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14.11.21 Solange die Nachfrage nach Wohnungen größer ist das Angebot...

zu Mieterschutz passé: "Da bleibt als Alternative nur die Vergesellschaftung"

Die politischen Gruppen, die heute gegen den Abbau des Mieterschutzes anrennen, sind wohl ziemlich deckungsgleich mit jenen, die applaudierten, als die Kanzlerin (zweifellos im Auftrag internationaler Konzerne) Deutschland mit einer Völkerwanderung überflutete, was die Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt für Mieter immer prekärer machte. Nicht anders auf dem Arbeitsmarkt. Das Kapital lockt und treibt immer mehr Arbeitskräfte ins Land (flankiert von den Propagandisten in den Wirtschaftsverbänden) die auf Grund ihrer Jugend oft die eingesessenen Beschäftigten verdrängen und das im Kapitalismus schon immer gewünschte Arbeitslosenheer verstärken. Nur so können Löhne gekürzt und die Arbeitsbedingungen immer weiter verschlechtert werden.

Manche Vermieter profitieren auch davon, denn ein Überangebot an Wohnungssuchenden ist gut für das Geschäft. Im Zweifel nehmen sie Migranten, denn da kommt die Miete sicher, wie (heute noch) das Wasser aus dem Wasserhahn, denn die Sozialbehörden sind zuverlässige Zahler.

Die Sache wird sich weiter verschärfen, wenn - wie es sich abzeichnet - das Land weiter mit Zuwanderern geflutet wird, die sich (ohne solidarische Vorleistung) erst einmal in die "soziale Hängematte" legen, die von den Eingesessenen geknüpft wurde. Die Zerstörung unseres Sozialsystems wird die unausweichliche Folge sein. Erst wenn in Deutschland soziale Steinzeit herrscht, wie in den USA oder der 3. Welt, wird sich die Sache von alleine aufhören.
Dass uns dann noch ein besserer Mieterschutz helfen wird, ist kaum anzunehmen.

Ach ja, der Begriff "soziale Hängematte" ist völlig verfehlt, denn seit Schröder/ Fischers sozialen Kahlschlags ist die Hängematte (wenn sie überhaupt jemals eine war) nur noch ein Flickwerk, das jeden Moment zu reißen droht.