Geschichte

Das genau sollte die Lehre aus unserer Geschichte sein: Zu Menschenrechtsverletzungen nie mehr schweigen, egal, von wem sie begangen werden.

 

 

Wert

Bäume sind anscheinend nur dann etwas wert, wenn sie für viel Geld neu gepflanzt werden.

Orden

Manche bekommen keinen Orden und gerade das ist ihr Orden.

 

Deutschland GmbH

Vielleicht sollten wir ehrlicherweise gleich unsere ganze Demokratie in eine GmbH überführen.  

 

Kinder brauchen beide Geschlechter

Kinder müssen - sollen sie sich gesund entwickeln - beide Geschlechterrollen kennenlernen, jedes Kind ist zu bedauern, das nur bei einem Geschlecht aufwachsen muss.

 

Was zählt

Am Ende werden aber Argumente zählen und nicht Blutgrätschen.

 

Was Urlauber suchen

Urlauber suchen das für eine Gegend Typische, das Gewachsene. Resopalisierte, uniforme Städte haben sie zu Hause sowieso.

 

 

 

Niederbayerische Krankheit

Uns Niederbayern hat ein ganz besonders schlimmer Fall von Modernismus und Fortschrittshörigkeit befallen, nirgends sonst wurde soviel gutes Altes zerstört und durch schlechtes Neues ersetzt.

 

Wahnsinn Vollwärmeschutz

Gegenwärtig wird alles mit "Vollwärmeschutz" und Plastikfenstern versehen und gigantische Steuermittel werden dafür verschwendet und die schönsten alten Fassaden zerstört. Doch wie schon seit Jahren von Fachleuten festgestellt wird, werden es auch die Häuser selber, denn ohne Klimanlagen und einem Leben, eingesperrt hinter geschlossenen Fenstern, gibt es Schimmel ohne Ende.

 

Politische Narrenfreiheit

Solange Volksverdummung kein Straftatbestand ist und es kein Verursacherprinzip gibt, werden Politiker Narrenfreiheit genießen.

 

Falsches Logo

Wenn ich den Arber, den geschundensten Berg unserer Heimat, als Logo wähle, erhebe ich ihn quasi zum Programm, das aber, wie die Zentrierung auf alpines Skifahren überhaupt nicht die Region spiegelt und auch alles andere als zukunftsweisend ist.

 

Alles sein wollen

Manche meinen heute, wir könnten alles sein: Ballermann, Wander-und Erholungsland, Industriegebiet und Gülledeponie für importiertes Kraftfutter, Skizirkus, Supermarkt, Manövergebiet und Nationalpark usw.

 

Rücksicht auf Hauptbroterwerb

Wir sollten erkennen, wo unser Hauptbroterwerb auf die Dauer nur liegen kann und wir müssen zusehen, dass die anderen Bereiche sich bescheiden und ihre Lobbyisten keine mit dem Haupterwerb unvereinbare Dinge fordern, etwa zerstörerischen Straßenbau und Transitverkehr.  

 

Arme Städter

Heute lebt die Mehrzahl der Menschen in den großen Städten, unter unwirtlichsten, ja oft menschenwidrigsten Bedingungen: naturfern, inmitten grauer Häuserschluchten, in menschlicher Isolierung, ja, in Menschenmassenhaltung – unfrei und abhängig  in jeder Beziehung.

 

Unsere Chance

Uns nicht den Lebensbedingungen in den Städten immer mehr annähern, sondern umgekehrt die Gestaltung unseres Landes den Träumen der Städter.

 

Credo der Verwirrten

Bei uns herrscht in Politikerköpfen weiter das Credo von Glück durch Teer und Verkehr.

 

PP

Das ist Mobbing, das man mit zwei harten "B" schreiben möchte...

 

Bedeutsamer Unterschied

Verwechselt Solidarität nicht mit Korpsgeist, denn das sollte eigentlich eine rechte Spezialität sein.

 

Politclowns

Wir können nur Parteien wählen, deren Protagonisten sich beim Politischem Aschermittwoch gerade wieder als Büttenredner gegenseitig lächerlich gemacht und die selber nichts zu bestimmen haben, denn die gewichtigen Entscheidungen werden von übernationalen Kremien getroffen, ohne jede politische Legitimation.

 

Gegen Freihandelszone

Mit der geplanten Freihandelszone würden dann wohl noch die letzte Reste von Souveränität fallen und der US- Raubtierkapitalismus kann sich vollends auf Europa ausdehnen, alle mühsam erkämpften sozialen und ökologischen Errungenschaften werden auf US-Niveau nivelliert, also etwa auf dem Niveau des pazifischen Marianengrabens... 

 

Untugend

Das Verwenden von Nicknames ist eine Untugend und zerstört jede Debattenkultur.

 

Wann Anonymität alleine wichtig ist

Anonymität ist bei Wahlen und Abstimmungen unverzichtbar.

 

Beweis

Die Existenz von uns Menschen ist der Beweis dafür, dass es keinen Gott gibt.

 

Von V-Leuten übernommen?

Da die Existenzberechtigung der Parteien und der parlamentarischen Demokratie davon abhängt, dass die Bürger an die Verschiedenheit glauben, gebärden sich die Politstars wie eine Mischung aus Volkstribunen, Büttenredner, Marktschreier und Versicherungsvertreter und lassen aneinander kein gutes Haar. Manchmal denkt man unwillkürlich: das müssen doch so eine Art eingeschleuste V-Leute sein, Kollabarateure, die klammheimlich die SPD und die Grünen übernommen haben.

 

Gaunertrick

Aus 19 Prozent Mehrwersteuer in Mark wurden 19 Prozent Mehrwertsteuer in Euro! Addiert also 38 Prozent Steuer bezogen auf die Preise zu DM-Zeiten!    

Theatertruppe

Diese nimmersatten Gierschlunde halten sich, zu unserer Unterhaltung und Sedierung, eine Politiker-Theatertruppe, die sich für uns Kämpfe liefert, fast wie in den Arenen des alten Rom, doch nicht mit Schwertern, sondern mit Kalauern und Phrasen, nach dem bestellten Libretto...

 

Virtuelle Runden

Obwohl die Blase längst geplatzt ist, tun die Börsen so, als wäre nichts geschehen. Man zockt halt dann in der nächsten virtuellen Runde. Und solange die Menschen an das Vorhandensein irgendeiner Substanz glauben, ist alles gut...

 

 

Die schlimmste Gefahr

Die schlimmste Gefahr für uns sehe ich in der totalen Abhängigkeit der Menschen in den Industrestaaten von allem Lebensnotwendigen: ob Wohnung, Nahrung, Wasser, Heizung, Strom, Fernsehen, wir haben die Mittel zu unserem Leben nicht mehr in der Hand. Wir sind in einem Maß erpress- und damit steuerbar, wie es noch keine Generation vor uns war.

 

 

So leicht zu steuern

Womöglich werden die vorsorglich vorangetriebenen Notstandsgesetze mit ihrer totalen „Verspitzelung“ der Gesellschaft und einschüchternde Disziplinierung gar nicht nötig sein. Für eine Fertigpizza und eine SMS springen wir durch jeden Reifen, lassen wir uns jeden Nasenring anlegen.

 

Immer auf die Kleinen

Es ist schwer zu verstehen, wenn Ämter die Weidehaltung reglementieren und gleichzeitig zu den erbärmlichsten Haltungsbedingungen in Mastbetrieben schweigen. Sollten die Veterinäre nicht dort erst für erträgliche Verhältnisse sorgen?       

 

 

Keine Zeit zu agieren

Heute sind wir in der fatalen Lage immer nur reagieren zu müssen, da laufend neue Säue durchs Dorf getrieben werden.

 

 

 

Das Letzte was uns nützt

Neue Durchgangstrassen sind das Letzte, was unserer Heimat nützen würde.

 

Märchenerzähler mit Mandat

Wer behauptet, eine neue Verkehrsachse Prag/ München über Zwiesel brächte nur Ziel- und keinen Transitverkehr, der sollte solche Märchen besser ohne politisches Mandat erzählen.

 

Asymetrischer Krieg

Die Kriegstoten der letzten Jahrzehnte geben aber klar Auskunft über den Grad an Mut, der nötig ist die Bomben, Mienen und Raketen abzuschießen, siehe Irak – hier zweihundert Tote, dort zweihundertausend Tote.

 

Morden aus sicherer Distanz

Wir sind Meister im Einsatz feiger Distanzwaffen geworden, im Morden mit Drohnen, gesteuert aus sicheren Bunkeranlagen in unendlicher Entfernung.

 

Immer das Gegenteil?

Muss man bei Politikern wirklich immer das Gegenteil von dem glauben, was sie sagen?

 

Soziale Krämer

Es gibt eine weitreichende Steuerbefreiung kirchlicher, aber auch nicht konfessioneller sozialer Einrichtungen, die nicht nach den Regeln der Bergpredigt, sondern nach kapitalistischen Krämer-Regeln betrieben werden.

 

Nicht akzeptabel

Tatsächlich betreiben die Kirchen mit Steuergeldern finanzierte soziale Gewerbe, an deren Pforten manchmal die Rechtsstaatlichkeit und die Menschlichkeit enden.

 

Willkür

Die Rundfunk-Zwangsabgabe ist ein Akt von Willkür. Es widerspricht jedem Rechtsempfinden, dass jemand für eine Sache mehrfach bezahlen muss, nur weil er an verschiedenen Orten wohnt oder, dass jemand überhaupt für etwas bezahlen muss, dass er nicht nutzen möchte.

 

Man kann nur lieben was man kennt

Je mehr Menschen die Schönheit der Donau und ihren Freizeitwert erkennen, umso mehr werden sich einmal querstellen, wenn man sie zerstören will. Nur was man kennt, kann man lieben und nur für das, was man liebt ist man bereit einzutreten.

 

Zur rücksichtslosen Atompolitik der Tschechen

So verhält sich niemand, dem an guter Nachbarschaft gelegen ist und dem das eigene Land etwas bedeutet.

 

Gebetsmühlenartige Kriminalisierung

Ich respektiere jeden, der für seine Familie, seine Sprache, Kultur, sein Haus, seinen Broterwerb, seine Felder und Tiere kämpft und in diese Kategorie gehören doch die meisten, die von unseren Medien gebetsmühlenartig Extremisten oder Terroristen genannt werden.

 

Immer die gleichen Lügen

Es stellt sich regelmäßig heraus, dass wir bei der Rechtfertigung der Kriege belogen wurden und es am Ende doch immer nur um Energie, Bodenschätze, alte Pfründe oder strategische Ziele ging.

 

 

Unanständig

Ist es nicht schlicht unanständig, den Rest der Welt als unseren Vorgarten zu bezeichnen?

 

Tatsächlicher Frontenverlauf

Die Fronten verliefen nie zwischen den Nationen, sondern immer schon quer durch die Völker.

 

Und Tschüss!

1999, mit der Bombardierung Serbiens, haben sich die Grünen aus der Antikriegsbewegung verabschiedet.

 

Blassgrün

Vor dreißig Jahren war grün einmal die Farbe der Hoffnung. Heute kann ich nur noch ein moralisch verblasstes Grün erkennen.

 

Besonnen oder feig?

Ist der verrückte Zustand der Welt nicht auch darauf zurückzuführen, dass gerade die Besonnenen sich aus allem heraushalten und sich nicht in die Niederungen der Politik begeben und die Tobenden toben lassen?

 

Wie Schweigen gewertet wird

Alle scheinbar desinteressierten Zeitgenossen sollten sich klar sein, dass Schweigen als Zustimmung ausgelegt wird, auch wenn es hundertmal nur Überdruss an den Politikern ausdrückt.

 

Amerika

Amerika, mir graut vor dir!

 

Der Kopf kann krank machen

Etwa bei 70 Prozent aller Krankheiten wirken auch Scheinmedikamente lindernd oder heilend. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass Krankheiten über die Vorstellungskraft auch erzeugt werden können.

 

Nebelwerfer

In unserer Zeit wird jede Blödheit gedruckt oder gesendet, die uns von dem ablenkt, was für uns wichtig wäre. So sind unsere Medien vor allem erst einmal Nebelwerfer, die uns beständig mit Hirnriss, Perversität, Skandalen, Verängstigendem und Mystizismus die Köpfe füllen.

 

Aus dem Geleis

Unsere Gattung ist der Natur aus den Geleisen gesprungen.

 

Die Bedauernswerten

Irrwitzige Schätze werden gehortet von geistig minderbemittelten menschlichen Parasiten, die es Freiheit nennen, wenn sie wie die Maden im Speck leben und in allem von anderen abhängig sind. Niemals haben unselbstständigere, hilflosere Wesen diese Erde bevölkert.

 

 

Ernüchterung

Haben die frühen Sozialisten noch die Rettung durch die Klasse der Arbeitenden erhofft, so sind wir auch hier heute ernüchtert, denn die Arbeitenden und Armen haben dieselben parasitären Träume wie die Reichen und haben auch beinah alle Lebenstüchtigkeit und frühere Fähigkeit sich alleine zu erhalten verloren.

 

Momos Zeiträuber lassen grüßen

Überfressen, verblödet und wie Säuglinge am (Konsum)- Schnuller hängend, gegängelt und ausgesaugt von einer mafiaartigen Bürokratie und politischen Führung, lässt sich unsere traurige Art die Köpfe mit gequirltem Mist füllen und unser Wertvollstes stehlen: unsere knappe Lebenszeit.

 

Worüber ich mich freue

Ich freue mich über jeden Schritt in die richtige Richtung, also hin zu vernünftigerem Konsum, über regionalen und saisonalen Verbrauch, darüber, wenn einer die Verantwortung über ein Stück Land, hilfsbedürftige Menschen oder was auch immer übernimmt. Ich freue mich am Erhalt von allem, was sich bewährt hat, über jedes gute Wort zwischen den Menschen und über jedes Lachen über unsere Dummheiten.

 

Scham

Ich schäme mich von Politikern regiert zu werden, die die Unversehrtheit von Kindern niedriger werten, als unmenschliche, archaische Religionsvorschriften.

 

Wertlos

Was hätte ein Staat für einen Wert, wenn er sich gegenüber absichtlichen und widernatürlichen Verstümmelungen an hilflosen Kindern gleichgültig oder jetzt sogar billigend verhält?

 

Die Lehre aus unserer Geschichte

Das genau sollte die Lehre aus unserer Geschichte sein:  zu Menschenrechtsverletzungen nie mehr schweigen, egal, von wem sie begangen werden.

 

Keine Narrenfreiheit

Religionsfreiheit darf keine Narrenfreiheit sein. Sie hat dort ihre Grenze, wo sie anderen schadet.

 

Staustufen

Staustufen sind wie die Erlaubnis zum Gelddrucken.

 

Moses heute

Würde Moses heute vom Berg steigen, hätte er ein elftes Gebot dabei: Du sollst die Flüsse dieser Erde fließen lassen!

 

Die Lupensichtigen

Experten fokussieren den Blick dorthin, wofür sie bezahlt werden und vergessen die Welt um sich herum.

 

Experten

Es waren Experten, die einmal meinten, die großen  Flüsse aus dem Gebirge schadlos anstauen zu dürfen und nun beklagen sich andere Experten darüber, dass die Flüsse sich jedes Jahr eintiefen, weil sie kein Geschiebe mehr mitführen können.

 

Schlammrührer

Vielleicht rührt man den Schlamm absichtlich auf, um im Trüben besser fischen zu können.

 

Emanzerei

Bei der ganzen Debatte um das Betreuungsgeld ging es niemals um das Wohl der kleinen Kinder. Und das ist eine Schande für die ganze grüne und linke Emanzerei.

 

Menschliche Mitte

Ich will hoffen, dass sich irgendwann die extremen Formen weiblichen Daseins zwischen Heimchen und Karrierevamp in einer menschlichen Mitte einpendeln.

 

Neue Frauen

Neue Frauen, die sich nicht mehr missbrauchen lassen für die Chimären Geld und Karriere und die die Versorgung ihrer Kinder als das empfinden was es immer war, das Selbstverständlichste auf der Welt und beider ureigenstes Recht.

 

Grund für die Deiche

Man sollte nie vergessen, dass die heutigen gewaltigen Deichanlagen nur durch die kopflosen Eingriffe nötig wurden, bei denen man die Donau und ihre Nebenflüsse über weite Strecken kanalisiert hat, was den Abfluss der Wassermassen beschleunigt und gefährliche Scheitelspitzen erzeugt.

 

Gut geschmiert?

Die internationale Wirtschaft lässt sich mit Steuermitteln ein immer dichteres Geflecht von Vertriebsstraßen bauen und Politiker reden den betroffenen Menschen vor Ort ein, es wäre zu ihrem Wohl.

 

Goldmann-Sachs-Sumpf

Wenn man hört, wie etwa „Goldmann-Sachs“ in den USA und in Europa die wichtigsten finanzpolitischen Schaltstellen besetzt hält, dann bekommt man eine Ahnung von dem ungeheuren Sumpf auf dem wir leben.

 

Gruselkabinett

Ein Kabinett, das die Genitalverstümmelung von kleinen Kindern erlaubt, ist ein Gruselkabinett!

 

Kündigung

Mit der Unterwerfung unter totalitäre Religionen, wird wohl auch der letzte human und liberal fühlende Bürger seine Zugehörigkeit zu diesem Staat innerlich aufkündigen.

 

Liberale Farce

Dass die Gesetzesvorlage zur Genitalverstümmelung von einer "liberalen" Justizministerin vorgelegt wurde, macht den Liberalismus in diesem Land vollends zur Farce.

 

 

 

Die Bestie

Man kann nicht die "Bestie Transitstraßenbau" in den Wald locken und ihr dann die weitere Nahrung verweigern.

 

Gemeinsamkeiten erkennen

Wir sollten uns nicht gegeneinander ausspielen, uns für Zwecke instrumentalisieren lassen, die nicht die unseren sein können.

 

Masturbationsverhinderung

Da in angelsächsischen Ländern das Wegschneiden der männlichen Vorhaut auch als Instrument zur Masturbationsverhinderung praktiziert wurde und wird, geht es mitnichten um ein alleine jüdisches oder moslemisches Problem.

 

Fehlendes Selbstbewußtsein

Nicht nur Waldler haben die größte Angst davor als Hinterwäldler zu gelten und schrecken deshalb vor keiner Torheit zurück.

 

Das Gegenteil von Demokratie

Was wir heute als aufgeklärten Humanismus in unseren Verfassungen haben, wurde weitgehend gegen den jahrhundertelangen Widerstand der Religionen erkämpft. Religion ist immer das Gegenteil von Demokratie.

 

Ausmaß menschlicher Borniertheit

Dass die Beschneidung von Frauen durch Frauen durchgeführt und verteidigt wird, zeigt das Ausmaß menschlicher Prägsamkeit und Borniertheit.

 

Demokratie erwachsen

Die Demokratie muss ihren Kinderschuhen entwachsen und das kann nur durch "direkte Demokratie" geschehen, also durch Abstimmung über alle wesentlichen öffentlichen Entscheidungen durch die betroffenen Bürger.

 

Nur große Klappe

Zumindest mir ist es entgangen, dass ein Politiker je für etwas Verantwortung übernommen hätte, außer mit dem Mund. Oder kennt jemand einen Fall, wo einer seinen privaten Geldbeutel geöffnet hat, um etwa die Verschwendung öffentlicher Gelder auszugleichen?

 

Plebiszitärer Stachel

Leserbriefe unabhängiger Köpfe sind der "plebiszitäre Stachel", der Bürger und Politiker zum Nachdenken bringt, auch wenn ihr Rat - wenn überhaupt - erst aufgegriffen wird, wenn die Verbindung zu ihrem Urheber vergessen ist.

 

Vom Geldausgeben

Kein Geld gibt man leichter aus, als das man nicht hat...

 

Veterinäre

Bis heute sind sie nicht die Lösung, sondern Teil des Problems Massentierhaltung.

 

 

 

Fremdwort Kindeswohl

Kindeswohl ist, wie die Debatte um die kollektive Kleinkindbetreuung zeigt, sowohl für SPD wie für Grüne ein Fremdwort.

 

Wie Brandzeichen

Wenn wir die körperliche Markierung von Menschen billigen, um sie so als "Eigentum" einer Religion zu brandmarken, dann können wir eigentlich alles vergessen, was uns heute ethisch etwas gilt.

