Eine langjährige
Studie im Klinikum Großhadern belegte, dass mit Chemotherapie keine
Lebensverlängerung erreicht werden kann. Trotzdem werden nach wie vor
Krebskranke zeitweise vergiftet, denn um nichts anderes handelt es sich bei den
Zytostatika. Sie verhindern durch ihre Toxine die Neubildung von Zellen,
natürlich auch von gesunden Zellen. Statt Krebskranke zu stärken, werden sie
geschwächt. Nicht anders durch radioaktive Bestrahlung. Neben Schäden an
gesundem Gewebe und Organen wird auch das blutbildende System gestört, so dass
es zu Anämien kommt und die Sauerstoffversorgung der Zellen behindert wird. Es
wird beispielsweise als Fortschritt verkauft, dass heute nicht mehr die volle
radioaktive Dosis an einer Stelle in den Körper gestrahlt wird, was früher
sogar zu Verbrennungen am gesunden Gewebe führte. Heute wird die Dosis etwa
gedrittelt und irgendein Tumor im Körperinneren von drei Seiten bestrahlt, so
dass nur am Tumor die volle Dosis ankommen soll. Tatsächlich wird aber dreimal
soviel Gewebe bestrahlt, obwohl es keine unschädliche Strahlendosis gibt. Warum
werden Kranke zu ihrem Leiden auch noch zusätzlich geschwächt, warum müssen
sich die Menschenquäler in Weiß nicht für ihr Tun verantworten? Entweder sind
die Fachärzte von kollektiver Blindheit geschlagen, oder sie wollen – wie die
pharmazeutische Industrie und die Gerätehersteller – die Krankheit der Menschen
aus niederen Beweggründen ausnützen um Kohle zu machen, oder sie inszenieren
die Körperverletzung, weil sie nicht zugeben können, dass sie eigentlich
hilflos sind.
Was könnte man
wirklich machen? Krebserkrankungen durch Vorsorge vermeiden, etwa durch
Umgestaltung krankmachender Lebens- und Arbeitsverhältnisse.
Wenn heute ein
Kranker eine bösartige Erkrankung überlebt, dann nicht durch, sondern trotz
Chemo- und Strahlentherapie.
Leserbrief an PNP zum Bericht über Tumulte beim Prozeß gegen Dr. Hamer ---nicht abgeschickt ----
Dr. Hamers Buch über seine Theorie der Krebsentstehung ist keine leichte
Lektüre, denn es ist zugleich der Kreuzzug eines verbitterten, weil geschaßten
Arztes, gegen die Schulmedizin. Und doch - wenn Hamer mit seiner These richtig
liegt, daß Krebs die Folge eines niederschmetternden Erlebnisses oder
einer aussichtslosen Lebenssituation ist, dann wäre die Schulmedizin mit ihrem
Starren auf Krebszellen total auf dem Holzweg. Und weil dieser Weg
wirtschaftlich soviel einbringt, sieht sich Hamer von den
"Medizynikern" - wie er seine früheren Kollegen von der Schulmedizin
nennt - verfolgt und verleumdet.
Bei Krebspatienten, die ich gut kenne, habe ich Hamers These bestätigt
gefunden. Immer stieß ich auf ein traumatisches Erlebnis, das einen Menschen in
seinem Kern traf und ihm quasi "die Füße wegzog", einen schweren
"Revierkonflikt" oder eine Lebensmüdigkeit. Den Krebs überlebt hat
nur, wer seinen Konflikt überwand, wer es schaffte, sich
"umzustimmen" und radikal mit seinen krankmachenden Verhältnissen
brach - und: wer genug Lebensmut besaß. Diese "Umstimmung" kann
durchaus auch ein Nebeneffekt von schulmedizinischer Operation oder
Chemotherapie sein, die ja auch das frühere Leben zumindest für die Zeit der
Tortur total verändern. Natürlich können meine Beobachtungen Zufall sein
und alleine empirische Untersuchungen könnten Hamers These untermauern oder zu
Fall bringen. Doch indem man Hamer juristisch mundtot zu machen versucht und
ihn in der Presse als irren Scharlatan hinstellt, wird sich die Sache nie
klären.
Hamer leugnet u.a. auch die Entstehung von Metastasen durch Ausschwemmung
von Krebszellen auf dem Blutweg. Er behauptet, daß noch niemals eine Krebszelle
im Blut nachgewiesen werden konnte. Vielleicht sollte man in der
Berichterstattung ein bißchen mehr auf solche Kernfragen eingehen und weniger
auf Hamers Theater im Gerichtssaal.