Krebstherapie

Eine langjährige Studie im Klinikum Großhadern belegte, dass mit Chemotherapie keine Lebensverlängerung erreicht werden kann. Trotzdem werden nach wie vor Krebskranke zeitweise vergiftet, denn um nichts anderes handelt es sich bei den Zytostatika. Sie verhindern durch ihre Toxine die Neubildung von Zellen, natürlich auch von gesunden Zellen. Statt Krebskranke zu stärken, werden sie geschwächt. Nicht anders durch radioaktive Bestrahlung. Neben Schäden an gesundem Gewebe und Organen wird auch das blutbildende System gestört, so dass es zu Anämien kommt und die Sauerstoffversorgung der Zellen behindert wird. Es wird beispielsweise als Fortschritt verkauft, dass heute nicht mehr die volle radioaktive Dosis an einer Stelle in den Körper gestrahlt wird, was früher sogar zu Verbrennungen am gesunden Gewebe führte. Heute wird die Dosis etwa gedrittelt und irgendein Tumor im Körperinneren von drei Seiten bestrahlt, so dass nur am Tumor die volle Dosis ankommen soll. Tatsächlich wird aber dreimal soviel Gewebe bestrahlt, obwohl es keine unschädliche Strahlendosis gibt. Warum werden Kranke zu ihrem Leiden auch noch zusätzlich geschwächt, warum müssen sich die Menschenquäler in Weiß nicht für ihr Tun verantworten? Entweder sind die Fachärzte von kollektiver Blindheit geschlagen, oder sie wollen – wie die pharmazeutische Industrie und die Gerätehersteller – die Krankheit der Menschen aus niederen Beweggründen ausnützen um Kohle zu machen, oder sie inszenieren die Körperverletzung, weil sie nicht zugeben können, dass sie eigentlich hilflos sind.

Was könnte man wirklich machen? Krebserkrankungen durch Vorsorge vermeiden, etwa durch Umgestaltung krankmachender Lebens- und Arbeitsverhältnisse.

Wenn heute ein Kranker eine bösartige Erkrankung überlebt, dann nicht durch, sondern trotz Chemo- und Strahlentherapie.

 

 

28.8.97 Wer widerlegt Dr. Hamers Argumente?

Leserbrief an PNP zum Bericht über Tumulte beim Prozeß gegen Dr. Hamer ---nicht abgeschickt ----

Dr. Hamers Buch über seine Theorie der Krebsentstehung ist keine leichte Lektüre, denn es ist zugleich der Kreuzzug eines verbitterten, weil geschaßten Arztes, gegen die Schulmedizin. Und doch - wenn Hamer mit seiner These richtig liegt, daß Krebs die Folge eines niederschmetternden Erlebnisses oder einer aussichtslosen Lebenssituation ist, dann wäre die Schulmedizin mit ihrem Starren auf Krebszellen total auf dem Holzweg. Und weil dieser Weg wirtschaftlich soviel einbringt, sieht sich Hamer von den "Medizynikern" - wie er seine früheren Kollegen von der Schulmedizin nennt - verfolgt und verleumdet.

Bei Krebspatienten, die ich gut kenne, habe ich Hamers These bestätigt gefunden. Immer stieß ich auf ein traumatisches Erlebnis, das einen Menschen in seinem Kern traf und ihm quasi "die Füße wegzog", einen schweren "Revierkonflikt" oder eine Lebensmüdigkeit. Den Krebs überlebt hat nur, wer seinen Konflikt überwand, wer es schaffte, sich "umzustimmen" und radikal mit seinen krankmachenden Verhältnissen brach - und: wer genug Lebensmut besaß. Diese "Umstimmung" kann durchaus auch ein Nebeneffekt von schulmedizinischer Operation oder Chemotherapie sein, die ja auch das frühere Leben zumindest für die Zeit der Tortur total verändern. Natürlich können meine Beobachtungen Zufall sein und alleine empirische Untersuchungen könnten Hamers These untermauern oder zu Fall bringen. Doch indem man Hamer juristisch mundtot zu machen versucht und ihn in der Presse als irren Scharlatan  hinstellt, wird sich die Sache nie klären.

Hamer leugnet u.a. auch die Entstehung von Metastasen durch Ausschwemmung von Krebszellen auf dem Blutweg. Er behauptet, daß noch niemals eine Krebszelle im Blut nachgewiesen werden konnte. Vielleicht sollte man in der Berichterstattung ein bißchen mehr auf solche Kernfragen eingehen und weniger auf Hamers Theater im Gerichtssaal.