 

Gotteslästerung

Eigentlich sollte die Tortur der Penisverstümmelung als Gotteslästerung begriffen werden, denn sie bedeutet nichts anderes, als dass Gott die Menschen unvollkommen geschaffen hat und es erst religiöser Metzgereien bedarf, um die Sache zu berichtigen... Aber natürlich ging und geht es immer um Gehorsam und völlige Unterwerfung unter die Macht der Priesterschaft. Wer seinem Kind so etwas antun lässt, mit dem kann man alles machen.

 

Kein Eigentum

Der demokratische Staat sieht Kinder nicht als Eigentum, sondern als Geschenk, das Eltern und Gesellschaft möglichst optimal fördern, ausbilden und im Geiste der Vernunft, der Toleranz und der Völkerverständigung erziehen sollen und dürfen.

 

Gier der Weißkittel

Dass manche Ärzte für Geld alles tun, das zeigen nicht nur die völlig überflüssigen kosmetischen Operationen.

 

Jeder ist behindert

Hat nicht jeder von uns irgendwo ein kleines Handicap, einen schlummernden Schaden, physisch oder psychisch? Unsere Sehnsucht nach Perfektion ist ein Traum, der sich manchmal zu krankhaften"Elitenwahn" steigert. Doch das Gute an unseren "Fehlern" ist, dass beinahe alle bedeutenden menschlichen Leistungen auf die Kompensation einer "Minderwertigkeit" in einem anderen Bereich zurückzuführen sind. Beinah alle großen Köpfe hatten ein Gebrechen. Wann hätte je ein "perfekter Mensch" Höchstleistungen erbracht? Bei seiner Schönheit, Kraft und Klugheit hat er das nicht nötig. Nein, es die Not, die wendig macht, das Defizit will überwunden werden.

 

Supervision

Eine Supervision kann nur etwas bringen, wenn es sich um Kommunikationsprobleme handelt, nicht aber bei handfesten Revierkonflikten oder um politische Interessen.

 

Foul

Wer den Ball nicht trifft, tritt oft nach dem Mann, zumal wenn Publikum dabei ist.

 

Keine Flußinfarkte

Die Donau ist Arterie und Vene unseres Landes, jeder künstlich erzeugte Infarkt (Stauwerk) führt zu unübersehbaren Folgeschäden.

 

 

Verzicht aufs Fliegen

Ich verzichte seit etwa drei Jahrzehnten bewußt völlig aufs Fliegen und habe dabei nicht das Gefühl irgendetwas zu entbehren. Die auf dem Boden erreichbaren Ziele sind so schön und vielfältig, dass meine Lebenszeit nicht ausreicht auch nur mehr als einen Zipfel davon zu genießen.

 

 Sesam-öffne-dich

„Regional und saisonal essen und genießen“, könnte das Sesam-öffne-dich für eine vernünftigere Welt sein. Gewiss soll es kein neues Dogma werden, aber ein Wegweiser zu ökologischer Vernunft und zu – Genuß. Denn wer die Früchte seiner Region zu den Zeiten ist, wenn sie reif sind, genießt sie zur einzigen richtigen Zeit. Das ist kein Verzicht, sondern einfach nur Lebenskunst.

 

Der ärmste aller Narren

Wer alles zu jeder Zeit haben will, kann gar nichts mehr genießen und ist im Grunde der ärmste aller Narren.

 

Böse Krankheit

Mittlerweile sollte auch der Dümmste erkannt haben, dass unsere ganze moderne Verschwendungsgesellschaft wie eine böse Krankheit ist, die diesen Planeten befallen hat.

 

Blasen platzen

Ob Seifenblasen platzen, ist nicht die Frage, es geht nur um das "Wann!" Die Finanzmärkte waren nur der Anfang, diese Riesenchimären mit ihren Zaubertricks ohne jeden tragbaren Boden.

 

Perversion von Demokratie

Eine Bürgerbefragung, bei der die Hauptbetroffenen nicht abstimmen dürfen, ist eine Perversion von Demokratie und schlichtweg Rücksichtslosigkeit.

 

Zwangspädagogen

Nun gibt es so schon genug Pädagogen, die diesen Titel nicht verdienen, obwohl sie sich den Beruf aus Neigung ausgesucht haben. Doch „Zwangspädagogen“ ("Kinderkrippe oder Harz 4") werden die Betreuungsqualität ganz sicher nicht erhöhen.

 

Bindungsunfähige Herdenmenschen

Zu frühe Gruppenerziehung führt zu Herdenmenschen, nicht umsonst haben dies Diktaturen und Religionen immer zur Abrichtung der Kinder eingesetzt. Wer aber individuelle und vor allem bindungsfähige Menschen heranziehen möchte, der kann nicht bei Trost sein, wenn er zu frühe kollektive Sozialisierung fordert.

 

Demokratisches Parteientheater

Die Parteien, denen das GG eigentlich nur das Recht einräumt, bei der Willensbildung "mitzuwirken", haben die Demokratie für sich okkupiert. Da sie zudem längst zu Klientelparteien geworden sind, die teilweise sogar die Gesetze von Interessengruppen schreiben lassen, wird unsere repräsentative Demokratie faktisch immer mehr zu einem Theater.

 

Demokratieleiter höher steigen

Wir sollten auf der Demokratieleiter längst eine Stufe höher steigen und die Bürger durch Abstimmungen in Sachfragen in das Spiel mit einbinden. Doch wer soll das durchsetzen? Die Parteien haben kein Interesse daran und wollen ihre Macht und ihre Pfründe behalten.

 

Vom Urvertrauen

Die Fähigkeit selber einmal eine verlässliche Partnerschaft eingehen zu können, erfordert die Entwicklung von „Urvertrauen“, und das kann nur entwickeln, wer es als Kleinkind selber erfahren hat. Erst wenn kleine Kinder von sich aus andere Kontakte suchen, ist der Zeitpunkt gekommen, wo man sie in fremde Hände geben darf.

 

Nur Rechte

Kleine Kinder haben erst einmal nur Rechte, u.a. das Recht auf eine verlässliche und warmherzige Betreuung. Erst wenn dies erfüllt ist, kommen die Rechte der Eltern. 

 

In fremde Hände

Wer sein Kind in fremde Hände gibt, sollte sich bewusst sein, dass es manchmal Hände sind, die diese Lohnarbeit der Betreuung der eigenen Kinder vorziehen.

 

Gott als Vereinsmeier

Jesus ist also, nach Papst Ratzingers Liturgieänderung, nicht für alle Menschen gestorben, sondern nur für diejenigen, die dem richtigen Verein angehören. Auf alle anderen wartet die ewige Verdammnis, also auch alle ungetauften Kinder, alle "Heiden", auch wenn sie noch nie etwas von Jesus gehört haben.

 

Israelische Prophylaxe

Wo kämen wir hin, wenn jeder seinen Nachbarn vorsorglich umbringt, weil dieser ihm ja einmal etwas tun könnte?

 

Keine Rasse

Warum gebrauchen Juden noch immer diesen Hitlerkrampf, der Juden als Rasse definiert? Juden sind keine Rasse, sie unterscheiden sich von anderen Menschen nur durch ihre Religion und deren Bräuche.

Ehrlicher Mediziner

Ein befreundeter Arzt sagte mir einmal augenzwinkernd: "Wenn du einen Arzt siehst, renne so schnell du kannst!" Leider kann man halt oft nicht mehr laufen.

Motive egal

Schon wer bei einem Massenmörder nach den Motiven fragt, beleidigt die Opfer und ihre Angehörigen.

 

Lang ist´s her

Eine beinah mediterrane Lebensauffassung haben uns frühe Reisende einmal nachgesagt und heute? Wir verkaufen uns und unsere Heimat und rennen jeder Dummheit hinterher.

 

Nicht die Kuh schlachten!

Wer die Kuh schlachtet, kriegt keine Milch mehr. Wer uns zur Transitregion macht, zerstört unser Kapital.

 

Ohrenbetäubendes Schweigen

Zwiesel leidet ganz sicher nicht an zu vielen kritischen Wortmeldungen seiner Bürger, sondern im Gegenteil am "ohrenbetäubendem Schweigen" der großen Mehrheit.

 

Wann Abstimmungen undemokratisch sind

So werden sogar Volksabstimmungen ad absurdum geführt, wenn über eine Sache nur die Nutznießer abstimmen dürfen.

 

Frieden nur säkular

Meine Idee: übergangsweise ein Palästinenserstaat und ein Judenstaat und ein freies, multikulturelles Jerusalem, in dem die Volksgruppen das Zusammenleben üben, bis sie einmal zu einem einzigen Staatsgebilde zusammenwachsen. Das wird aber nur funktionieren, wenn jede Seite ihre religiösen Fanatiker kontrolliert. Frieden in Israel kann es nur geben in einem säkularen Staat, in dem Religion nichts in der Politik zu suchen hat und nur das sein darf, was sie sein soll: Privatsache!

 

Medizingewerbe

Die Medizinbranche ist über weite Strecken ein Gewerbe, wie jedes andere auch. Es werden die Therapien favorisiert, die den größten Verdienst versprechen.

 

Liberale Geschichtslosigkeit

Was würden wohl die liberalen Urväter, die ihre Freisinnigkeit und Bürgerrechte gegen Feudalismus und Kirche durchsetzen mußten, dazu sagen, dass die modernen Liberalen einen Pfarrer zum Bundespräsidenten haben wollen?

 

So scheinheilig

Wenn sich ausgerechnet die USA wieder an die Spitze der Empörten stellen, dann läuten bei mir alle Alarmglocken, denn nach den Kriegsverbrechen der letzten Jahre hat kein Land auf diesem Planeten weniger moralisches Recht auf andere Mordbrenner mit dem Finger zu zeigen. Oder wenn die ölreichen Golfstaaten, die keinen Deut demokratischer sind als Syrien, ins selbe Horn blasen, dann kann etwas nicht stimmen.

 

Macht- und Interessenpolitik

Vielleicht sollten die USA den Sicherheitsrat einmal selbst in Frage stellen, da er wegen wirtschaftlicher und strategischer Interessen überhaupt nicht die Meinung der Völker dieser Welt widerspiegelt und mit seinen Entscheidungen nur sein eigenes Süppchen kocht. Wie wäre es mit Abstimmungen im UN-Plenum? Aber da tummeln sich ja überwiegend die armen ausgebeuteten Länder, deren Meinung Washington ja nun gar nicht interessiert...

 

Verkommene Sozis

Wer solche Sozis hat, braucht keine Rechten mehr.

 

Der immergleiche Ablauf

Erst kommt die Bespitzelung der kritischen Köpfe, dann ihre Verfolgung, Inhaftierung und Ermordung, schließlich Krieg gegen einen äußeren Feind, damit die Nation wieder zusammenrückt, im Kanonendonner alle Schreie unhörbar werden und die Völker wieder ums nackte Überleben kämpfen und dabei die Verursacher der Leiden vergessen.

 

Ungeschlechtliche Vermehrung

Bürokraten, die ihre Formulare und Datenspeicher für den Nabel der Welt halten und die sich selbsttätig aufblasen..

 Alles legal

Volksverdummung ist nicht strafbar, ebensowenig Etikettenschwindel, Lügen und Gaunern in Werbung und Verkauf.

 

Paradies für Lobbyisten

Politikerbestechung ist in Deutschland noch immer kein Straftatbestand. Staatsanwälte sind dem Justizminister, also der Politik unterstellt und Bestechungsgelder galten bis vor kurzer Zeit als „Zuwendungen im Geschäftsverkehr“ und waren als "nützliche Aufwendungen" steuerlich absetzbar. (Heute muß man zumindest sehen, wie man es deklariert…)

 

Wer die Welt regiert

Wer  wundert sich da noch ernsthaft darüber, dass wir streckenweise von Banken und Konzernen regiert werden, wenn etwa „Goldmann-Sachs“ in den USA und in Europa die wichtigsten finanzpolitischen Schaltstellen besetzt hält?

 

Sumpf

Wir sollten uns nicht täuschen, auch die kritischten unter uns haben nur eine Ahnung von dem ungeheueren Sumpf auf dem wir leben.

 

Wo heute Götter wohnen

Bäume sind uns nicht mehr heilig und unsere modernen Götter wohnen nicht mehr in Baumkronen sondern unter Motorhauben.

 

Wie sich säkulare Staaten selber abschaffen

Wenn Religionen gegen die Natur handeln, manifestieren sie ihre Unreife und Untoleranz. Wenn säkulare Gesellschaften dies billigen, begeben sie sich auf die gleiche Stufe und beerdigen ihre Moralität.

 

Völlig irre

Alleine die Erzeugung jener Agrarprodukte, die weggeworfen oder gar nicht geerntet werden, entsprechen - laut Fachleuten - in ihrer Klimaschädlichkeit dem gesamten Autoverkehr

 

 Perverse Agrarwirtschaft

Schon allein das globale Herumgeschiebe von Waren macht die Landwirtschaft zu einem der größten Luft- und Wasserverschmutzer, gar nicht zu reden von der modernen Produktion, die mehr Kalorien verbraucht als erzeugt.

 

 Armes Niederbayern

Wo haben Mammon und Zeitgeist so gewütet wie bei uns in Niederbayern? Wurde irgendwo mehr asphaltiert, begradigt, abgerissen und planiert? Wurde irgendwo ähnlich viel alte Architektur und Natur einfach so unwiederbringbar vernichtet? Ich glaube nicht und meine, die Provinzialität, der man sich entledigen wollte, zeigt sich gerade in solchem Verhalten.

 

 Unsere ethischen Wurzeln

Was wir heute als aufgeklärten Humanismus in unseren Verfassungen haben, wurde weitgehend gegen den jahrhundertelangen Widerstand der Religionen erkämpft.

 

 Demokratische Ohnmacht

Der eigentlich verbotene Fraktionszwang und alliierte Vorgaben, nationale und internationale Bürokratien, die überhaupt keine demokratische Legitimation besitzen, regeln unser Leben, oft bis ins Kleinste hinein. Dazu der übermächtige Einfluß der Wirtschaft und der Interessenverbände, die manchmal sogar direkt die Gesetze schreiben. Vom Bundestag bis in die Gemeinden herrscht im Grunde die totale Ohnmacht.

 

 Weder steinigen noch ersäufen

Die "Steinigung der Donau“, also die Versteinerung der Ufer und der Buhnenbau, ist ein Irrweg, auf dem wir aber schon weit fortgeschritten sind. Das "Ersäufen der Donau" durch Staustufen ist aber ein noch viel schlimmerer Wahnsinn, weil er den Fluß als Fluß zerstört und das Grundwassergefüge im weiten Umland.

 

 Grobe Kerle

Wenn ein Politiker oder ein "Ex" zur Feder greift, dann wird es oft ziemlich grob. Die Bürger bekommen dann eine Ahnung, wie es in den Ratssitzungen zugehen muß.

 

 Nur große Klappe

Wann hätte ein Politiker je für etwas Verantwortung übernommen, außer mit dem Mund. Oder kennt jemand einen Fall, wo einer seinen privaten Geldbeutel geöffnet hat, um etwa seine Verschwendung öffentlicher Gelder auszugleichen?

 

 Lob von Leserbriefen

Leserbriefe unabhängiger Köpfe sind der "plebiszitäre Stachel", der Bürger und Politiker zum Nachdenken bringt, auch wenn ihr Rat - wenn überhaupt - erst aufgegriffen wird, wenn die Verbindung zu ihrem Urheber vergessen ist.

 

 Schiffe dem Fluss anpassen!

Es wäre unendlich billiger, die Schiffe dem Fluss anzupassen, als umgekehrt den Fluss teilweise völlig veralteten Schiffen.

 

 Politik hat immer Geld

Die Hoffnung, dass der Politik das Geld ausgeht, können wir getrost begraben, denn kein Geld gibt man leichter aus, als das man nicht hat...

 

 Prüfung für Politiker

Mit Spaten in Sandhaufen spielen, zeigen, wie souverän man ein Plastikband mit der Schere durchschneiden kann - nicht ganz unwichtige Prüfungen für Politikerkarrieren.

 

 Veterinäre

Bis heute sind sie nicht die Lösung, sondern Teil des Problems.

 

 Prostituierte

Politiker müssen offenbar jede Dummheit solange nachplappern, wie ihre Lobbyisten das haben wollen.

 

 Religionsfreiheit oder Narrenfreiheit?

Berlin macht mit der gesetzlichen Legitimierung der Kinderquälerei zum Zwecke der Mitgliedermarkierung aus Religionsfreiheit eine Narrenfreiheit und sich selber zu Narren.

 

 Anpassung an Sklavenrecht

Wenn das Wohl von Kindern und die Unverletzlichkeit der Person geringer bewertet wird als eine "Religionsfreiheit", die mit haarsträubenden Argumenten die körperliche Markierung und Verstümmelung von Kleinkindern fordert, dann können wir unsere moralischen Grundsätze und auch unser Grundgesetz vergessen.

 

 Totalitarismus pur

Eine Religion, die Ihre Mitglieder körperlich zeichnet und sie sich so aneignet, ist Totalitarismus pur. Und ausgerechnet aufgeklärte Toleranz soll dies schützen? Das wäre eine Perversion der Aufklärung und des Toleranzbegriffes.

 

 Prüfstein für Moralität

Kindeswohl ist, wie die Debatte um die kollektive Kleinkindbetreuung zeigt, sowohl für SPD wie für Grüne ein Fremdwort.

 

 Wurzeln der Sexualfeindlichkeit

Masturbation war den Religionen schon immer ein Gräuel, denn wer sich selbst befriedigt zeugt keine Kinder, verfügt über selbstbestimmte Lustmöglichkeit und ist damit für das Wachstum des Volkes und der Religionsgemeinschaft ein unsicherer Kanditat.

 

 Religionsfreiheit 1

Religionsfreiheit bedeutet, dass jeder glauben kann was er möchte, solange er niemandem damit schadet.

 

 Religionsfreiheit 2

Religionsfreiheit bedeutet auch Freiheit vor dem Treiben sadistischer Priester, ist weder Narrenfreiheit noch Freischein für Kinderquälerei.

 

 Beschneidung ist Gotteslästerung

denn sie bedeutet nichts anderes, als dass Gott die Menschen unvollkommen geschaffen hat und es erst religiöser Metzgereien bedarf, um die Sache zu berichtigen.

 

 Überbleibsel aus Zeiten der Sklaverei

Die blutige körperliche Markierungvon Kindern, um sie so unumkehrbar als "Eigentum" einer Religion zu brandmarken, ist ein Überbleibsel aus Zeiten der Sklaverei.

 

 Behinderungen

Es gibt nur eine Art von Behinderungen, die "ausgerottet" gehören, nämlich jene "sozialen Behinderungen", die beinahe explosionsartig anwachsen und die Folge unserer kaputten Lebensverhältnisse, also menschengemacht, sind.

 

 Nur die Not macht wendig

Wann hätte je ein "perfekter Mensch" Höchstleistungen erbracht? Bei seiner Schönheit, Kraft und Klugheit hat er das nicht nötig. Nein, es die Not, die wendig macht, das Defizit will überwunden werden.

 

 Ursache unseres Antriebes

Das Gute an unseren Handikaps ist, dass beinahe alle bedeutenden menschlichen Leistungen auf die Kompensation einer "Minderwertigkeit" in einem anderen Bereich zurückzuführen sind. Beinah alle großen Köpfe hatten ein Gebrechen.

 

 Alle behindert?

Ist Behinderung nicht ein sehr relativer Begriff? Hat nicht jeder von uns irgendwo ein kleines Handicap, einen schlummernden Schaden, physisch oder psychisch?

 

 Unser größter Schatz

Das wertvollste auf Erden sind gesunde Kinder.

 

 Supervision

Eine Supervision kann nur etwas bringen, wenn es sich um Kommunikationsprobleme handelt, nicht aber um einen handfesten Revierkonflikt und politische Interessen.

 

 Moses und die Donau

Würde Moses heute noch einmal mit den Gesetzestafeln vom Berg steigen, wäre ein Elftes Gebot dabei: "Du sollst die Donau fließen lassen!"

 

 Wie Kinder

Bei allem Sachverstand sind die Experten wie Kinder an einer komplizierten Maschine, wo sie einmal da an einer Schraube drehen und die negativen Folgen davon mit einer anderen Stellschraube ausgleichen wollen.

 

 Lasst die Donau fließen!

Die Donau ist Arterie und Vene unseres Landes, jeder künstlich erzeugte Infarkt (Stauwerk) führt zu unübersehbaren Folgeschäden.

 

 Nicht ob

Bemühen wir das Bild der Seifenblase: ob sie zerplatzen wird, ist nicht die Frage, es geht nur um das Wann.

