Präsident Bush hat bei seiner zweiten Amtseinführung viel von „Freiheit“
gesprochen, mit der er die Welt beglücken möchte. Doch diese hat in den letzten
Jahren davon schon genug blutige Kostproben bekommen. Bush hat die Welt belogen,
einen völkerrechtswidrigen Krieg geführt, zigtausend Tote und Verwundete und
Folterexzesse auf dem Gewissen und das überfallene Land ist verwüstet und
versinkt immer mehr im Chaos. Die Welt wäre schon mit etwas Ehrlichkeit, also
„Schwindel-Freiheit“ zufrieden.
Und statt um weitere Truppenstationierung in
Deutschland zu betteln, sollten unsere Politiker Herrn Bush einmal fragen, ob
heuer, 60 Jahre nach Kriegsende nicht langsam das Ende der amerikanischen
Besatzungszeit gekommen sein sollte, so dass Angriffskriege nicht mehr von
unserem Boden aus geführt werden können, wie es unser Grundgesetz vorschreibt.