15.10. 02 Zwieseler Gymnasiallehrer besuchten Atommeiler
Es macht besorgt, wenn sich die Lehrer des Zwieseler Gymnasiums so oft in Atommeilern herumtreiben. Erst im Schrottreaktor Temelin, nun in Garching. Völlig unverantwortlich ist es, wenn dann in Presseberichten die Propaganda der Anlagenbetreiber nachgebetet wird, etwa das Beispiel, mit dem die Nützlichkeit der Atomspalterei beschrieben wird, dass mit Nekleartechnik Krebs bekämpft wird. Kein Hinweis, dass bereits mit dem Uranabbau ganze Landstriche verseucht werden und ebenso durch den Betrieb der Atomanlagen, von dem noch die nächsten 100 Generationen belastenden Atommüll und den Folgen von Atombomben überhaupt nicht zu reden. Alleine der Gau von Tschernobyl hat Tausende von Opfern gekostet, Zigtausende sind an Krebs erkrankt und Hunderttausende wurden aus ihrer Heimat vertrieben.