 

 Böse Krankheit

Mittlerweile sollte auch der Dümmste erkannt haben, dass unsere ganze moderne Verschwendungsgesellschaft wie eine böse Krankheit ist, die diesen Planeten befallen hat.

 

 Nicht alles immer

Wer alles zu jeder Zeit haben will, kann gar nichts mehr genießen und ist im Grunde der ärmste aller Narren.

 

 Völlig bekloppt

Wir zerstören unsere Heimat immer mehr und brauchen dann eine dritte und vierte Startbahn um irgendwo auf der Welt eine noch intakte Nische zu finden.

 

 Genug da

Die auf dem Boden erreichbaren Ziele sind so schön und vielfältig, dass unsere Lebenszeit nicht ausreicht auch nur mehr als einen Zipfel davon zu genießen.

 

 Gegen frühes Abrichten

Zu frühe Gruppenerziehung führt zu Herdenmenschen, nicht umsonst haben dies Diktaturen und Religionen immer zur Abrichtung der Kinder eingesetzt.

 

 Wie man Schafe macht

Wer individuelle und vor allem bindungsfähige Menschen heranziehen möchte, der kann nicht bei Trost sein, wenn er zu frühe kollektive Sozialisierung fordert.

 

 Fremde Hände

Wer sein Kind in fremde Hände gibt, sollte sich bewußt sein, dass es manchmal Hände sind, die diese Lohnarbeit der Betreuung ihrer eigenen Kinder vorziehen, die haben sie nicht selten selber in fremde Hände gegeben.

 

 Herdprämie

Mütter, die sich um ihre kleinen Kinder kümmern, werden vielfach sogar verspottet, wenn sie dafür vom Staat eine kleine Unterstützungsleistung erhalten. „Herdprämie“ ist eine der zynischten Wortschöpfungen die ich kenne. 

 

 Aufgeblasene Tempel

Offenbar brauchen alle Gewerbe, die quasi mit Nichts handeln, besonders eindrucksvolle Repräsentationsbauten, die Seriösität suggerieren, selbst wenn die ganze Aufgeblasenheit mit den Einlagen der Sparer finanziert ist.

 

 Demokratischen Fassade

Da die Parteien längst zu Klientelparteien geworden sind, die teilweise sogar die Gesetze von Interessengruppen schreiben lassen, zudem viele Entscheidungen in Brüssel oder Washington getroffen werden, wird unsere parlamantarische Demokratie faktisch immer mehr zu einer demokratischen Fassade.

 

 Modern und hilflos

Die heutigen Lebenstrukturen, mit ihrer beinah totalen Anhängigkeit von fremden Produkten werden bei einer wirklichen Krise viel weniger Menschen ein Auskommen sichern, als es früher der Fall war.

 

 Teer, Teer!

Seit vierzig Jahren höre ich diese Straßenbauersprüche, die vermutlich erst verstummen, wenn die letzte niederbayerische Wiese einen Autobahnanschluß hat.

 

 Regional denken

Wir dürfen nicht unsere Heimat immer mehr zerstören und dann im Urlaub die letzten intakten Nischen suchen. Wir müssen wieder mehr regional denken, kaufen und die Heimat so gestalten, dass man in ihr auch Urlaub machen will.

 

 Perversion von Demokratie

Eine Volksabstimmung, bei der die Hauptbetroffenen nicht abstimmen dürfen, ist eine Perversion von Demokratie.

 

 Zwei Staaten nur als Übergang

Meine Idee: übergangsweise ein Palästinenserstaat und ein Judenstaat und ein freies, multikulturelles Jerusalem, in dem die Volksgruppen das Zusammenleben üben, bis sie einmal zu einem einzigen Staatsgebilde zusammenwachsen.

 

 Versteht sich von selbst

Selbstverständlich hat jeder Mensch auf diesem Planeten ein Recht dort zu leben, wo er geboren wurde oder wo er seit längerem lebt. Das gilt für die Israelis ebenso wie für die Palästinenser.

 

 Weißkittelgewerbe

Die Medizinbranche ist über weite Strecken ein Gewerbe, wie jedes andere auch. Es werden die Therapien favorisiert, die den größten Verdienst versprechen.

 

 Demokratieleiter erste Sprosse

Die Schulkinder werden einmal belustigt von einer Zeit erfahren, in der noch eine Art "Kinder-Demokratie" herrschte und die Menschen ihr Geschick durch ein Wahlkreuzchen in die Hand von Parteien übertrugen, die dann ein paar Jahre regieren durften, wie es ihnen in den Sinn kam. Diese "repräsentative Demokratie" wird einmal als eine erste Sprosse auf der Leiter der Demokratie eingestuft werden.

 

 Lernen beim echten Killen

Die Amis brauchen weniger Standorte und Manövergebiete in Deutschland, einmal, weil sich ihnen genug Länder, des "neuen Europa" andienen und weil sie genügend Kriege führen, wo sie ihre neuen Waffen gleich richtig ausprobieren können.

 

 Servile Schratzen

Wer um weitere Besatzung bettelt, der kann wohl nicht bei Trost sein.

 

 Gemeinsamkeit

Die "Käfighaltung" von Menschen in Wohnsilos gab und gibt es gleichermaßen in Ost wie West, die Agrarsteppen und Massentierhaltung in der Landwirtschaft ebenso.

 

 Rechte und Linke Materialisten

Als Individualist und Freidenker ist mir alles Massenhafte, Herdische ein Grauen. Meine größte Distanz zum „Linken“ ergibt sich aber aus demselben Grund, wie ich es zum „Rechten“ habe: Beide Richtungen unterscheiden sich nicht in ihrem Materialismus, beide erhoffen sich ihr Glück durch „Wachstum“ und ständige materielle Neuerung.

 

 Wie gehabt

Aus den Reichen vor dem Krieg wurden die Reichen nach dem Krieg und die Bundesrepublik wurde im hohen Maß von jenen geführt, die auch unter dem Faschismus die Ausführenden waren, wer sollte es auch sonst sein? In Schulen und Behörden, in Politik, Justiz, Militär und den Geheimdiensten wirkten also weiter viele alte Kräfte.

 

 Aggregatszustände des Kapitalismus

Alle Aggregatszustände des Kapitalismus sind weltweit ständig irgendwo vorhanden: da die parasitären Verschwendungsgesellschaften mit ihrer unanständigen Konzentration von Reichtum, dort die ausgeplünderten Länder, in denen nackter Terror und Willkür herrschen.

 

 Roadmap des Faschismus 1

Erst kommt die Bespitzelung der kritischen Köpfe, dann ihre Verfolgung, Inhaftierung und Ermordung, schließlich Krieg gegen einen äußeren Feind, damit national wieder Notzusammenhalt entsteht und im Kanonendonner alle Schreie unhörbar werden und die Völker wieder ums nackte Überleben kämpfen und dabei die Verursacher der Leiden vergessen.

 

 Roadmap des Faschismus 2

Kommt es zu massiven wirtschaftlichen Problemen und in der Folge zu Protesten der Bevölkerung, werden die Bürgerrechte zurückgefahren, bis der Kapitalismus schließlich bei Not und schreiender Ungerechtigkeit alle bürgerlichen Maskierungen fallen lässt und der braune Abgrund mit seiner totalitären Fratze sichtbar wird.

 

 Wie abgerichtet

Können sie sich nicht von den eingebleuten Reflexen des kalten Krieges lösen? Fangen sie wie Pawlows Hunde an zu speicheln und zu sabbern, wenn eine bestimmte Glocke läutet? Machen sie wie engagierte Advokaten einfach nur ihren Job und betreiben das Geschäft derer, die sie dafür bezahlen, ohne nach Wahrheit und Schuld zu fragen?

 

 Repräsentative Bürokratie

Und so wird das Land von einem immer dichter werdenden Filz von Paragrafen und irrwitzigen Vorschriften überzogen, der alles selbstständige Denken und herkömmliches Leben und Wirtschaften zunehmend erstickt. Verbrochen wird das alles von weltfremden, gutmeinenden, schwarzen, roten und grünen Politikern ohne Augenmaß, die sich von überzeugungsgewaltigen  Lobbyisten und gekauften Experten vor sich hertreiben lassen.

 

 Deckmantel Umweltschutz

Unter dem Deckmantel Umweltschutz werden laufend Geschenke an Wirtschaft und Kontrollbehörden verteilt, etwa der Betrieb von alten Autos oder Heizungen so verteuert, dass Neuanschaffungen getätigt werden müssen. Die damit einhergehende Verschwendung von Rohstoffen und Energie kommt in den Berechnungen nicht vor, Hauptsache Wachstum, nach Sinn und Zweck wird nicht gefragt.

 

 Diktatur im Kleinen, Anarchie im Großen

Unter dem Deckmantel von Vorsorge, Sicherheit und Umweltschutz rutschen wir so immer weiter in Bevormundung und Dikatur. Gleichzeitig wächst die Anarchie und vollkommene Regellosigkeit im internationalen Wirtschafts- und Finanzbereich und dessen zerstörerische Auswirkung auf unsere Lebensgrundlagen.

 

 Grundregel für Kabarettisten

Verspotten darf ein Kabarettist nur "die da oben", also die korrupte oder servile Politik- und Bürokratenkaste und ihre reichen Strippenzieher, er soll aufklären und die Lächerlichkeit des politischen und wirtschaftlichen Treibens aufzeigen und den Menschen die Angst vertreiben, durch seine eigenes couragiertes Beispiel und in dem er mithilft, sich die frostigen Mächtigen und ihre Götter "kleinzulachen".

 

 Sodom und Gomorrha

Da kann einem schon Sodom und Gomorrha in den Sinn kommen... Doch seinerzeit hat Jaweh ja keinen einzigen Gerechten mehr gefunden, was heute dann doch nicht so ist, denn viele Israelis sind genauso entsetzt, was in ihrem Namen geschieht, und es scheint als würden es immer mehr.

 

 Alimentierter Räuberstaat

Einem Staat, der offensichtlich nur durch Alimentierung von Außen und durch Feindschaft mit seinen Nachbarn bestehen kann, dem ist einiges an Unberechenbarkeit zuzutrauen.

 

 George Bush

George Bush hat es mit seinen Kriegen geschafft sein Land, ja, den Westen insgesamt, zum Synonym für wirtschaftlich motivierte Mordbrennerei und Folter zu machen und die Weltwirtschaft ins Chaos zu stürzen.

 

 Nationalistische Brandstifter

Und doch waren es nicht „die Tschechen“, die so unglaubliche Verbrechen gegen das Völkerrecht begangen haben, so wenig man „den Deutschen“ kollektiv die früheren Verbrechen anlasten kann. Es waren die nationalistischen Fanatiker auf beiden Seiten, die die Volksgruppen gegeneinandergehetzt haben.

 

 Frieden durch Armut?

Vielleicht wird erst nach dem letzten Tropfen Erdöl Frieden in die Region einkehren, wenn Suniten und Schiiten, Kurden, Araber, Palästinenser und Juden einmal wieder in Armut nebeneinanderleben...

 

 Land der grenzenlosen Ungerechtigkeit

Obwohl zu Hause alles drunter und drüber geht und das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" zum "Land der grenzenlosen Ungerechtigkeit und Not" geworden ist, hat seine Führung für Eroberungskriege immer Geld.

 

 Vorrecht der Israeliten?

Was in Gaza und der Westbank täglich passiert, würde die ganze zivilisierte Welt empören, wenn es, ja, wenn es nicht von den Israelis verbrochen würde.

 

 Deutsche Verpflichtung

Unser deutsches moralisches Erbe sollte es sein, mutig neuen Rassismus und Staatsterrorismus zu benennen, von wem immer dies auch verbrochen wird. Und Israel, als ein uns historisch so verbundenes Land, ist zu einem nationalistischen Räuberstaat geworden, unfähig und unwillig mit Nichtjuden zusammenzuleben.

 

 Ehrliche Räuber?

Wie ehrlich waren die frühen Räuber: sie haben geraubt und gemordet, aber sie haben den Verstand der Menschen nicht mit beschönigenden Lügen beleidigt.

 

 Tschechischer Komplex

Die tschechische Atompolitik hat mit guter Nachbarschaft nichts zu tun hat. Prag, so scheint es, setzt umso mehr auf Atomenergie, je mehr Bayern und Österreicher davor Angst haben.

 

 Lob des Journalismus

Demokratie gibt es nicht ohne kritischen und couragierten Journalismus. Nicht Hofberichterstattung - sondern selber nachprüfen, hinterfragen, vorausschauen und das Ohr an den Sorgen der Bürger haben.

 

 Schäme mich

Ich schäme mich für die Verbrechen durch unsere amerikanischen und israelischem "Freunde" und kann ihre Taten nicht von den Bösewichtern unterscheiden, die sie bekämpfen.

 

 Gleichgültig aus Gewöhnung

Für viele Anwohner der Donau spielt der große Strom heute keine besondere Rolle. Sie besitzen gleichsam ein wunderbares Musikinstrument, ohne darauf spielen zu können oder zu wollen.

 

 Lob der Donau

Ein Fluß, der nicht mehr fließen kann, dessen Wasserstand sich nicht dauernd verändert, verliert sein ihm Typisches, mit ihm seine Flora und Fauna. Die wunderbaren kiesigen und sandigen Donaustrände würden mit Brennesseln und Springkraut zuwachsen, viele Fischarten würden ihre Laichgründe verlieren und der noch beinah vollständig ungehobene Schatz des Donautourismus könnte nie mehr gehoben werden.

 

 Libyenkrieg

Dieser Krieg war ein Schurkenstück von Anfang an und Gaddafi war nicht der einzige Schurke. Sarkosy und Cameron zeigten ja nun, um was es bei der Förderung der Revolte ging: um Erdöl, um was auch sonst.

 

 Der alte Gangstertrick

Die Nazis zündeten den Reichstag an und schoben es den politischen Gegnern in die Schuhe und die Folge war das Ermächtigungsgesetz, mit dem die Demokratie vollends ausgehebelt wurde. Der Anschlag auf die Twin-Towers folgt demselben perfiden Prinzip, nur dass man dabei auch noch den Tod von dreitausend Menschen und die Verseuchung New Yorks mit riesigen Mengen Asbeststaubs hinnahm.

 

 Parteifreunde

Wer solche Parteifreunde hat, braucht keine Feinde mehr.

 

 Dritter Weg

Wenn der Kapitalismus in der Lage sein sollte die Ökologie unseres Planeten zu sichern und den Menschen ein menschenwürdiges Leben, dann ist er die erste Wahl, so einfach ist das. Wenn es aber stimmt, dass seine Gier und Anarchie uns in den Abgrund führen, dann werden wir einen dritten Weg suchen müssen, hoffentlich auch jenseits von sozialistischer Gleichmacherei.

 

 Ob eine Ordnung gut ist, entscheidet ihre Auslegung.

 

 Geringschätzung des Kaufens

Wir müssen lernen, dass "Gebrauchsspuren" an Dingen auch Ausdruck von Charakter und Schönheit sein können und Kaufen kein Wert an sich ist, im Gegenteil, kaufen kann jeder Simpel.

 

 Die größte Energieverschwendung

Wieviel Energie wird heute für die Herstellung von Produkten verwendet, die nicht nur niemand braucht, sondern die uns allen schaden, damit meine ich nicht nur Panzer für arabische Feudalherren.

 

 Gesetze

Am besten lässt sich leben, wo es Gesetze gibt, die nur im Notfall angewendet werden. Ansonsten: Leben und leben lassen!

 

 Niemandem schaden

Beim Bauen sollte es nur eine Regel geben, dass damit niemandem Schaden zugefügt wird, also, Baumaßnahmen müssen mit den betroffenen Nachbarn abgestimmt werden. Ansonsten gilt, dass die Menschen verschieden sind und man ihnen Unrecht tut, wenn man sie gleich behandelt. Ich glaube, dieser Satz ist von mir und ist übrigens eine Erkenntnis von jahrzehntelanger pädagogischer Arbeit, in der ich alle Stufen von Prinzipientreue und Pochen auf Regeln durchlaufen habe. 

 

 Die große Täuschung

Auch diese Kanzlerin befolgt (wie ihre Vorgänger) fremde Anordnungen und wir sollen trotzdem weiter glauben, dass wir mit unseren Stimmkreuzchen der "Souverän" im Lande sind.

 

 Architektengier

Wo ist der Architekt, der ein altes Gebäude nicht für marode erklärt, wenn er mit einem Neubau zum Zug zu kommen hofft?

 

 Grüne Trojaner

Die Grünen scheinen von Leuten übernommen worden zu sein, die entweder bereit sind sich für Beteiligung an der Macht zu prostituieren oder sich immer wieder als reine Einfalt präsentieren.

 

 Das neue kleinere Übel

Grün war einmal die Hoffnung. Heute sind die Grünen bestenfalls noch das kleinere Übel. Es ist gekommen, wie es wohl bei jeder Partei kommen muß, die erfolgreich ist. An den Schaltpositionen versammeln sich immer und überall dieselbe Sorte Menschen.

 

 Christliche Lynchjustiz

Der Freudentaumel in den Staaten über die Hinrichtung Bin Ladens sagt viel über die moralische Verfassung des Landes aus, von "christlich" ist da nichts zu spüren, eher von Freude über Lynchjustiz.

 

 Beseitigung eines Zeugen

Mit der Tötung Bin Ladens hat man auch eine Aufklärung über den 11. September vielleicht endgültig verhindert, dessen Umstände nach wie sehr zwielichtig sind.

 

 Prostituierte Mediziner

Erzähle mir keiner was von "ärztlichem Ethos“. Was Geld bringt, wird gemacht!

 

 Demokratische Grundregel

Demokratie, auch die von Anwohnerbefragungen, hat dort ein Einde, wo die einen über andere entscheiden.

 

 Nicht alle Beine harmonieren

Gewiss brauchen wir viele Beine, die uns zukünftig tragen, denn einige werden uns noch wegbrechen. Doch wir können nicht auf alle Gäule setzen, denn einige Bereiche schließen sich einfach gegenseitig aus.

 

 Geschwafel von Selbstverwirklichung in Lohnarbeit

Die weitaus meisten Beschäftigten - Männer wie Frauen - verkaufen ihre Lebenszeit gegen Geld, weil sie sich und die ihren erhalten müssen. Ihre Arbeitskraft ist eine Ware, von "Selbstverwirklichung" können sie nur träumen, das eigentliche Leben findet außerhalb der Berufsarbeit statt

 

 Linke als Peitsche

Und die Linken? Als Peitsche für das Raubtier Kapitalismus haben sie ihren Wert, aber regieren möchte ich mich von ihnen auch nicht lassen.

 

 Feige Söldner

Söldner fragen nicht lange nach dem Sinn eines Krieges, solange die Kasse stimmt. Schon Machiavelli hat vor 500 Jahren den Fürsten von Söldnern abgeraten, denn sie seien feige und kämpften nur, wenn der Sieg durch vielfache Überlegenheit als sicher erscheint, denn sie wollen schließlich heil von ihrer „Arbeit“ nach Hause kommen und kämpfen beim nächsten Mal vielleicht für den Gegner, wenn dieser ein paar Dollar drauflegt.

 

 Böse Tyrannen, gute Tyrannen

Übel kann einem werden, wenn man die scheinheiligen Kommentare aus Amerika und Europa zu den bösen Tyrannen aus der arabischen Welt hört. Selbstverständlich unterstütze man die Freiheitsbewegungen in Tunesien, Ägypten, dem Jemen usw. Diese Sprüche kommen von denselben Staatsmännern, die noch vor kurzer Zeit die arabischen Tyrannen hofiert und umschmeichelt haben. Und sie haben sie mit Waffen und Geld an die Macht gebracht und dort gehalten, damit sie ihnen ihre Geschäfte ermöglichen und ihren geopolitischen Einfluss sichern.

 

 Hitlers Steigbügel Hindenburg

Hitler ist nicht in freien Wahlen an die Macht gekommen, sondern er wurde von Hindenburg an die Spitze gesetzt. Und wessen Interessen dieser Herr vertrat, der Deutschland zweimal ins Chaos geführt hat, kann jeder leicht "ergoogeln".

 

 Grenzlinien des Bösen

Auch ich habe lange die Hetzpropaganda geglaubt, dass wir Deutschen die Ursache allen Übels wären. Heute weiß ich, dass die Grenzlinien des "Bösen" nicht nach Landesgrenzen verlaufen, sondern sich quer durch alle Nationen ziehen.

 

 Nahrungsvergifter

Wer Nahrung vergiftet, gehört hart bestraft, in jedem Fall mit lebenslangem Berufsverbot! Wer technische Öle in Tierfutter mischt, Klärschlamm oder Leichenmehl verfüttert (oder verfüttern lässt), der begeht nichts weniger als Körperverletzung.

 

 Gleichgültige Erzeuger

Glaubt jemand ernsthaft, dass irgendein Erzeuger in einem fernen Land auch nur einen Gedanken an die Qualität seiner Erzeugnisse verschwendet oder ihm die Gesundheit fremder Menschen in den reichen Ländern am Herzen liegt? Das klappt bekanntlich nicht einmal auf nationaler Ebene.

 

 Schluß mit der Agrarindustrie!

Wir müssen zum bäuerlichen und regionalen Wirtschaften zurückkehren und das möglichst flächengebunden!

 

 Schwachsinnige Knallerei

„In einer Rangliste menschlichen Schwachsinns würde die Knallerei an Silvester weit oben stehen. Wenn man schon gerne Krach macht, warum nimmt man dafür keine Vuvuzelas, Trommeln oder Töpfe?

 

 Neben der Spur

Gibt es etwas Verkommeneres, als wenn einer den Kindern der nächsten hundert Generationen ein lebensgefährliches Erbe hinterlässt, nur weil er eben selber weiter Strom vergeuden will? Das ist Dekatenz pur, da ist jemand der Natur voll aus der Spur gelaufen.

 

 Mehr Augenmaß

Die Ämter sollten beide Augen zudrücken und Fünfe gerade sein lassen, in diesem Land, in dem bis auf die Hosenwinde schon alles erfasst und geregelt wird.

 

 Arme Waldler

Die Liste der "Hans-Kaschperl-Eventstätten" nähert sich der Länge der Neuhauser Straße... Manchmal meine ich, dass uns Waldlern einfach nicht mehr zu helfen ist.

 

 Finanzierung von Sozialsystemen

In einer Welt, in der immer mehr Güter durch Maschinen und Automaten erzeugt werden und jeder zweite Euro aus Kapitaleinnahmen stammt, können die Sozialsysteme nicht mehr allein durch Arbeiter und Angestellte finanziert werden. Es müssen die Einnahmen aller Bevölkerungschichten und Berufsgruppen dazu herangezogen werden, zumindest für eine Grundsicherung.

 

 Den Obama machen

„Den Obama machen“ wird noch einmal zum geflügelten Wort werden, denn kürzer und präziser kann man eine Tragödie nicht beschreiben, in dem ein von seinen Politikern, Konzernen und Banken finanziell und moralisch ruiniertes Land, einen freundlichen Aussenseiter namens Obama gleichsam als "Messias" aufbauten und zum Präsidenten machten, gleichsam als Ventil, um die gefährlich angewachsene Unzufriedenheit abzubauen.

 

 Alte Häuser erhalten

Vielleicht sollten wir etwas bescheidener sein und das Vorhandene mehr achten und nicht verkommen lassen, solange bis ein Gutachter alles für marode erklärt und ein Neubau nötig wird. Andere Städte erhalten ihre alten Gebäude und sanieren sie liebevoll, bei uns werden immer mehr alte Bürgerhäuser abgerissen.

 

 Arbeitslosenheer

Es ist die kapitalistische Wirtschaft, die bei guter Auftragslage ohne ein "Arbeitslosenheer" offenbar nicht funktioniert, weil man nur so die Löhne drücken und die Arbeitnehmer disziplinieren kann. Heute sind es wieder dieselben Interessengruppen, die nach neuen "Arbeitskräften" rufen, statt die vorhandenen ausreichend auszubilden und durch angemessene Bezahlung zu halten. Die sozialen und kulturellen Folgeprobleme dieses modernen Menschenhandels haben die Herrschaften noch nie gekümmert. Wie im Fall der Finanzpleite gilt, dass Gewinne privatisiert und Folgekosten sozialisiert werden.

 

 Nicht zu schnell

Unser Land muß erst einmal die Völkerwanderungen der letzten Jahrzehnte verkraften und die Menschen integrieren und an unsere Ideale von Aufklärung und Humanismus heranführen, wobei es auch bei uns "Eingeborenen" hier noch ziemlich viel Entwicklungsraum gibt.

 

 Gegen den neuen Militarismus

Wer, wenn nicht wir Älteren, soll sich für die jungen Soldaten einsetzen, wenn sie als Fremdenlegionäre für Amerikas Weltmachtstreben missbraucht werden? Wenn die Bundeswehr statt zur Landesverteidigung zu kolonialer Kanonenbootpolitik umgewidmet und dabei unsere Verfassung ausgehebelt wird und wenn dies von Priestern abgesegnet wird, mit Argumenten, die mich an die Kreuzzüge erinnern?

 

 Verfassungsbruch

Wieder einmal werden junge Soldaten für machtstrategische und koloniale Interessen in den Krieg geschickt, dies trotz der Defensivbindung der Bundeswehr, was nach meinem Verständnis ein klarer Verfassungsbruch ist.

 

 Rosenkranz und Soldatendrill

Rosenkränze sind ein Symbol für hirnloses Gebrabbel, eng verwandt mit sturem Soldatendrill, beide haben das Ziel, den Verstand auszuschalten.

 

 Mutter des Totalitarismus

Die Religion ist die Mutter des Totalitarismus und aller Engstirnigkeit.

 

 Wer isoliert, isoliert sich

Wer keine Wärme mehr aus dem Haus lässt, lässt auch keine hinein. Das mag an den wenigen Hochsommertagen ganz angenehm sein, doch wenn die vorbei sind, dann muß das voll isolierte Haus selbst an warmen Sonnentagen geheizt werden, weil die Wände die Sonnenwärme nicht mehr speichern.

 

 Wurzel des Übels

Auch am Zins- und Zinseszinssystem, der Wurzel des Übels, wird nicht gerüttelt werden. Und so wird das Kapital weiter exponentiell anwachsen, bei denen, die schon genug davon haben. Doch soll mir einer erklären, wie es auf Dauer funktionieren soll, wenn heute bereits jeder zweite erwirtschaftete Euro aus Zinseinnahmen besteht.

 

Ende der Spekulation

Da würde sich die Spekulierei mit fremdem Geld schnell aufhören, wenn man mit eigenem dafür gerade stehen muß!

 

Börsen ächten

Doch wie könnte dann das Raubtier Kapitalismus gezähmt werden? Nur in dem die Börsen dieser Welt als Räuberhöhlen geächtet werden.

 

Kann man Irrsinn wirklich reduzieren?

Etwa wenn Amerikaner und Russen die Welt bald nur noch zehn- oder hundertmal vernichten können und nicht mehr tausendmal?An der atomaren Geiselnahme der Völker ändert sich nichts. Und schon wird mit Hochdruck daran gearbeitet wird, die Höllenmaschinen ins Weltall zu tragen und ein neues Kapitel des Wahnsinns einzuläuten.

 

Gold heimholen

Die Kanzlerin sollte mal nachschauen ob das deutsche Gold noch da ist, in den Zentralbanken der Alliierten und dann mal einen Versuch machen, es mit nach Hause zu nehmen...

 

Terror beginnt im Mund

Der Terror der Nazis begann nicht mit den Gaskammern, sondern mit der Einschüchterung der Bevölkerung, in dem man Randgruppen und Andersdenkende beschimpfte und bedrohte.

 

Kabarettisten als Hofnarren

Der Kabarettist als Hofnarr für die versammelte Politikerzunft, der ihre Taten und Untaten verharmlost, am besten durch einen bayrischen Hanswursten, so hätten sie es gern!

 

Nur nach oben zielen!

Anständige Kabarettisten haben nur eine Zielrichtung, nämlich die Starken und Mächtigen.

 

Verlogene Schuldzuweisung

So wenig wir heute die deutsche Politik bestimmen können, so wenig konnten es unsere Großeltern in der Nazizeit. Die konnten nicht einmal ihre Meinung sagen, weil jede Kritik mit KZ oder Sippenhaft bestraft wurde.

 

Dritte Säule der Gewalt oder Augenwischerei?

Bestechung von Abgeordneten ist in Deutschland noch immer nicht strafbar und zu allem Überfluss werden noch immer Staatsanwälte von der Politik ernannt und befördert und sind ihr weisungsgebunden.

 

Selber wohlfühlen

Unser wertvollstes Kapital ist unsere Landschaft. Wir müssen sie bewahren und so gestalten, dass auch wir selber bei uns Urlaub machen wollen. Nur wenn wir uns selber wohlfühlen, dann kommen auch die Urlauber. Teer und Verkehr haben sie in den großen Städten genug.

 

Gefährliche Events

Auch wenn unsere Ignoranz durch die systematische Verblödung durch das Privatfernsehen schon weit fortgeschritten ist, beginnt man mit Kriegen doch lieber dann, wenn man auch unsere verbliebene Wachheit mit stundenlangen Sportübertragungen einschläfern kann bzw. wenn die Hälfte der Nachrichtensendungen deswegen ausfallen.

 

Obama

Obama scheint nur eine geschickte Inszenierung gewesen zu sein, um das Volk zu beruhigen. Die Politik läuft weiter wie gehabt, Obamas Wahlversprechen sind zerlaufen wie Eis in der Sonne.

 

Narrenspiel

Auch die großen Politstars in der Regierung sind streckenweise wie Kinder, die wild an Steuerrädern kurbeln, obwohl diese keine Verbindung zum Fahrwerk haben. So ist unsere Demokratie heute tatsächlich nur ein Theater, in dem Schaufensterreden gehalten werden, die in aller Regel nicht einmal von den Rednern stammen.

 

An den Früchten

So wie man den Wert eines Baumes an seinen Früchten erkennen kann, so zeigt die Vermögensverteilung, für wenn Politik gemacht wurde, bzw, wer sich zur Dekoration ein Parlament gehalten hat...

 

Trübes Wasser

Den Bundestag als "die Quelle der Demokratie" zu bezeichnen, klingt, angesichts der Wirklichkeit, wie Spott. Eine "Quelle" steht für Wasserreinheit und der Bundestag erinnert - um im Bild zu bleiben - eher an einen trüben Tümpel, in dem entsprechend gefischt wird...

 

Wer zahlt schafft an!

Wer sich von der Wirtschaft finanzieren lässt, der muss deren Interessen vertreten.

 

Parteiensumpf trockenlegen

Bei uns regieren alle möglichen Interessengruppen, das Volk aber wohl am allerwenigsten. Demokratie kann es erst geben, wenn der Parteiensumpf trockengelegt ist und die Menschen wichtige Entscheidungen durch Abstimmungen selber treffen können.

 

Ablasshandel statt Aufklärung

Wer die Spendenskandale der letzten Jahrzehnte verfolgt hat und immer wieder erleben mußte wie Aufklärung durch den modernen Ablasshandel des Freikaufens, etwa im Fall von VW, verhindert wurde, der muss schon ein Träumer sein, wenn er Demokratie noch immer mit Volksherrschaft übersetzt.

 

Es kam, wie es kommen mußte

Deutsche Soldaten werden für fremde Interessen mißbraucht, gegen den Willen der Mehrheit in unserer Bevölkerung.

 

Froh oder schrecklich?

Natürlich empfindet die „Frohe Botschaft“, wer auch nur eine Minute überlegt, als Schreckensbotschaft, hinter den süßen Worten steckt die schlimmste aller vorstellbaren Drohungen: Nicht sterben dürfen, sondern ewig leben müssen! Entweder in Himmel oder Hölle, wobei nicht klar ist, was für einen denkenden Menschen die schlimmere Strafe wäre.

 

Ureigenste Pfründe

Alles was mit Sterben und Tod zusammenhängt ist also von elementarer Bedeutung für die Kirche, sie hat deshalb dafür Rituale entwickelt, über deren Einhaltung sie schon aus Existenzgründen für sich selber mit Argusaugen wacht.

 

Grausame Religion

Nur die Getauften gelten bis heute als Kinder Gottes, alleine durch die Taufe bekommen sie - wie die Kirchenvertreter sich auch noch im aktuellen Fall zu argumentieren getrauten - Wert und Würde und einen Platz, wo sie auf das "ewige Leben" warten können. Alle anderen gehören sowieso dem Höllenfeuer...

 

Problem mit der Natur

Die Katholische Kirche scheint ein Problem mit der Natur zu haben, von der widernatürlichen Ehelosigkeit, die sie ihren Priestern auferlegt bis zu den kleinkarierten Bestattungsregeln.

 

Krieg kümmert sich nicht um Verfassungsgrundsätze

In Kundus wurde gegen zwei unserer elementaren Verfassungsgrundsätze verstoßen: gegen das Verbot eines Angriffskrieges und das Verbot der Todesstrafe, die über eine Gruppe von über hundertvierzig Menschen kollektiv verhängt wurde.

 

Scheinheilige Kolonialisten

Die USA, die selber einmal viel Blutzoll für die Befreiung von ihren britischen Kolonialherrn gezahlt haben, spielen heute deren Rolle, wenn von einem Land irgendwo auf der Welt ähnliches versucht wird. Der Unterschied - die alten Kolonialmächte haben ihre Kriege nicht humanitär verbrämt.

 

Zum Lachen

Und der frustrierte Bürger darf darüber sinnieren, ob wir nun amerikanische Kolonie oder souveränes Europa sind.

 

Moralischer Offenbarungseid

Antipersonenminen sind der Inbegriff einer Terrorwaffe. Dass sich Länder wie Russland, China oder Israel der Ächtung der Minen widersetzen, mag vielleicht niemanden verwundern, aber dass die USA auch unter ihrem Friedensnobelpreisträger Obama weiter auf diese Höllenmaschinen setzen, kommt einem moralischen Offenbarungseid gleich.

 

Irgendwo dazwischen

Wir müssen einen Weg suchen, jenseits von Raubtierkapitalismus und der Unfreiheit kommunistischer Systeme. Frei nach Nietzsche muss es in einer solchen Welt zwei verbotene Menschengruppen geben: Reiche und Habenichtse!

 

Träumerei

Maßnahmen gegen den Hunger, die die Armut abschaffen wollen, ohne den Reichtum anzutasten, sind reine Träumerei.

 

Menschheitsbedrohendes Dogma

Und noch immer sind es die Religionen, die sich gegen Aufklärung, Empfängnisverhütung und Geburtenkontrolle stellen, weil sie ihre eigene Bedeutung an der Zahl ihrer Anhänger messen. "Wachset und mehret euch!" ist heute zum menschheitsbedrohenden Dogma geworden.

 

Dreh- und Angelpunkt

Solange das Wachstum der Weltbevölkerung nicht gestoppt wird, bleiben alle Bemühungen gegen den Hunger nur gutgemeinter Aktionismus.

 

Sanierung an falscher Stelle

Mit der Kirche ist es wie mit unserer Stadt: manches schreit wirklich nach Neuerung, ihre Gebäude und ihr Baumbestand sind es aber gewiss am wenigsten! 

 

Seele verloren

Der Neuerungswahn hat furchtbar durch unsere Stadt gewütet. Und mit jedem Abriss, jeder Begradigung, jedem Baumfrevel hat unsere Stadt ein Stück ihrer Seele verloren! Und wann wäre das Alte je durch etwas Besseres ersetzt worden?

 

Fehler nicht wiederholen

Die Ökologiebewegung sollte bei der Photovoltaik nicht den Fehler wiederholen, den sie mit der Förderung der Energiepflanzen gemacht hat. Die Armen hungern und beste Nahrung wird für die Reichen vergärt, verheizt und in Autotanks geschüttet. 

 

Erlaubter Platz für Solarmodule

Photovoltaik ja- auf Dächern, Fassaden, auf bereits zerstörtem Land in Industriegebieten oder entlang von Straßen und Bahngleisen. Aber nicht die besten Ackerflächen überbauen und dann die Nahrungsmittel auf den Böden der Armen wachsen lassen!

 

 Merkantile Medizin

Die Medizin ist heute vielfach ein Geschäft wie jedes andere, es geht um Umsatz und Rendite. In der Folge beschränken sich manche Ärzte nicht auf das Nötige und Förderliche, sondern favorisieren die Methoden, die rentabler sind.

 

 Dr. Gauner

In den sechziger Jahren haben sich Gynäkologen als Mietmäuler für die Babynahrungsindustrie verdingt und den Frauen das Stillen ausgeredet und nun will man den Frauen das Gebären abgewöhnen, weil man mit Kaiserschnittgeburten doppelt soviel verdienen kann als durch natürliche Geburt.

 

 Virtuelle Sache

Es begann wohl mit der Einführung des Papiergeldes, dem genialen Taschenspielertrick, mit dem Staaten Werte aus Nichts zauberten. Mit der Einführung des elektronischen Geldverkehrs ist Geld heute zu einer vollends virtuellen Sache geworden

 

 Gaunerei

Fachleute orakeln, die Finanzwirtschaft habe sich im Faktor Eins zu Zehn, möglicherweise Eins zu Fünfzig gegenüber der Realwirtschaft aufgebläht. Aber man braucht ja nur die dreisten Sprüche der Ackermänner anhören, die es normal finden in einer Welt ohne Wachstum Renditen von 25 Prozent zu erwirtschaften.

 

 Verführung der Kinder

Wucherei und Spekulation sich von einer Todsünde zur Tugend geworden, mit Börsenspielen werden in den Schulen schon die Kinder verführt.

 

 Verdrehte Welt

Nicht die Ämter werden bestraft, die Bauern dazu zwingen ihre Tiere mit einem nicht zugelassenen Impfstoff zu impfen und die die Wiederkäuer eines ganzen Landes zu Versuchskaninchen missbrauchen. Nein, bestraft werden die paar couragierten Tierhalter, die ihre Rinder vor möglichen Folgeschäden bewahren wollen.

 

 Ziel der Politik?

Am Ende steht die von der Politik gewünschte völlige Kommerzialisierung der Nahrungserzeugung und die Abhängigkeit von Supermärkten und Konzernen.

 

 Enteignung

Ausgerechnet von FDP und Union kommt die Forderung nach Enteignung unserer Körper und ihre Einstufung als Ersatzteillager.

 

 Medizinischer Irrweg

Organverpflanzung, diese grausige Art der Medizin, ist ein Irrweg, ihre Begleitumstände sind inhuman und nie in den Griff zu bekommen. Zudem werden immer nur die Reichen davon profitieren können, wobei auch die sich nach geglückter Operation in lebenslänglicher Abhängigkeit von Medizin und Pharmazie wiederfinden.

 

 Mahnung an Obama

Solange die Verantwortlichen für Völkermord und Folter nicht bestraft werden, kann es niemals einen glaubwürdigen Neuanfang geben.

 

 Schlimmer als die Panduren

Die Schlögener Schlinge im Mühlviertel, die Saarschleife im Saarland - alles Tourismusattraktionen erster Ordnung. Doch die Mühlhamer Schleife in Niederbayern, ein Kleinod unserer Heimat, muss weg, sagen Vertreter jener Partei, die seit Jahrzehnten Bayern "modernisieren" und dabei das Land schlimmer verwüsteten, als die Panduren es einst taten.

 

 Strauß

Mit dem Namen des Lobbyisten Strauß, werden die Zerstörungen im Altmühltal, um Wackersdorf und dem Erdinger Moos ewig verbunden bleiben. Der wie ein Geschwür ins Land wachsende Großflughafen trägt zurecht den Namen des großen Vorsitzenden.

 

 CSU

Die Führung der CSU war niemals wertkonservativ, großzügig und liberal sind sie nur gegenüber dem großen Geld und den Großunternehmen. Nach unten dagegen regieren sie unser Land wie ein preußischer Obrigkeitsstaat.

 

 Kaltes Ungeheuer

Der Staat mischt sich immer mehr in Bereiche ein, die ihn überhaupt nichts angehen. Nietzsche nannte ihn im Zarathustra „Das kälteste aller kalten Ungeheuer“. Gewiss die beste Definition aller Zeiten.

 

 Selbstläufer

Die Bürokratie und halbstaatliche Hilfskonstrukte haben sich verselbständigt. Ihre Existenz müssen sie durch Aufblasen immer neuer "Gefahren" rechtfertigen.

 

 Mafiöse Strukturen

In beinah allen Lebensbereichen haben sich vom Gesetzgeber abgesegnete mafiöse Strukturen entwickelt. Der Zwang zur Pflichtmitgliedschaft sorgt dafür, dass die Einnahmen für die Schutzorganisationen nie versiegen.

 

 Wachsende Unfreiheit

Auch wenn in Sonntagsreden ständig unsere Freiheit beschworen wird- die Menschen wurden vermutlich niemals mehr gegängelt und abkassiert als heute.

 

 Weiblicher Simpel

So einfach ist die Welt von Alice Schwarzer: Nicht der Raubtierkapitalismus mit seinem irrwitzigen Zinssystem ist für die Finanzkrise verantwortlich, sondern die Männer… Doch werden diesen ihre Wertvorstellungen nicht von Frauen eingeprägt? Versuchen Männer nicht lebenslang ihren Müttern, Großmüttern und Gattinnen mit ihren materiellen Erfolgen zu gefallen?

 

 

 Evas Kommando

Ohne Evas Kommando (oder Ansporn) würde der alte Adam noch immer zufrieden unter Bäumen hocken und dem armen Fischer wäre einiges erspart geblieben, ohne seine nimmersatte Ilsebill...

 

 Die Peitsche des kalten Ungeheuers

Seit ich denken kann habe ich mich immer in atomarer Geiselhaft durch die NATO gefühlt, die eine Wirtschaftsordnung über das Leben der Völker, ja über die Schöpfung gestellt hat. Sie war und ist bis heute bereit für ihr Verständnis von Wirtschaftsfreiheit das Leben auf dieser Erde zu verbrennen.

 

 Deutsche Teilung

40 Jahre deutsche Teilung wären gar nicht nötig gewesen, denn die Russen haben die Vereinigung schon in den 50iger Jahren angeboten, wenn Deutschland, wie Österreich, ein neutraler Staat geworden wäre. Doch die USA ließen das nicht zu. Auch Adenauer und seine kalten Krieger haben lieber den kalten Krieg gewählt.

 

 Geschmückte Leiche

Unser gieriges und verschwenderisches Wirtschaftssystem liegt auf der Intensivstation und wird nur noch künstlich am Leben gehalten.

 

 Unfreiheit

Sollte die Krise wirklich voll durchschlagen, dann sind wir heute unendlich hilfloser, als es frühere Generationen waren, denn wir haben die alten Überlebensstrukturen in Landwirtschaft und Handwerk weitgehend zerschlagen und hängen am Tropf der Supermärkte und Konzerne. Niemals haben unselbstständigere und damit unfreiere Menschen in diesen Wäldern gelebt!

 

 Haltet den Käfer!

Obwohl schon Landwirtschaftsminister Kiechle Ende der achtziger Jahre eingeräumt hat, dass etwa ein Drittel des Waldsterbens auf das Ammoniak aus der exzessiven Güllerei zurückgeht, deuten ausgerechnet einige Bauern am erregtesten auf den Borkenkäfer und den Nationalpark, als dem regionalen „Zentrum des Bösen“.

 

 Ohrmarken

Eingeführt wegen der großen Fleischskandale, leiden heute gerade jene Tiere am meisten darunter, die artgerecht gehalten werden, weil sie sich die Ohren im Gebüsch aufreißen oder die Mütter ihren Jungen die Fremdkörper wegbeißen. Und immer mehr kleine Bauern und Hobbytierhalter geben wegen der amtlichen Zwänge entnervt die Tierhaltung auf.

 

 Die fatalste aller Entwicklungen

Die alten Haustierrassen, die uns über Jahrtausende in diesen rauen Breiten überleben haben lassen und mit ihnen die ursprünglichste aller Lebensweisen, sterben aus. Am Ende gibt es nur noch die Agrarindustrie mit überzüchteten Hochleistungstieren, lebensfähig nur durch Dauermedikamentierung.

 

 Geschenk

Nationalistische Eroberungspolitik ist natürlich nicht im Frieden möglich, deshalb braucht man immer einen schlimmen Feind, den es zu bekämpfen gilt. So gesehen ist die Hamas das größte Geschenk für Israel.

 

 Klassenjustiz

Richtig unerträglich ist der Ablasshandel, den die deutsche Justiz mit großen Wirtschaftsverbrechern betreibt. Diese können sich freikaufen und sogar damit verhindern, dass weiter im Sumpf gegraben wird. Die Kassiererin dagegen, der man die Unterschlagung von 1,30 Euro vorhält, wird schuldig gesprochen.

 

 Absicht oder Versehen?

Vorschriften, verfasst um die Auswüchse der Massentierhaltung und der Tiertransporte einzudämmen, treffen tatsächlich die kleinen Tierhalter am Schwersten, die es eigentlich zu Fördern und zu Schützen gälte

 

 Überlebenswichtig

Die genetische Vielfalt der alten Haustierrassen sind für unsere Zukunft von größter Bedeutung!

 

 David oder Goliath?

Juden sehen sich gerne als kleiner David, der den Riesen Goliath besiegt. Doch heute ist Israel Goliath und die Palästinenser sind David. Goliath kann alles aufzubieten, was an Mordwerkzeug und Höllenfeuer auf dem Markt ist. Über 1300 tote und Tausende verletzte Palästinenser und 13 getötete Israelis in Gaza sprechen eine klare Sprache.

 

 Terror gegen das eigene Volk

Bevor die Nazis andere Völker überfielen und Minderheiten massenhaft ermordeten, waren es zuerst eigene Landsleute die terrorisiert, eingesperrt und zu Tode geschunden wurden: Gewerkschaftler, kritische Literaten, Sozialdemokraten, Kommunisten, auch mutige Christen. Vor allem die Angst vor der Bestrafung der ganzen Familie durch das Terrorinstrument Sippenhaft, ließ irgendwann auch die Mutigsten schweigen.

 

 Hitler

Hitler war niemals ein Mann der kleinen Leute, im Gegenteil. Mit seiner Politik der Einschüchterung und Räuberei besorgte er das Geschäft des großen Geldes, der Großindustrie, der Großgrundbesitzer und der Generalität, die ihn auch an die Macht gebracht hatten.

 

 Kleiner Trost

Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung waren keine Nazis, die meisten waren unpolitische Menschen und hatten rechte und linke Parolen satt. Sie wollten, wie es auch heute überall auf der Welt in allen Völkern so ist, einfach nur überleben und für sich und die Angehörigen sorgen.

 

 Gutmenschen?

Wer selber im gemachten Bett sitzt oder von Zinsen lebt, die andere verdienen müssen - die Hälfte von allem Einkommen sind heute Zinsen und Dividenden - kann leicht seine große Toleranz wie eine Fahne vor sich hertragen und gleichzeitig damit sein Wohlleben mit der preisdrückenden Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt durch billige fremde Arbeitskräfte absichern.

 

 Verteufelte Wahrheit

Das gegenwärtige Tempo der Globalisierung und die einhergehende Entwurzelung, Vermischung und Verdrängung von Kulturen und Völkern, überfordern die Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit der Menschen. Dies ist eine der Hauptursachen für Nationalismus. Dies ist eine der durch die Profiteure des Freihandels verteufelte Wahrheit.

 

 Wie man Weltbürger wird

Toleranter Weltbürger kann nur werden, wer sich aus gesicherten Verhältnissen heraus entwickeln kann.

 

 Dem Tageslicht aussetzen

Man muss den Schwachsinn von Hitlers Geschreibsel ans Licht zerren um ihm das Geheimnisvolle zu nehmen.

 

 Nichts gelernt

Nie werde ich begreifen, wie ein Volk, dem in der Vergangenheit so viel Leid widerfahren ist, eine so rücksichtslose nationalistische Politik machen kann, wie es Israel seit Jahrzehnten tut.

 

 Wirklicher Klimaschutz

Wer der Luft wirklich etwas Gutes tun will, muss die Globalisierung auf ein vernünftiges Maß zurückdrehen.

 

 Los der Nibelungentreue

Wie oft haben sich Deutsche schon für andere Bündnispartner in den Tod hetzen lassen, am Ende hat unser Land immer gebrannt.

 

 Messias Obama

Ich hoffe, dass Obama - ohne dass er es weiß - nicht nur der Star in einem Schauspiel ist, das von seinen mächtigen Gegnern nur inszeniert wurde, um die Massen ruhig zu halten, nachdem Bush und die Republikaner das Land materiell und moralisch ruiniert haben.

 

 Ungeheurer Sumpf

Die Welt des Freihandels ist wie ein ungeheuerer Sumpf, nur Krokodile fühlen sich darin wohl.

 

 Einäugige Justiz

Wer einen Wurstzipfel klaut, der ist ein Dieb und die Justiz wird ihn entsprechend bestrafen. Doch für die Herrschaften mit den weißen Kragen, die unvorstellbare Geldwerte vernichten, gibt es offenbar keinen Strafrechtsparagraphen.

 

 Moderne Brunnen

Ein Brunnen soll zum Trinken einladen. Doch heute sind Brunnen meist nur noch Objekte, aus denen irgendein untrinkbares Wasser plätschert.

 

 Rote Karte

Wenn zwei NATO-Mitglieder im Alleingang die Rüstungsspirale neu drehen und den kalten Krieg wieder entfachen und ihre Nachbarn gefährden, dann gehört ihnen eigentlich die rote Karte gezeigt. Doch die Vertreter Europas senken wieder einmal unterwürfig ihre Köpfe.

 

 Inquisition

Im mächtigsten Land der Erde, im ersten Jahrzehnt des dritten Jahrtausend, mussten sich die Bewerber ums Präsidentenamt öffentlich einer religiösen Inquisition stellen, denn wer nicht den rechten Gottesglauben hat oder heuchelt, kann nicht amerikanischer Präsident werden. So überboten sich beide Bewerber in Frömmelei und Phrasen und man fragt sich, wo wohl der Unterschied liegt zur geistigen Unfreiheit bei Taliban oder Mullahs, die ihre Völker in geistigem Tiefschlaf halten.

 

 Skrupellose Yankees

Sie wollen das, was sie seit hundert Jahren tun: Ihren Machtbereich ausdehnen, damit dort ihre Konzerne Geschäfte  und Gewinne machen können. Wenn ein Land sich dem verweigert, etwa weil es seine Bodenschätze selber vermarkten will, der wird erst dämonisiert, dann niedergebombt.

 

 Atomare Geiselhaft

Deutschland stand unter Besatzung und die Bevölkerung ist nie gefragt worden, ab es ihr recht war, das ihr Land mit Massenvernichtungswaffen vollgestopft wurde. Wir befanden- und befinden uns wohl auch noch heute - in atomarer Geiselhaft. Noch immer gilt die US- Doktrin, dass man aus ideologischen (also wirtschaftlichen) Interessen bereit ist, nukleare Waffen einzusetzen, was nichts anders heißt, als ganze Landstriche mit unschuldigen Menschen nuklear zu verbrennen und zu verseuchen.

 

 Gute und böse Separatisten

Es gibt gute und böse Separatisten auf dieser Welt. Wenn sie amerikanischen Wirtschafts- und Machtinteressen genehm sind, etwa weil sie ihren russischen, chinesischen oder anderen Konkurrenten schaden, dann sind es gute Separatisten.

 

 Irrweg verlassen

Deutsche haben mit der Atomspalterei angefangen und es stünde uns gut an, als erste diesen Irrweg zu verlassen.

 

 Bushs Sünden

Bush hat die Weltwirtschaft in die Krise geführt und ist maßgeblich an der Inflation verantwortlich. Allein was er damit den Menschen an Kaufkraft und Eigentum gestohlen hat, macht ihn zu einem der größten Diebe der Menschheitsgeschichte seinen Händen klebt das Blut hunderttausender Opfer, er hat ganze Landstriche und unersetzliche Kulturgüter zerstört, er hat seit Beginn seiner Amtszeit die Menschen fortgesetzt belogen, er hat Foltergefängnisse zum normalen Instrument amerikanischer Politik gemacht und hat den Ruf seines Landes zerstört und : er hat die UN bekämpft und geschwächt und zeichnet für eine desaströse Umweltpolitik verantwortlich.

 

 Gülleland

Die gebirgigen Teile unseres Landes verkommen immer mehr zum Gülleland, das Mensch und Tier den Atem nimmt und einen gewichtigen Anteil am Sterben der Wälder hat. Würde uns jemand Dreck in die Suppe kippen, was gäbe es da für einen Aufstand! Wenn man uns aber das wichtigste Lebensmittel, unsere Atemluft, ständig mit bestialischem Güllegestank vergiftet, dann ist das keine mutwillige Körperverletzung, sondern gilt als "ordnungsgemäße Landwirtschaft".

 

 Zum Milchstreik

Wer Lebensmittel mutwillig vernichtet, die noch dazu zum nicht geringen Teil direkt oder indirekt mit Kraftfutter aus Übersee und aus Hungerländern erzeugt wurden, mit enormen Energieeinsatz, hat seine moralische Glaubwürdigkeit verspielt und darf nicht auf Sympathie hoffen.

 

 Grünes Mäntelchen

Industriepolitik kommt heute gerne in einem grünen Mäntelchen daher. Die Bürger werden zu Neuanschaffungen genötigt und das Ganze nennt sich dann Umweltschutz. Der Energie- und Rohstoffverbrauch bei der Herstellung kommt in dieser Rechnung nicht vor.

 

 Fünf Erdkugeln

Würden alle Menschen auf der Erde so leben wie wir, wären fünf Erdkugeln nötig um den Bedarf decken zu können. Es kann so also nicht weitergehen. Nicht immer mehr, weiter, schneller und protziger kann uns retten, sondern das Gegenteil davon: weniger, näher, langsamer und bescheidener. Und regionaler wirtschaften, die Familien und Arbeiten und Wohnen wieder mehr zusammenbringen und unsere Heimat lebenswerter machen.

 

 Die Krankmacher

Scheinmedikamente zeigen in bis zu 70 Prozent aller Leiden Wirksamkeit. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass durch angstmachende Einflüsterungen auch Krankheiten erzeugt oder gefördert werden können. Auch viel der heutigen Medikamentenwerbung funktioniert genau nach diesem Prinzip.

 

 Verhängnisvolle Gegnerschaft

Die Unfähigkeit der linken Parteien zusammenzuarbeiten, hat die Nazis an die Macht gebracht. Auch heute wissen die konservativen Parteien, dass nichts leichter ist, als Linke gegeneinander auszuspielen, denn die Uneinigkeit gehört einfach zu ihrer kritischen Natur.

 

 Gegen Militärpakts

Militärische Bündnisse sind eine heillose Sache, wie viele große Kriege sind durch sie schon ausgelöst worden!

 

 Furchtbarer Verdacht

Solange die Justiz die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt, solange bleibt da eine furchtbarer Verdacht, der solange schwelen wird, bis er ausgeräumt wird.

 

 Hehlerstaaten

Ganz und gar nicht ehrenwert ist es, wie Lichtenstein, Luxemburg oder die Schweiz einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Wohlstandes erwerben, in dem sie sich zur finanziellen Fluchtburg für die Gauner und Verbrecher dieser Welt hergeben.

 

 Überall Amerika

Die USA tun heute so, als ob überall dort, wo die amerikanische Wirtschaft Kapital investiert hat, auch Amerika sei und die Nato eingesetzt werden muss.

 

 Alter Trick

Die Verteidigungsbindung der NATO wurde mit der ältesten Demagogie ausgehebelt, nämlich dass Angriff die beste Verteidigung sei.

 

 Frage an die Medizin

Werden nicht wegen wirtschaftlicher Interessen Qualen oft mit allen Mitteln verlängert?

 

 Ärzte leben von lebenden Patienten

In Holland sollen sich Menschen mit Kärtchen davor zu schützen versuchen, dass Ärzte sie bei Erkrankung sterben lassen. Solche Grusel-Polemik stammt vermutlich von interessierten Kreisen, denn auch holländische Ärzte leben von den lebenden Patienten und nicht von den toten.

 

 Raffinierter Demagoge

Berlusconi hat sein Wahlvolk erst mit seinen Fernsehsendern verblödet, sonst wäre er niemals gewählt worden…  

 

 Aufgabe des Staates

Der Staat  ist nicht da, die Starken und Reichen zu schützen, sondern die Schwachen und Armen

 

 System versagt

Wenn sich nach sechzig Jahren Marktwirtschaft zwei Drittel des Volksvermögens bei zehn Prozent der Bürger angehäuft haben und die ärmste Bevölkerungshälfte praktisch nichts besitzt, wenn mehr als die Hälfte der Einkommen durch Kapitalerträge erwirtschaftet wird, dann hat dieses System einfach versagt.

 

 Ursache unseres Dilemmas

Mehr als die Hälfte der Einkommen in Deutschland wird nicht aus Arbeit erwirtschaftet, sondern aus Kapital.

 

 Wie gehabt

Es scheint so, als wolle man wieder einmal ausreizen, wie viel man einer Bevölkerung an Ungerechtigkeit zumuten kann. Will man die Völker wieder in neue Klassenkämpfe treiben?

 

 Oligarchie

Man sollte so ehrlich sein und zugeben, dass die Demokratie über weite Strecken von Oligarchie und Plutokratie abgelöst worden ist.

 

 Wie man Linke bekämpft

Linke Parteien bekämpft man nicht durch Bespitzelung, sondern in dem man sie überflüssig macht und dem "Raubtier Kapitalismus" die Fangzähne zieht und die Krallen feilt.

 

 Einfache Lösung

Sozialleistungen, wie Renten, gehören auf jeden Fall an die wirkliche Wertschöpfung eines Gemeinwesens gebunden, nur so können die Gewinne aus der Automatisierung mit herangezogen werden.

 

 Sterben in Würde

Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde, aber auch das Recht auf einen würdevollen Tod

 

 Sterbehilfe

Sterbehilfe ist sicher ein heikles Thema, doch wenn die Einwände von denen kommen, die sich an der Fortführung der Leiden goldene Nasen verdienen, dann ist Skepsis geboten. Es leben heute ganze Wirtschaftszweige von unseren letzten Lebensjahren

 

 Gewerkschaften

Haben Gewerkschaften schon irgendwann gestreikt, etwa um keine Vernichtungswaffen herzustellen, mit denen anderswo Kollegen totgeschossen werden? Haben sie schon einmal den Bau von Atomanlagen bestreikt, obwohl bis heute keiner weiß, was mit dem radioaktiven Müll passieren soll? Oder wann hätten sie je dafür gestreikt funktionale, energiesparende Autos zu bauen und keine Rennmaschinen für Angeber? Oder warum erstreiten sie nach wie vor prozentuale Lohnerhöhungen und treiben damit aktiv das Auseinandertriften der Einkünfte voran?

 

 An ihren Früchten kann man sie erkennen

Wenn sich heute 60 Prozent des Vermögens in unserem Land in der Hand von zehn Prozent der Bevölkerung befinden, dann ist das auch das Ergebnis von 60 Jahren Gewerkschaftsarbeit und "christlicher" und sozialdemokratischer Politik.

 

 Sodom und Gomorrah

Die großen Konzerne  belohnen ihre Manager mit Phantasiegehältern, wenn sie Arbeitsplätze wegrationalisieren, die Politiker erhöhen ihre Diäten selber, die Energiekonzerne erhöhen die Preise, trotz Milliardengewinnen, und die  Landwirtschaft, lässt Getreide verheizen, verdieseln und verstromen, um Engpässe auf dem Lebensmittelmarkt zu erzeugen um ihren Ertrag zu erhöhen...

 

 68iger

Die vom Chefredakteur der Bild-Zeitung so verteufelte "Generation 68" waren der vermutlich bedeutsamste humanistische Pendelschlag des 20.Jahrhunderts.

 

 Straßen

Heute verbinden Straßen schon lange nicht mehr, sie zerschneiden die Welt von Mensch und Tier und sind ein Symbol für die fortschreitende Zerstörung der Heimat und der alten Sozialstrukturen.

 

 Brandstifter

Bushs Unrechtspolitik hat das Feuer des islamischen Fundamentalismus erst richtig entfacht.

 

 Schuldenpräsident

George W. Bush hat so viele Schulden gemacht wie 42 Präsidenten zusammen vor ihm. 8 Billionen sollen es sein und jedes Jahr kommen 800 Milliarden neu dazu. Die größte Wirtschafts- und Militärmacht ist erstmals auch der weltgrößte Schuldner.

 

 Schwarze Wirtschaftspartei

Die CSU ist eine strukturkonservative Wirtschaftspartei, deren Führungskräfte - wenn man etwa ihre diversen Einkommen zu Grunde legt - faktisch als Angestellte großer Unternehmen Politik machen. Wertkonservativ, also für gesunde Umwelt, Erhalt der Heimat usw. reden sie nur ans Sonntagen.

 

 FJS

Der Münchner Flughafen, das Symbol des materialistischen Zeitgeistes, trägt zurecht den Namen des großen Vorsitzenden, denn der hat durch Bayern schrecklicher gewütet, als etwa Trenck, der Pandur...

 

 Zölibat

Mit dem Zölibat lästert die Katholische Kirche Gott und die Natur mehr, als dies ein Heide jemals könnte.

 

 Gegen die Natur

Wenn einer einen Computer mit einer falschen Software betreibt, wird er damit keine Freude haben. Nicht anders ist es, wenn Religionen von ihren Mitgliedern Dinge verlangen, die ihrer Natur widersprechen

 

 Der Staat als Erfüllungsgehilfe der Wirtschaft

So ist es normal bei uns: Gewinne werden privatisiert, Verluste "sozialisiert". Man denke nur einmal an die Praxis der "Hermes-Kredite", bei denen der Staat das Risiko für Auslandsgeschäfte übernimmt. Das zum Dank etwas von den Gewinnen abgegeben wurde, hat man noch nie gehört.

 

 Gaunerspiel

Wieder einmal zeigt sich, dass die Börsen dieser Welt nur Spielhöllen sind und Teile unseres Wirtschaftens alleine auf Finanzblasen basiert.

 

 Gewöhnung an Kriegsrecht

Ist das noch unsere alte freiheitliche Republik oder will man uns sukzessive an Leben unter Kriegsrecht gewöhnen? Die Bespitzelung der Bürger wird immer totaler, am Ende wird von unserer Freiheit nichts mehr übrigbleiben außer der Freiheit Geschäfte zu machen.

 

 Frömmler

Hat nicht Jesus gegen das Geplapper der Heiden gewettert und mit dem Vaterunser ein Beispiel für ein individuelles Gespräch mit Gott gegeben? Das ausgerechnet dieses Beispiel in den Kirchen üblicherweise runtergeleiert wird, zeigt, wie die Religionen sich über die Vorgaben ihres Gründers hinwegsetzen, von Jesus Forderung nach Feindesliebe und Geringschätzung des Mammons gar nicht zu reden.

 

 Christsein sollte heißen Mitmenschlichsein

Die Kernaussage von Jesus ist, dass man Gott nur dienen kann, in dem man sich um seine Mitmenschen kümmert. „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder tut, das tut ihr mir.“ Klarer kann man es nicht sagen. Wer in diesem Sinn Christ sein will, braucht keinen Mystizismus.

 

 Kannibalismus?

Über die Kommunion selber darf man erst recht nicht nachdenken, denn das symbolische „Aufessen seines Gottes oder das Trinken seines Blutes“, scheint mir kannibalischer, heidnischer Natur zu sein.

 

 Verstand ausschalten

All die mystischen Rituale, Verkleidungen, geheimnisvoll klingenden Formeln und ihrem suggestivem Einhämmern in die Köpfe durch die Zeremonienmeister der Religionen haben nur den Zweck, den Verstand auszuschalten.

 

 Amoklauf

Die Menschheit befindet sich nach wie vor auf einem Amoklauf, dessen Ziel die Ausrottung der eigenen Art zu sein scheint.

 

 Ohne Hoffnung

Eine rechtzeitige Abwendung von unserem kopflosen, die Erde zerstörenden Lebensstils ist wenig realistisch. Selbst gewaltige Einsparungen und Verbesserungen werden durch die noch immer wachsende Weltbevölkerung wieder ausgeglichen.

 

 Kinderkrippen

Das "Massenexperiment DDR" habe, so wird von Frauenrechtlerinnen behauptet, ja wohl die Unschädlichkeit der Kinderkrippen bewiesen. Nun, als die vielleicht schlimmste Nebenwirkung bei Menschen, die kein oder nur mangelhaftes Urvertrauen aufbauen konnten, wird in Fachkreisen die Bindungsunfähigkeit genannt. Die hohen Scheidungszahlen in den neuen Bundesländern könnten damit durchaus in Zusammenhang stehen.

 

 Übler Krieg

Am Hindukusch wird durch die NATO ein aussichtsloser und moralisch verwerflicher Krieg geführt.

 

 Lateinisches Abrakadabra

Was soll daran christlich sein, wenn die Pfarrer wieder ihr geheimnisvoll klingendes lateinisches Abrakadabra zelebrieren dürfen?

 

 Provozierung von neuen Klassenkämpfen

Wer aber die Menschen wieder in neue Klassenkämpfe treiben will, der kann so weiterraffen, wie es gegenwärtig geschieht, doch sollte er sich nicht wundern, wenn er die Völker in ihrer Not wieder in den Sozialismus zwingt.

 

 Kapitalismus

Der Kapitalismus muss beweisen, dass er die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren kann, andere Kulturen toleriert und in Frieden sich entwickeln lässt.

 

 Wertvollste Zeit

In der Rückschau werden Frauen die paar Jahre, die sie sich ihren Kindern gewidmet haben, als die schönste und wertvollste Zeit ihres Lebens betrachten.

 

 Kinderrecht

Zuerst haben erst einmal nur die kleinen Kinder Rechte

 

 Das Schlimmste für Kinder

Nichts Schlimmeres gibt es für Menschen- und Tierkinder als die Trennung von der Mutter. Erst wenn die Kinder von sich aus die Distanz suchen und zeitweise andere Menschen, meist andere Kinder, der Mutter vorziehen, ist der früheste Zeitpunkt gekommen, wo die Mutter längere Zeit weg darf und auch andere Erwachsene ihre versorgende Rolle übernehmen können.

 

 Wert von Handicaps

Nicht selten erwächst gerade aus einem Handicap eine überragende Kompensation in anderen Bereichen.

 

 Förderung von Hand und Kopf

Eine humane und erfolgreiche Schule braucht eine gleichberechtigte Förderung von Kopf und Hand und sozialen Kompetenzen. Improvisationsfähigkeit, Problemlöseverhalten und Teamfähigkeit müssen Priorität haben vor allem Detailwissen und Datenpauken.

 

 Negative Auslese

Wurden große schöpferische Leistungen je von angepassten Musterschülern vollbracht? Es ist ein verhängnisvoller Irrtum, dass man mit Zensurendruck und Stoffpauken eine "Elite" heranziehen kann. Tatsächlich wird so negative Auslese betrieben.

 

 Moderne Ablasshandel

Bei der Justiz kann man sich heute mit Geld freikaufen und so weitere Ermittlungen stoppen, und die Industrie kann sich mit „Verschmutzungszertifikaten“ das Recht die Welt weiter verschmutzen zu dürfen, erkaufen.

 

 Übertreibung

Keine Übertreibung wird der Wirklichkeit gerecht.

 

 Bushfeuer

Brände, die Präsident Bush wieder mit Benzin zu löschen beabsichtigt.

 

 Staatskirchen

Ich empfinde es als haarsträubend, dass Staat und Kirchen im 3. Jahrtausend  noch immer so unheilige Allianzen bilden.

 

 Religionen

Religionen sind allesamt totalitär, intolerant und antidemokratisch und eines der größten Hindernisse für eine friedlichere Welt.

 

 Provinz

Eine Stadt, die ein solches reißerisches Treiben in ihrer Stadthalle zulässt, macht sich damit selbst schlagartig zu tiefster Provinz.

 

 Geschäft mit dem Leiden

Wer mit dem Leiden von behinderten Menschen und Tieren sein Geschäft macht, verletzt die Menschenwürde und die Würde der Kreatur.

 

 Partei

Wer in eine Partei eintritt, muss seinen kritischen Verstand und sein Gewissen am Eingang abgeben.

 

 Parteien

Parteien wollen halt nur Mitläufer und keine eigenständig denkenden Menschen.

 

 Keine Parteien in der Kommunalpolitik!

In der Kommunalpolitik haben Parteien wirklich nichts verloren, denn Korpsgeist und Parteidisziplin verhindern oft eine bürgernahe Politik.

 

 Kindermangel

Soll dem Kindermangel mit mangelnder Aufklärung abgeholfen werden?

 

 Aufklärung

Wir brauchen heute nicht weniger sondern viel mehr Aufklärung, doch nicht nur im sexuellen Bereich.

 

 Zinspeitsche

Der Zwang zum Schuldendienst bedingt den Zwang zum Export, ein Instrument, das die Peitsche der Kolonialherrn abgelöst hat.

 

 Kurzsichtige Krämerselen

Sie haben nur die kurzfristige Gewinnmaximierung des Einzelbetriebes im Auge, nicht aber die langfristige Nutzenmaximierung für die Gesellschaft.

 

 Energiepflanzen

Es scheint eine Forderung der Vernunft und der Menschlichkeit zu sein, erst Energiepflanzen anzubauen, wenn der Hunger besiegt ist und durch regionales Wirtschaften überhaupt so etwas wie Energie-Effizienz herausspringen kann.

 

 Lebensrecht

Man sollte aufhören das Existenzrecht der Staaten zu beschwören, denn höher steht das Lebensrecht der Menschen.

 

 Sumpf

Die Menschen sollen sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen, während die Konzerne mit immer höheren Gewinnen ihre Manager und Aktionäre beglücken.

 

 Bürokratische Praxis

Dem Kleinen wird jeder Furz vorgeschrieben und die Firmenbauten zerstören mit hässlichsten Bauwerken die wertvollsten Flächen.

 

 Fürchten

Wer lacht, fürchtet sich nicht.

 

 Angst vor dem Lachen

Da Religionen Furcht und Ehrfurcht zum Überleben brauchen, ist Lachen ihr größter Feind.

 

 Zähneklappern

Jesus hat zwar die Religion viel freundlicher gemacht, doch auch er drohte dauernd mit "Heulen und Zähneklappern".

 

 Perverse Basis

Die Gräuelgeschichten, in der Gott von Abraham die Opferung seines Sohnes verlangte und den Juden die Ausrottung störender Völker befahl, sind quasi das Fundament, auf dem drei Religionen fußen.

 

 Missbrauchte Religionen

Die Religion muss dafür herhalten nationale Interessen und Besitzstände zu verteidigen und die überkommenen hierarchischen Familien- und Lebensstrukturen zu stützen.

 

 Lachen

Man sollte zu lachen lernen, auch über sich selber, doch heute lacht man am liebsten hämisch - über andere...

 

 Heimat

Sprache ist Heimat.

 

 Kombilöhne

Kombilöhne und Ein-Eurojobs sind im Grunde nur verdeckte Subventionen an die Wirtschaft. Welcher Unternehmer, der mit billigen Menschen arbeiten kann, wird noch andere einstellen?

 

 Reelle Basis für Renten

Renten gehören nicht an die Chimäre Geld gebunden, das ja bekanntlich nur Papier ist, sondern an die wirkliche Wertschöpfung eines Gemeinwesens.

 

 Mit dem Steuerrecht Arbeitslosigkeit bekämpfen

Wenn die Einstellung von Arbeitskräften für die Unternehmen steuerlich ähnlich lukrativ wäre wie die Anschaffung neuer Maschinen und man für Letztere in die Sozialkassen einzahlen müsste, würde sich die Arbeitslosigkeit schnell verringern.

 

 Erfolglose US-Justiz

In der amerikanischen Verbrechensrate zeigt sich die Erfolglosigkeit ihrer umbarmherzigen Justiz.

 

 Alptraum

Man stelle sich vor, dass bei erfolgreicher Globalisierung einmal über sechs Milliarden Menschen so verschwenderisch und zerstörerisch leben würden, wie es heute ein paar hundert Millionen tun.

 

 Globalisierung eine Krankheit?

In der Medizin nennt man das, was Menschen schwächt, leiden und sterben lässt, eine Krankheit. Die Globalisierung ist nur mit einer gefährlichen Pandemie gleichzusetzen. Und eine Krankheit muss man bekämpfen, wenn man ihr nicht erliegen will.

 

 Lärm als Waffe

Mit Lärm stecken sie ihre Reviere ab- die Kirche mit ihren Turmglocken, der Staat mit seinen donnernden Tieffliegern, die Wirtschaft mit ihrem Gesäusel aus den allgegenwärtigen Lautsprechern und die armen Gewerkschaften mit ihren mickrigen Trillerpfeifen.

 

 Wie man ein Sozialsystem zerstört

Wenn heute ein Unternehmer mit einer Maschine Hunderte Arbeiter ersetzt, dann wird er dafür steuerlich belohnt und darf sich aus der Rentenversicherung verabschieden. Das ist weder gerecht noch vernünftig und ein Sozialsystem kann so nicht überleben.

 

 Professionelle Schröpfer

Die Wirtschaft schröpft auf professionelle Weise den Staat und jede Auslassung gilt ihnen als Kunstfehler.

 

 Servile Medien

Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki werden von den Medien zu den Gedenktagen gemeldet, als handele es sich um eine Art Naturkatastrophen. Die verbrecherischen Täter werden verschwiegen.

 

 Mit falschen Federn schmücken

Nicht wenig der großen Produktivität, mit der die modernen Bauern heute oft prahlen, wächst tatsächlich in der Erde der Armen.

 

 Energie vom Acker

Energie vom Acker ist erst dann akzeptabel, wenn der Hunger besiegt ist!

 

 Wie man Gesetze zerstört

Nichts schadet dem Respekt vor Gesetzen mehr als ihre Unsinnigkeit.

 

 Gefährliche Disziplinierung

Wenn ich Bürger dazu verurteile wie dressierte Affen schwachsinnige Regeln zu befolgen und sie nicht mehr selber denken und verantwortlich entscheiden lasse, dann sollte sich niemand wundern, wenn sie irgendwann auch wieder einem Rattenfänger folgen.

 

 Lobbykratie

Lobbykratie ist kein Schlagwort sondern eine treffende Kurzbeschreibung unserer Politik.

 

 Verrücktes Geldsystem

Diese Welt wird von den Börsen regiert und die fragen nicht nach dem Nutzen des Wirtschaftens für die Menschen, sondern nur nach dem maximalen Profit für die Kapitaleigner. Und alle werden getrieben von einem irrwitzigen Zinssystem, das wie ein blöder Krebs am Ende seinen Wirt auffrisst.

 

 Wie sich ein Kanzler bei Konzernen beliebt macht

Wenn die Steuerzahlungen der dreißig größten daxnotierten Betriebe etwa dem Hundesteueraufkommen entsprechen, dann braucht man sich nicht wundern, dass der Kanzler von der Großindustrie so gelobt wird.

 

 Wenn es einen Gott gibt

Wenn es einen Gott gibt und dieser die Menschen erschaffen hat, dann sind auch die Neugier und das kritische Denken von ihm - sie sind neben dem Mitgefühl sicher unsere edelsten Züge.

 

 Niemandem schaden

Damit wir nicht ins Unverbindliche abtreiben, genügt das alte Gesetz, dass man niemandem Schaden zufügen darf und man alle Mitmenschen so behandelt, wie man selber behandelt werden möchte.

 

 Bush und Co: Ab nach Den Haag!

Statt sich in Den Haag verantworten zu müssen, werden die amerikanischen Kriegsverbrecher von rückgratlosen Regierungen hofiert und nach ganz oben befördert.

 

 Oberstes Prinzip der USA

Der USA oberstes Prinzip scheint es zu sein, privaten Profit verhindernde Strukturen weltweit zu bekämpfen, damit es keine Nachahmer findet.

 

 Vorschulalter

Im Vorschulalter sollten vermittelt werden: die Muttersprache, ein allgemeines Verständnis von der Welt und wie sie in den Grundzügen funktioniert, soziales Verhalten, Rücksichtnahme, auch schon Konflikt- und Teamfähigkeit, die Fähigkeit zu spielen, die Fein- und Grobmotorik ausbilden, zu sehen, zu erkennen und darüber zu sprechen usw.

 

 Kleine Kinder brauchen kleine Gruppen

Wer die kleinen Kinder wirklich fördern will, der sollte erst einmal die Gruppenstärken in den Kindergärten verkleinern.

 

 Englischkenntnisse

dass Englischkenntnisse nicht mit Intelligenz gleichzusetzen sind, beweist wohl die Realität.

 

 Maxime der Wirtschaft

Die Wirtschaft regiert die Welt und ihre alleinige Maxime sind nicht die Bedürfnisse der Menschen, sondern alleine der Gewinn der Aktionäre!

 

 Gerechte Verteilung

Nicht um immer höheres Wachstum geht es, sondern um die gerechtere Verteilung des Erwirtschafteten!

 

 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!

Ich sehe keine Beispiele, dass Religionen Menschen besser gemacht haben, vielmehr waren und sind sie der Nährboden für Untoleranz und Fanatismus aller Art.

 

 Geburtenkontrolle

dass sich die Menschheit in hundert Jahren versechsfacht hat und sich anschickt diesen Planeten kahl zu fressen und Milliarden dennoch in größtem Elend leben, hält den Papst nicht ab noch immer Geburtenkontrolle zu verteufeln.

 

 Was radikal macht

Mit dem Radikalismus und der Arbeitslosigkeit ist es wie mit dem Flüssigkeitspegel in verbundenen Röhren - er ist gleich hoch. Wobei aber weniger die Arbeitslosen radikal werden, als vielmehr die, die um ihren Job bangen.

 

 Auskommen und Gerechtigkeit

Wenn die Menschen ihr Auskommen und das Gefühl von Gerechtigkeit haben, dann brauchen sie sich nicht an braune oder rote Illusionen klammern.

 

 Mehr direkte Demokratie

Mehr direkte Demokratie ist gefragt und weniger Lobbykratie, die Parteien müssen sich zurücknehmen und der Staat muss für die Menschen da sein, er muss die Familien fördern und die Schwachen schützen.

 

 Wie man Nationalismus züchtet

Das Zusammenwachsen der Völker muss sich den Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen anpassen! Das heutige Tempo der Globalisierung züchtet geradezu überall den Nationalismus.

 

 Die kleinen Leute können nichts abschreiben

Nur die "kleinen Leute" können nichts abschreiben und jeder verdiente Euro ist auf Konten nachzuprüfen, es sei denn, sie vergraben ihre sauer erworbenen Ersparnisse und verzichten auf Zinsen.

 

 Gott zum Einschüchtern

Die Priester vermarkteten Katastrophen gerne als "göttliche Strafaktionen“ und leben bis heute davon, dass sie die Menschen mit Gott einschüchtern und diesem das Etikett eines rasenden Menschenvernichters anheften.

 

 Was für schreckliche Religionen!

Wer empört sich gegen den Pfarrer, der einem Verstorbenen das ewige Leben verheißt, weil er durch die Taufe ein Kind Gottes geworden ist? Was ist mit den Milliarden Ungetauften? Wartet auf sie das Höllenfeuer? Was für schreckliche Religionen!

 

 Religionen der Verängstigung

Islamismus und Christentum sind Religionen der Verängstigung und Disziplinierung und man reibt sich die Augen, wenn ausgerechnet sie heute für sich Toleranz fordern, etwas, das ihnen vom Wesen her völlig fremd ist.

 

 Barbarische Kindertaufe

Die Kindertaufe ist nichts weniger als eine Vergewaltigung und widerspricht aller moderner humanistischer Ethik.

 

 Zwangsrekrutierung

Bei ihrer Mitgliedergewinnung zwangsrekrutieren die Religionen nach wie vor die Säuglinge und unterziehen sie im nachfolgenden Religionsunterweisung einer Gehirnwäsche.

 

 Religionen trennen die Menschen

Globales friedliches und tolerantes Zusammenleben wird vermutlich solange ein frommer Wunsch bleiben, solange fanatische Religionen die Menschen trennen.  

 

 Gegen die Interessen der Kinder

Wenn nun aber schon einjährige Kinder in fremde Hände gegeben werden sollen, dann werden damit auf keinen Fall die Interessen der Kinder vertreten.

 

 Lohnschere

Die Gewerkschaften handeln noch immer prozentuale Lohnerhöhungen aus und sorgen so dafür, dass die Verdienste immer weiter auseinandergehen.

 

 Gegensätzliche Interessen

Geld und Menschen haben genau gegensätzliche Interessen, was sich auf Dauer nicht vereinbaren lässt.

 

 Brutstätten von Konflikten

Zusammenballungen von Menschen sind Brutstätten von Konflikten. Völkerverständigung entsteht so auf jeden Fall nicht.

 

 Angleichung des Konsumverhaltens

Die Angleichung des Konsumverhaltens des volksreichen Südens an die Verschwendungswirtschaft des Nordens, könnte die Biosphäre nicht lange verkraften.

 

 Lebensstil, den die Erde verkraften kann

Da man unseren Lebensstil, der alles andere als vernünftig und erstrebenswert ist, nicht einfach der Mehrheit der Menschen verweigern kann, müssen wir uns alle einem Lebensstil annähern, den die Erde verkraften kann.

 

 Zerstörerischer Freihandel

Der Freihandel zerstört die alten Kulturen und sozialen Systeme und ersetzt sie durch Kommerz und Orientierungslosigkeit.

 

 Wirtschaftsanarchie

Der Freihandel hat nicht die Versorgung und die Wohlfahrt der Menschen zum Ziel, also nicht  Essen, Wohnung und Arbeitsplätze, sondern nur das Erzielen von Profit für diejenigen, denen die Produktionsmittel gehören.

 

 Schwere Krankheit

Der Freihandel ist wie eine schwere Krankheit, an der die Völker zu  Grunde gehen müssen.

 

 Ziel des Wirtschaftens

Nicht die Menschen sind heute das Ziel des Wirtschaftens, sie sind nur ein Mittel zu fremdem Zweck.

 

 Schweigen kann schuldig machen

Wer zu Unrecht schweigt, macht sich mitschuldig.

 

 Nur als Gäste willkommen

Amerikaner sind uns als Gäste herzlich willkommen, doch ihre Massenvernichtungswaffen sollten sie zu Hause lassen.

 

 Wir haben unser Herz verloren

Wer sich die Hässlichkeit unserer Gewerbegebiete und die Gesichtslosigkeit vieler Orte ansieht, der muss doch erkennen, dass wir unser Herz verloren haben.

 

 Hemmungslose Subventionierung

Die gigantische Staatsverschuldung ist vor allem die Folge der hemmungslosen Subventionierung der Wirtschaft.

 

 Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit

Armut und Demütigung beginnen zukünftig schon nach einem Jahr Arbeitslosigkeit, egal wie lange einer zuvor in die - von der Kohlregierung geplünderten - Sozialkassen eingezahlt hat.

 

 Demaskierung

Nachdem die sozialistische Konkurrenz weg ist, braucht man auch in Deutschland keine soziale Larve mehr.

 

 Mit Speck fängt man Mäuse

Die hochgelobten sozialen Leistungen wurden - nach dem sie das Volk der DDR erfolgreich geblendet hatten und diese ihren sozialistischen Versuch aufgaben - laufend abgebaut, weil diese Mogelpackung und das Blendwerk nicht mehr benötigt werden.

 

 Alarmzeichen für unsere Demokratie

Die zunehmenden Wahlenthaltungen, weil man nicht mehr nur zwischen zwei Übeln entscheiden mag, sind ein schlimmes Alarmzeichen für unsere Demokratie.

 

 Kasperltheater

Wer kann die Politiker, die auf jedem Fest sich anbiedernd herumgurken, noch ernst nehmen, wo doch jeder weiß, dass die wichtigen Entscheidungen in den Vorstandsetagen der großen Konzerne getroffen werden, die sich immer öfter nicht einmal im Lande befinden.

 

 Müssten wir nur von unserer Hände Arbeit leben

Müssten wir  nur von unserer Hände Arbeit leben, hätten wir nicht den fünften Teil unseres Einkommens.

 

 Guter Bulle, böser Bulle

Unsere Parteien spielen nur das aus Krimis bekannte Spiel "Guter Bulle, böser Bulle", wo man durch Zuckerbrot und Peitsche Menschen gefügig machen oder austricksen will. FDP und Union zeigen nur noch grässlichere Folterinstrumente, damit die etwas weniger grässlichen der SPD von der Bevölkerung akzeptiert werden.

 

 Kanzler der Konzerne

Schröder ist kein Kanzler der kleinen Leute. Er wird einmal als der Sozialdemokrat in die Geschichte eingehen, der der SPD geschadet hat wie kein zweiter vor ihm.

 

 Keine Alternative

Die kleinen Leute wenden sich schaudernd ab und gehen nicht mehr zur Wahl. Wen sollten sie auch wählen? Es gibt für sie keine Alternative.

 

 Meister des vorauseilenden Gehorsams

Wieder einmal zeigt sich die SPD als Meister des vorauseilenden Gehorsams gegenüber der Industrie und den Kapitalbesitzern.

 

 Unser Hauptwiderspruch

Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert...

 

 Stuten im Angebot

In unserer Heimatzeitung haben sich schlüpfrige Kleinanzeigen breit gemacht, man weiß oft gar nicht mehr wo der Tiermarkt aufhört, überall werden Stuten angeboten.

 

 Verkommene Medien

Die Medien sind die dritte Gewalt im Land. Wenn sie gar nicht mehr versuchen eine moralische Instanz zu sein, dann ist das ein großes Unglück, zumal in einer Gegend, wo sie eine Monopolstellung haben.

 

 Weisheit der Europäer

Falls einmal die Europäer ihre Politik wirklich selber bestimmen können, werden sie natürlich auch viele Fehler machen. Doch für Krieg werden sie nicht mehr stimmen.

 

 Bush gegen das Volk

George W. Bush führt nicht nur einen Krieg gegen den Irak und gegen das Völkerrecht, er führt auch einen Krieg gegen das eigene Volk, mit Gesetzespaketen wie dem "Patriot Act" setzte er einen großen Teil der Bürgerrechte außer Kraft.

 

 Denselben Feind

Vielleicht erkennen die Amerikaner doch noch, dass die Völker, die sie bombardieren und sie selber denselben Feind haben.

 

 „C“

... nun wollen auch die Herrschaften mit dem ominösen "C" im Namen wieder einmal beweisen, dass diese Buchstabe nicht für "christlich" sondern für "Capital" steht...

 

 Alte Raubtierfratze

Nun zeigt der Kapitalismus täglich mehr von seiner alten Raubtierfratze . Und auch die rosa Brillen fürs Volk gibt es nicht mehr auf Krankenschein.

 

 Imperialistische Wildsau

Amerika treibt bereits offen die alte imperialistische Wildsau durch die wenigen noch umzäunten Gärten dieser Welt. Natürlich im Namen Gottes...

 

 Verkommene Unternehmer

Nie zuvor gab es unverantwortlichere und verkommenere Unternehmer.

 

 Verlässlichkeit der Union

Nur eins ist immer sicher: Eine deutsche Unionsregierung findet alles richtig, was die Amerikaner richtig finden.

 

 Geschäft mit dem Entsetzen

Und die Zeitung serviert uns fast täglich zum Frühstück menschliche Leichen, denen der wahnsinnige Hagens die Haut abgezogen, den Bauch aufgebrochen und den Schädel geöffnet hat. Was wollte er da finden? Das was den Menschen ausmacht und in seiner Entwicklung weiterbringt, ganz sicher nicht. Es ist ein elendes Geschäft mit dem Entsetzen. Ob nun gewollt oder nicht, so treibt man den Menschen die letzten Hemmungen aus, verroht, stumpft ab, macht den Menschen zu einem Fleischbündel, einem Ding, einer Ware.

 

 Erbärmliche Art der Kriegsführung

Eine Schande für die ganze Menschheit ist die erbärmlich feige Art der Kriegsführung, Bomben und ferngelenkte Höllenmaschinen aus sicherer Entfernung auf hilflose Ziele loszuschicken.

 

 Maschinenabgabe

In einer Welt, in der ein immer höherer Anteil der Arbeit durch Automaten geleistet wird, muss sich deren Wertschöpfung auch in den Sozialkassen niederschlagen und so der Gemeinschaft zu Gute kommen.

 

 Der Staat fördert die Arbeitslosigkeit

Der Staat belohnt den Ersatz des Menschen durch Maschinen und Automaten mit Steuerabschreibungen und Subventionierung und fördert so die Arbeitslosigkeit. Dieses System ist eine Perversion, denn ein Staat hat die Menschen zu fördern, nicht die Maschinen!

 

 Wahlen müssen geheim sein, immer!

Nur geheime Wahlen gewähren den Schutz, sich auch ohne Angst vor persönlichem Schaden gegen einen Mächtigen auszusprechen.

 

 Kein Mitgefühl mit Tätern!

Als Amerika am 11. September 2001 Opfer war, bekam es Mitgefühl und Solidarität aus der ganzen Welt. Als Täter wird es nur Empörung ernten.

 

 Hintermänner des Terrors

Wir sollten uns daran erinnern, dass auch Saddam einmal von den USA aufgebaut wurde, nicht anders wie die Taliban.

 

 Tyrannen brauchen den Feind

Tyrannen brauchen die Bedrohung von außen, im Frieden können sie sich nicht halten.

 

 Emanzipation gegen die Kinder?

Nun kommt eine unglaubliche Allianz aus allen Parteien und redet den jungen Müttern ein, es sei Ausdruck von Emanzipation, ihre kleinen Kinder in Krippen abzuschieben.

 

 Demokratie, wie die Union sie mag

Die Union verweigert den Bürgern über wichtige Sachthemen abstimmen zu dürfen. Dafür scheinen ihnen die Bürger zu blöd, nur zum Wählen der Union sind sie ihnen klug genug.

 

 Wie man Desperados macht

In dem man Menschen erniedrigt und provoziert schafft man keinen Frieden, sondern nur immer neue Desperados und Kamikaze.

 

 Töten ohne Urteil ist Mord

Mein Mitgefühl gilt den Opfern der Wahnsinnstat von New York, doch ebenso den Opfern in Afghanistan, wo ferngelenkte Höllenmaschinen unterschiedslos töten, ohne dass ein Richter zuvor die Schuld oder Unschuld der Opfer feststellt.

 

 Zionistischer Brandstifter

Was der jüdische Nazi Sharon in den letzten Monaten alles provoziert hat, würde selbst ein Volk von Engeln in den Terror treiben.

 

 Die teuerste Energie

Am Beispiel Tschernobyl sollte eigentlich jedem klar werden, dass es keine teurere Energie gibt, als die Atomkraft. Die Schäden des Unfalles sind sowieso nicht bezifferbar, halb Europa wurde auf Jahrhunderte verseucht, zigtausende Menschen wurden verstrahlt und die wirkliche Zahl der Opfer kennt niemand.

 

 Über 400 potentielle Zeitbomben

Weit über 400 Reaktoren gibt es weltweit und jeder davon ist eine potentielle Zeitbombe. Doch auch wenn kein GAU passiert, der Atommüll ist eine furchtbare Hypothek für unsere Nachkommen. Ich empfinde dies als Gewalt gegen unsere Kinder, gegen unsere Art und alle anderen Lebewesen.

 

 Erbärmliche Wesen

Der kurzfristige egoistische Nutzen an der Atomkraft und das Aufbürden des Schadens an unsere Nachkommen, zeigt, dass es keine erbärmlicheren Lebewesen gibt als uns Menschen.

 

 Die Börsen regieren

Die Politik orientiert sich an Börsendaten und nicht an dem, was dieser Planet und das Leben auf ihm braucht. Doch Ökologie ist die Voraussetzung für Ökonomie.

 

 Frommer Wunsch

Manchmal wünsche ich mir dass es einen Teufel gäbe, in dessen Hölle die Tierquäler und Profiteure einmal gebraten werden... und die EG-Politiker, die derartige Systeme am Leben erhalten...!

 

 Schande für unsere Art

Was wir den Tieren antun, ist ein Verbrechen und eine Schande für unsere ganze Art.

 

 Tiere sind ihnen nur Ware

Vom Lebensrecht der Tiere redet weder die Politik noch die Kirche, denn ihnen sind Tiere nur Ware, so eine Art Gemüse mit Beinen. Dass Tiere Lebewesen wie wir sind, gilt ihnen als völlig abartig.

 

 Ohne Skrupel

Um aus ihrem selbstgegrabenen Loch des Spendensumpfes herauszukommen, schrecken Merkel, Merz und Mayer vor keiner Plattheit, keiner Polemik und keiner Beleidigung des politischen Gegners zurück.

 

 Strukturkonservative Eigenart

Kein Zweifel - die derzeitige Unionsspitze hält die Bürger für verführbar und blöd.

 

 Mehr direkte Demokratie

Die Zeit ist wirklich überreif, diesen Parteienspuk und dieses unselige Fraktions- und Korpsdenken durch mehr direkte Demokratie in die Schranken zu weisen.

 

 Ablösung von Milosevic

Die Ablösung von Milosevic brachten die serbischen Wähler zustande. Nicht wegen der Bomben, sondern trotz ihnen.

 

 Unrecht

Atomkraft: Keine Generation hat das Recht, den Kindern ein so tödliches Erbe zu hinterlassen.

 

 Nur so kann’s gehen

Besitzer von Massenvernichtungswaffen gehören geächtet und wirtschaftlich boykottiert.

 

 Notwendige Entwaffnung

Alleine die UNO sollte Kriegswaffen besitzen dürfen.

 

 Pulverfass

Schon ein Computerfehler kann eine Katastrophe anrichten. Wir leben noch immer auf einem Pulverfass.

 

 Braunen Mief lüften!

Mief vertreibt man nur durch Lüften. Verbote dagegen erzeugen mehr Mief und Mythenbildung. Die schwachsinnige Denkweise der Nazis und ihres Massenmörders Adolf Schigglgrubers müssen dem Tageslicht ausgesetzt werden.

 

 „Mein Krampf“

Wer "Mein Kampf" wie eine geheime Offenbarung verbietet, macht es nur interessant. dass es aber eigentlich "Mein Krampf" heißen müsste, weil selten soviel Mist niedergeschrieben wurde, bleibt dadurch vielen verborgen. Nur wer sich einmal an den Kopf gefasst hat, nach der Lektüre dieser verqueren geistigen Ergüsse, ist immun gegen die braune Krankheit.

 

 Nazis sind immer feig

Die Gewalt von Nazis und Rassisten zeichnet sich immer durch extreme Feigheit aus. Sie treten in der Horde gegen Schwache auf, lassen Bomben in Menschenmengen explodieren, verstecken sich hinter Kapuzen wie der Ku-Klux-Klan.

 

 Brauner Nährboden

Nazis und Rassisten sind  - Giftpilzen vergleichbar- nur die erkennbaren Auswüchse eines großen Myzels, das in Symbiose mit unserem egoistischen Wirtschaftssystem oder mit politischem und religiösem Fanatismus gedeiht.

 

 Für Aufklärung, Toleranz und Völkerverständigung

Wir müssen systematisch die Dinge fördern, die der rechten Unkultur nicht förderlich sind: Aufklärung, Toleranz, Völkerverständigung. Die Fähigkeit, sich in andere hineindenken zu können, sollte das wichtigste Lernfach in den Schulen sein. Wer Mitfühlen, Mitfreuen und Mitleiden kann, wird niemals braunen Rattenfängern auf den Leim gehen.

 

 Nicht zu schnell!

Wer von heut auf morgen alle Zäune niederreißt, öffnet nicht nur den internationalen Wölfen alle Schafweiden, er zerstört auch den sozialen Frieden.

 

 Tourismusförderung

Wir müssen unsere Heimat so entwickeln und gestalten, dass wir uns selber darin wohlfühlen, dann fühlen sich auch die Gäste wohl.

 

 Himmlische Rücksichtslosigkeit

Der Himmel ist heute freigegeben zum Geldverdienen und die vielbeschworene grenzenlose Freiheit über den Wolken, ist genauer betrachtet eine ungeheuere Rücksichtslosigkeit gegen die Atmosphäre und alles Leben auf der Erde.  

 

 Herumirren über den Wolken

Noch irrt über den Wolken erst ein winziger Prozentsatz der Menschheit herum. Unvorstellbar, wenn dies einmal alle sechs Milliarden Menschen nachmachen wollten!

 

 Regional denkende Verbraucher

Den Wahnsinn des Massenferntourismus und des überflüssigen weltweiten Warenverkehrs kann nur einer stoppen: der regional und saisonal denkende Verbraucher.

 

 Parteiwillkür

Unsere Verfassung erlaubt den Parteien bei der politischen Willensbildung mitzuwirken, nicht mehr und nicht weniger. Tatsächlich haben die Parteien aber beinah alle Macht und maßen sich an, alle Lebensbereiche der Menschen bestimmen zu dürfen.

 

 Für eine bürgernahe Demokratie

Unsere Demokratie muss bürgernäher und sachbezogener organisiert werden, denn die Parteien stehen für ideologisches Gezänk, Chorgeist, Nibelungentreue und für offensichtliche Käuflichkeit durch Interessengruppen.

 

 Was Parteien fürchten

Die Parteien fürchten die direkte Demokratie, wie der Teufel das Weihwasser...

 

 Parteien sind Fossile

Die Parteien sind Fossile aus der Zeit der Klassenkämpfe und des Gegeneinander. Unsere Demokratie könnte gut ohne sie organisiert werden, bürgernäher und sachbezogener.

 

 Wer zahlt, schafft an!

Wer zahlt, schafft an, davon ist auszugehen. Wer die Parteien finanziert, macht das gewiss nicht umsonst.

 

 Ohne-Macht macht teilnahmslos

Mit ihrer politischen Ohnmacht würden die Menschen auch ihre Teilnahmslosigkeit verlieren.

 

 Krankheit macht Umsatz

Menschenverträgliche Lebensverhältnisse und gesündere Lebensweise bringen unendlich mehr als alle Ersatzteilmedizin - und lassen dem Menschen seine Würde! Doch mit Krankheitsverhütung lässt sich halt wenig verdienen.

 

 Der heutige Intelligenzbegriff ist ein Torso

Einander helfen und verstehen, Kooperieren und Tolerieren. Diese Fähigkeiten kommen leider in keinem Lehrplan vor. Der heutige Intelligenzbegriff ist ein Torso, ihm fehlen Hände und Herz.

 

 Solange Aggressivität erfolgreich ist...

Wann würde heute je anderes als aggressives Verhalten als erfolgreich vermittelt? Und Menschen imitieren eben nun einmal erfolgreiche Verhaltensmodelle.

 

 Volksschule

In der Schule muss sich die ganze Gesellschaft spiegeln. Die Kinder müssen die Verschiedenartigkeit ihrer Mitschüler täglich erfahren und sich im tolerieren und kooperieren üben. Eine solche Umgebung regt alle Fertigkeiten an, die diese Welt braucht.

 

 Ursache von Fehlentwicklungen

Das frühe Selektieren von Kindern ist eine schlimme Sache und trägt die Mitschuld an so vielen Fehlentwicklungen.

 

 Grenzen der Lexika

Problemlöseverhalten, Improvisationsvermögen, Herzensbildung und Toleranz müssen entwickelt, müssen gelernt werden, am besten durch entsprechende Vorbilder. Sie lassen sich in keinem Lexikon nachschlagen.

 

 Aufgaben des Staates

Der demokratische Staat sollte sich auf seine eigentlichen Aufgaben beschränken: unsere Lebensgrundlagen nachhaltig zu sichern, den Schwachen zu helfen und förderliche Rahmenbedingungen für seine Bürger zu schaffen.

 

 Eher für Götter?

Die Kernspalterei ist uns zeitlich und erkenntnismäßig so beschränkten Menschen einfach nicht angemessen, denn ihre möglichen Folgen sprengen jeden begreifbaren Zeitrahmen.

 

 Nachmachen männlicher Blödheiten

Was sind das nur für arme Frauen, die das Nachmachen männlicher Blödheiten für Emanzipation halten!

 

 Appell an die klugen Frauen

Ihr Frauen! Statt mit einem Gewehr durchs Gelände zu robben, solltet ihr besser mithelfen, die Armeen in Katastrophenhelfer umzuwandeln und die Welt friedlicher zu machen. Sperrt euren Männern und Kindern den Nachtisch, wenn sie nach einem Gewehr verlangen!

 

 Beweis für die Vernunft der Menschen

Überall wo es Volksentscheide gibt, zeigte sich, dass die Menschen über die Dinge, die sie betreffen sehr vernünftig (und vorsichtig) abstimmen.

 

 Verfassungsfreunde...

Unsere Verfassung wurde nicht von ihren Feinden, sondern von ihren sogenannten "Freunden" 61 Mal geändert und verwässert.

 

 Grün war einmal die Hoffnung

Grün war einmal die Hoffnung auf eine andere politische Kultur, doch das kann man wohl heute endgültig vergessen.

 

 Bomben gegen die Hoffnung

Wenn nun auch die Angehörigen eines der wenigen Lichtblicke dieses verrückten Jahrhundert, die "Love- & Peace- Generation", anfängt Bomben zu schmeißen, dann zerbombt man nicht nur serbische Brücken, Fabriken und Tanklager.

 

 Dummheit gegen Dummheit?

Mit Dummheit lässt sich keine Dummheit beseitigen und mit Gewalt keine Gewalt! Wann wäre jemals ein Problem durch Krieg gelöst worden?

 

 Diktatoren brauchen die Bedrohung

Für einen Diktator gibt es nur einen unerträglichen Nährboden: Frieden!

 

 Sehnsucht nach dem „Wir“?

Diese Welt ist voller willkürlich gezogener ungerechter Grenzen, und jedes Völkchen will seinen eigenen Schlagbaum und die eigene Fahne darüber.

 

 Freier Menschenverkehr?

Freier Geld- und Warenverkehr bedingt auch freien Menschenverkehr. Aber keine Regel ohne Ausnahme...

 

 Ersatzteillager Mensch

Die materialistische Techno-Medizin degradiert den Menschen zum Ersatzteillager.

 

 Irrweg Organspende

Ein Jota Gesundheitsprophylaxe würde ein Vielfaches an Menschen retten, als es die Organe der paar - zur Entnahme geeigneten - Hirntoten jemals können.

 

 Arbeitgeber Krankheit

Wer alles von Krankheit lebt! Es sind ganze Industrien und Branchen!

 

 Absolut irrsinnig

Wie? Wir brauchen den Schaden durch gemeingefährliche Produkte, dass es uns wirtschaftlich gut geht?

 

 Wirtschaften des Geldverdienens wegen

Wir wirtschaften heute nicht um das Erforderliche und Förderliche zu schaffen, sondern alleine des Wirtschaftens wegen. Und so produziert die eine Hand den Schaden, den die andere beheben  darf.

 

 Störfall Mensch

Wer möchte ernsthaft bezweifeln, dass der Mensch für die Natur ein Störfall ist?

 

 Wahnsinn, dein Name ist Mensch!

Niemals hat eine gefährlichere, tölpelhaftere, kurzsichtigere Art diesen Planeten bevölkert, als unsere, die wir unsere eigenen beschränkten Künstlichkeiten über die Natur stellen.

 

 Tourismus heißt dienen

Sich für den Tourismus entscheiden, heißt, sich für das Dienen zu entscheiden.

 

 Zuckerbrot und Peitsche

Diese Regierung scheint nach dem Motto zu handeln: Zuckerbrot für die Habenden, die Peitsche für die Armen.

 

 Sinnloser Transport

Was sich in alten Zeiten im engeren Lebensraum erledigen ließ, erfordert heute halbe Weltreisen. Die unsinnigsten Waren, die es oft am Zielort ausreichend gibt, werden quer über den Globus transportiert: sogar Bäume, Steine, Biomasse. Dazu kommt die zunehmende Lagerhaltung auf Rädern und die alljährliche Massenflucht aus den unwirtlichen Industrieregionen in die Urlaubsgebiete.

 

 Todeszonen

Ich wünschte mir, für jeden Toten und Schwerverletzen würde uns ein Kreuz am Straßenrand bremsen. So würden unsere Highways als das kenntlich, was sie sind: Todeszonen.

 

 Größe einer Kulturnation

Die Größe einer Kulturnation zeigt sich nicht darin, wie viel seine Unternehmer verdienen, sondern wie sie sich um ihre Schwachen und Hilfsbedürftigen kümmert.

 

 Dummes Geschwätz!

Herr S. bezeichnet unser Sozialsystem als "menschenfeindlich" und als Schmarotzerpflanze. Mit diesem Begriff sollte man sehr vorsichtig sein, denn wer zwei Ecken weiterdenkt, wird ihn wohl auf die ganze Menschheit ausdehnen müssen. Zudem scheint vor allem die Wirtschaft in dieser Disziplin besonders fit zu sein, denn sie versteht es meisterhaft sich ihre Rahmenbedingungen und Verluste von der Gemeinschaft bezahlen zu lassen.

 

 Enddeponie Mensch

Es ist nicht nur unappetitlich, es ist eine Perversität, wenn man Hühner, Puten, Fische und Schweine (von Wiederkäuern gar nicht zu reden) zu Aasfressern macht und den Menschen zum Ober-Aasesser und de facto zur Enddeponie dieses grausigen Treibens.

 

 Bauernschlau

Die merkantile Weltsicht des Bauernpräsidenten zeigt sich auch in jenem Spruch, in dem er nur wirtschaftlich verwertbaren Tieren ein Lebensrecht einräumt.

 

 Gegen den massenhaften Tiermord

Eine Krankheit kann man nicht "ausrotten", in dem man irgendwo blind hindrischt, man kann sie nur eindämmen, indem man ihre Ursachen bekämpft. Doch wo sind die Maßnahmen gegen die krankmachende Massentierhaltung mit ihren teilweise artfremden Futtermitteln und ihrer Dauermedikamentierung?

 

 Moderne Opfertiere

Die armen gekeulten Zottelrinder scheinen auf jeden Fall nur moderne Opfertiere zu sein, die man dem Götzen EU darbringt, um vom tiefen Sumpf abzulenken, auf dem wir uns alle bewegen.

 

 Augenwischerei

Immer mehr Waren werden mit immer weniger Menschen produziert. Selbst 2 Prozent Wachstum bringen noch keine neuen Arbeitsplätze. Und doch tischen uns Politiker noch immer die uralte Mär von der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch mehr Wachstum auf, während gleichzeitig der Mensch als Produktionsfaktor systematisch zurückgedrängt und sein Ersatz durch Maschinen und Automaten massiv gefördert wird.

 

 Wirtschaftskrieg

Die "Globalisierung" ist kein Fortschritt, sondern ein beschönigendes Wort für einen nie dagewesenen Wirtschaftskrieg, der gegen die allermeisten Menschen auf dieser Erde und gegen die Natur geführt wird.

 

 Dass es noch Wald gibt...

Dass es noch Wald gibt, ist ganz sicher nicht unseren Umweltschutzmaßnahmen zu verdanken, denn geschehen ist nur etwas in den Bereichen, in denen sich etwas verdienen ließ.

 

 Rücksichtslos

Wie kann man ernsthaft von Wesen, die nicht einmal auf sich selber Rücksicht nehmen, erwarten, dass sie auf Bäume Rücksicht nehmen?

 

 Waren, die niemand braucht

Geht es uns nur dann gut, wenn immer mehr Waren verkauft werden, die eigentlich niemand braucht?

 

 Moderne Politik

Mir scheint, die Politik begnügt sich meist damit der Wirtschaft ihre Narrenfreiheit zu sichern.

 

 Donau in den Regen

Vermutlich wird die Donau eher in den Regen fließen, als dass die Weltwirtschaft von alleine vernünftig wird.

 

 Gegen die Natur

Die Natur erzeugt ihre Güter dezentral und lässt sie auch dezentral verrotten, wir karren die Biomasse aus mehreren Landkreisen zusammen und füttern damit großtechnische sündteure Kompostierwerke, was zumindest energie- und verkehrspolitisch wenig vernünftig zu sein scheint.

 

 Dreck in der Suppe

Würde uns jemand Dreck in die Suppe schütten - wie würden wir uns erregen! Doch verdreckt uns einer die Atemluft - unser wichtigstes Lebensmittel– dann nehmen wir das als selbstverständlich hin.

 

 Zuviel Kerosin

Was heute an Kerosin in großer Höhe verbrannt wird, ist sicher um einiges mehr, als die Biosphäre dieses kleinen blauen Planeten verkraften kann.

 

 Arme Krämerseelen

An Umweltschutz, das haben wir gesehen, hat die Wirtschaft nur Interesse, wenn sie daran verdienen kann, wie im Falle der Katalysatoren und beim Recycling.

 

 Lärm

Lärm ist grausam!

 

 Dezentral hat sich bewährt

Das einzige System, das sich in Jahrmillionen bewährt hat, ist das biologische, und das funktioniert dezentral. Der Mensch, in seiner Einfalt, setzt immer noch auf zentrale großtechnische Systeme, obwohl sie überall scheitern.

 

 Müllofen braucht Futter

Wenn erst einmal ein Müllofen für eine halbe Milliarde Mark gebaut ist, dann werden wir ihn auch füttern müssen, Müllvermeidung ade.

 

 Tiere und Menschen

Wenn Tiere die Wahl haben, bevorzugen sie erst den gefüllten fremden Trog und zur Kotablage die fremde Stallecke. Wir Menschen sind in der Masse keinen Deut anders, wir grasen fremde Weiden ab und hinterlassen unseren Dreck in der ganzen Welt.

 

 Anarchie

Die Ausrichtung am "Weltmarkt" führt zu einer Anpassung auf dem untersten Niveau, ökologisch und sozial, unser Wirtschaften wird zur Anarchie.

 

 Immer das gleiche Theater

Nun werben die Parteien wieder um unsere Stimmen als Wähler und versuchen den politischen Gegner kleiner zu machen, um selber größer und seriöser zu wirken.

 

 Totengräber unserer Demokratie

Die Parteien, mit ihren Fraktionszwängen und ihrer Lobbysteuerung sind die Totengräber unserer Demokratie.

 

 Man möchte

Man möchte Kurort sein und gleichzeitig Industriestandort. Man möchte mit unberührter Natur werben und Waldbau mit dem Harvester betreiben. Man möchte die Wirtschaftskraft von Kasernen - doch keinen Gefechtslärm, man möchte immer mehr Straßen, aber keinen Verkehr, man möchte das Geld der Urlauber, aber nicht die Urlauber.

 

 Nicht das Schlechte imitieren!

Unwirtlichkeit, Gesichtslosigkeit, Lärm und Verkehr haben die erholungsbedürftigen Städter zu Hause genug. Darum ist es ein Irrweg, wenn die Urlaubsregionen alle städtischen Verrücktheiten imitieren, verschämt ihre gewachsenen Eigenheiten abstreifen und sich und ihre Heimat prostituieren.

 

 Transitland

Wenn wir zum Transitland verkommen können wir unsere touristischen Hoffnungen sowieso begraben.

 

 Gegen die Vermarktung von Kunst

Sobald einer von seiner Kunst zu leben beginnt, muss er sich dem Markt anpassen und sein Handwerk perfektionieren. Auf der Strecke bleibt das (für mich) Wesentliche, nämlich Geist, Individualität und menschliches Maß.

 

 Das kleinere Übel

Wir dürfen nur alle paar Jahre ein Kreuzchen machen und haben uns zwischen Parteien zu entscheiden, die für uns ein Bündel geschnürt haben, von dem uns aber nur einzelne Dinge gefallen. Zumindest mir geht es so, dass mir von jeder Partei etwas gefällt und dass ich manches bei keiner finde. Schließlich wähle ich dann diejenige, die mir das kleinere Übel zu sein scheint

 

 Zuschauerdemokratie

Deswegen brauchen wir Bürgerentscheide, denn sie alleine können verhindern, das unsere Demokratie eine Zuschauerdemokratie bleibt. Vermutlich können auch nur sie uns aus den Niederungen der Fraktionszwänge, Parteidogmen und dem Interessendschungel befreien.

 

 Konkret weise

Und sage mir keiner, direkte Demokratie könne nicht gut gehen, weil es den Leuten an Einsicht und Verstand fehlt! Denn dass dieser heute allein in den Parlamenten und Rathäusern sitzt, wird wohl niemand ernsthaft behaupten wollen. Im Übrigen entscheiden die Menschen in konkreten Dingen recht weise.

 

 Selber prüfen

Da zumeist einer vom anderen abschreibt, soll man nicht alles glauben, was da irgendwo schwarz auf weiß geschrieben steht.

 

 Brunnenvergifter

Ich protestiere energisch dagegen, dass unser Lebensmittel Wasser absichtlich mit dem Gift Chlor versetzt wird! Wer will wissen, dass die Dosierung unschädlich ist? Wenn sie Kolibakterien tötet, dann wirkt sie auch auf unsere Darmflora und in der Folge auf den gesamten Organismus.

 

 Entwicklungsstufen

Zu jeder Zeit leben Menschen aller Entwicklungsstufen. Ja, selbst in jedem von uns liegen Neandertal und Silicon-Volley dicht nebeneinander.

 

 Unser touristisches Kapital

Unser touristisches Kapital sind weder der maßlose Teer, noch die anonymen Kaufhallen, noch die über die Stadt zerstreuten Industriegebiete, sondern alleine, was noch an Natur da ist!

 

 Wer zahlt schafft an!

Zuwendungen der Wirtschaft an regierende Politiker und Parteien schaffen Abhängigkeiten. Wer dies bestreitet, hält die Menschen zum Narren.

 

 Alltägliche Korruption

Wie viele Aufsichtsrats- und Vorstandsposten in der Wirtschaft sind mit regierenden Politikern besetzt? So mancher verdient auf diese Weise mehr als durch sein Amt.

 

 Nicht unsere Interessen

Die Interessen von MBB, Bayernwerk , Grob, BMW usw. sind nicht automatisch die Interessen der Bürger dieses Landes, schon gar nicht die seiner Natur oder die zukünftiger Generationen

 

 Untreue Urlauber

Urlauber sind untreu, wir wissen es von uns selber. Wenn wir eine Weide abgegrast haben, bzw. wenn uns anderswo das Gras grüner erscheint, wechseln wir zu dorthin.

 

 Spießer

Gerade diejenigen Mitbürger aber, die ihr Lebtag "hinterm Ofen gesessen sind", also höchstens mal zum Einkaufen oder zum Urlaub die Heimat verlassen, scheinen mir oftmals die wahren Werte unserer Heimat am wenigsten zu schätzen. Sie wollen alles genauso haben, wie man es anderswo auch hat.

 

 Kettenreaktion

Eine Hässlichkeit gebiert immer neue: Beton und Asphalt in der Umgebung schlagen sich immer auch in den Köpfen der Menschen nieder. Ein Wechselspiel, an dessen Ende nur Tristesse und Zerstörung stehen können.

 

 Gute Landluft?

Der bestialische Güllegestank vermiest einem nicht nur die Freude am Atmen und erzeugt Unpässlichkeiten der verschiedensten Art, sondern schädigen die Wälder. Die Bauern wirken also an der Zerstörung ihres eigenen Waldes mit.

 

 Stinkendes Symptom

Die großen Güllemengen sind nur ein zum Himmel stinkendes Symptom einer verfehlten Landwirtschaftspolitik, welche die Industrialisierung der Landwirtschaft fördert und die kleinen Höfe zerstört.

 

 Angst vor Phantasie

Dass sich Vertreter der politischen Rechten über zeitgenössische Malerei ereifern, ist nur Ausdruck ihres tiefen Misstrauens gegenüber allem, was mit Vorstellungskraft zu tun hat. Denn Phantasie lässt die Menschen hinter die Dinge sehen, akzeptiert keine starren Vorgaben und ist alleine dadurch kein Nährboden für gestrige Phrasen.

 

 Rechte Ängste

Alles Fremde, erst recht fremde Menschen, machen ihnen Angst. Angst um die vertrauten Horizonte, die vertrauten Pfründe, die alten Illusionen, Angst um das enge Karo ihres Weltbildes.

 

 Merkwürdige Liebe

Kann sich die Liebe zu einem Land darin zeigen, dass man es zerstört?

 

 Feiger Krieg

Krieg kommt von Kriegenwollen. Moderner Krieg hat nichts mit Mut zu tun, er ist das Feigste, was es gibt. Dies beweisen die Toten: Hier hunderttausend, dort knapp zweihundert.

 

 Krieg zerstört alles Gute

Alles, was uns normalerweise etwas bedeutet, wird durch Krieg zerstört und mit Füßen getreten.

 

 Verrückt

Wer sagt es gäbe gerechte, notwendige und heilige Kriege, der sagt nichts anderes, als dass er Ideologien über den Menschen und die Schöpfung stellt.

 

 Menschen töten um ihre Rechte zu  verteidigen?

Wie verlogen ist es vorzugeben, mit Krieg Menschenrechte verteidigen zu wollen. Warum tötet man dann massenhaft unschuldige Menschen, verstümmelt sie, macht sie obdachlos, zerstört ihre Lebensgrundlagen?

 

 Gauner

Erst verdienten sie beim Aufrüsten des Iraks, dann an der Materialschlacht seiner Zerstörung, später wohl wieder am Aufbau.

 

 Neue Saddams

Man braucht kein Prophet zu sein: Die neuen Saddams stehen schon in den Startlöchern!

 

 Notwendige Ächtung

Rede mir ja keiner mehr von "neuer friedlicher Weltordnung", solange nicht alle Waffenhändler, Militärs und ihre politischen Strohmänner von allen zivilisierten Völkern geächtet werden.

 

 Handlanger des Todes

Die ganze Menschheitsgeschichte segneten Priester die Kriegshandlungen ihrer Mächtigen ab und redeten den Soldaten ein, dass Gott an ihrer Seite stehe.

 

 Bösartige Krankheit

Wir müssen erkennen, dass die ganze Soldaterei nur eine bösartige Krankheit ist, dass Waffen niemals schützen, sondern stets nur bedrohen und dass Bomben kein einziges unserer Probleme lösen, im Gegenteil.

 

 Rüsten gegen die wirklichen Bedrohungen

Darum müssen wir endlich anfangen gegen die wirklichen Bedrohungen aufzurüsten: Gegen den Hungertod, die Zerstörung der Biosphäre, gegen die Krankheit des immerwährenden "Kriegen-wollens", gegen die menschliche Untoleranz.

 

 Nur zum Töten

Das Handwerkszeug von Soldaten taugt nur zum Töten. Wer sich nun darüber ereifert, dass jemand Soldaten als potentielle, also als mögliche Mörder bezeichnet, macht sich lächerlich.

 

 Ohne Rücksicht

Verteidigungsübungen, die selbst in Friedenszeiten keine Rücksicht auf die Menschen nehmen, scheinen eine ethisch fragwürdige Sache zu sein.

 

 Passender Schlüssel

In aller Regel bringen nicht Politiker und Wissenschaftler junge Leute zum Nachdenken, sondern Künstler, die nicht nur die Botschaft, sondern auch den passenden Schlüssel für sie haben.

 

 Lob der Lieder

Lieder können mehr die Hirne und Herzen der Menschen bewegen, als es philosophischen Preisschriften jemals möglich wäre.

 

 Genial ist immer einfach

Die Zahl der Akkorde als Maßstab für gute Musik zu nehmen, nenne ich Schwachsinn. Alle gute Volksmusik aller Kulturen ist genial einfach, man denke nur an den menschenergreifenden Blues.

 

 Tschernobyl

Wenn sich die ukrainische Atomwolke einmal gleichmäßig über den Erdball verteilt und die akute Bedrohung abgeklungen sein sollte, darf nichts mehr sein wie vor der Katastrophe. Anderenfalls wäre die Menschheit wirklich so unbelehrbar, wie von Pessimisten oft beschrieben.

 

 Verbrecherische Knilche

Wer nachfolgenden Generationen ein Tausende von Jahren strahlendes Erbe hinterlässt, nur um  selber noch eine Weile so verschwenderisch weiterwursteln zu können wie heute, ist ein verbrecherischer Knilch.

 

 Wir müssen als erste umkehren

Da von Deutschland der atomare Irrweg seinen Ausgang nahm, sollten wir mit als erste ein deutliches Umkehrsignal geben.

 

 Einheitsfront

Wenn es um den sogenannten "Fortschritt" geht, verstehen sich rechte und linke Politiker weltweit vorzüglich.

 

 Immer im Weg

Selbst in einem Kurort, wo Bäume neben allen anderen Qualitäten, allein durch ihre Schönheit direkten kommerziellen Wert haben, sind sie immer im Weg.

 

 Unsere neuen Götter

Den alten Germanen waren Bäume heilig. Unsere neuen Götter sehen anders aus: sie haben Stoßstangen und Sitzkomfort.

 

 Freischein

Für Umweltsünder war es schon immer billiger milde Strafgelder zu bezahlen statt z. B. Filteranlagen einzubauen. Nun hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass betrieblich und beruflich verursachte Geldstrafen incl. Gerichts und Anwaltskosten steuerlich absetzbar sind. Das schlägt jede Satire!

 

 Denkt an die Saurier!

Wenn wir nicht bald erkennen, dass wir ein Teil der Natur sind und nicht gegen sie leben können, wird sich die Natur bald unserer Gattung entledigen. Wie wir wissen, hat sie das sogar bei den Sauriern geschafft.

 

 Was helfen uns Straßen

Was helfen uns Straßen, die letztlich das zerstören, was sie erschließen wollen?

 

 Gleichmacherei

Mit jeder Begradigung, Verbreiterung, Asphaltierung wird unsere Stadt ein Stück uniformer, austauschbarer...

 

 Immer neu nachdenken!

Wer A gesagt hat, muss nicht immer auch B sagen! Was gestern richtig erschien, muss noch lange nicht auch in Zukunft richtig sein!

 

 Teueres Geschenk

Wer meint, dass uns die subventionierte Straße nichts kostet irrt - sie kostet uns vielleicht unsere Heimat.

 

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