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26.11.21 Willkür

zu Bundestagsgutachten: Hohe Hürden für Corona-Impfpflicht

Unberührt davon, dass hinter den Coronamaßnahmen nach meinem Erkenntnisstand ganz andere Vorgänge ablaufen, haben doch sämtliche politischen Protagonisten die Möglichkeit einer Impfpflicht immer weit von sich gewiesen. Es finden sich Zusammenschnitte der Kanzlerin, von Spahn oder Söder usw. im Netz. Wenn man diesen Herrschaften heute zuhört, könnte einem übel werden. Aber wen wundert die ständige Lügnerei wirklich? Ich darf an die Impflicht gegen Masern erinnern, die wenige Wochen vor dem Corona-Wahnsinn vom Parlament beschlossen wurde, was völlig unsinnig war, weil es seit Jahren so wenige Maserntote gibt, dass man sie mit fünf Fingern zählen kann. Zudem waren die wenigen Fälle vorgeschädigt. Aber Impfungen von Gesunden war ja schon bei allen Impfungen zuvor das große Geschäft für die Pharmabranche. Alle Impfkampagnen starteten erst, als die Krankheitsfälle annähernd bei Null waren. Aber eine Mehrzahl der Abgeordneten folgten dem Pharmalobbyisten Spahn und beschlossen die Impfpflicht für Kinder und Pädagogen, für die das bei Weigerung einem Berufsverbot gleichkam. Wo waren die Berufsverbände? Gleichgeschaltet, wie die Medien. Bei diesem Unrechtsbeschluss zum Wohl der Impfstoffhersteller hat Spahn geübt, er der verrückterweise – obwohl seine Vita bekannt war – den Gesundheitsminister spielen durfte. Man ist so dreist den Bock zum Gärtner zu machen und die Parteien machen mit oder schweigen.

Aber in Österreich geht es mittlerweile noch irrer zu, dort herrscht mittlerweile die reine Willkür. Impfpflicht ab dem Frühjahr, natürlich, denn dann ist die Grippewelle vorbei und man kann die wunderbare Genesung der Genimpfung anrechnen.

In Bayern holt Despot Söder aber zügig auf. Für diese Behauptung möchte ich den Info-Hinweis am Eingang meiner Zahnarztpraxis zitieren:

„Alle Personen, außer die zu behandelnden Patienten, agal ob geimpft, ungeimpft oder genesen, dürfen die Praxis ohne negativen Schnelltest nicht betreten. Das gilt auch für Paketdienst, Techniker, Begleitpersonen von Kindern und Pflegebedürftigen.“

Diese völlig realitätsfremde Anweisung kommt aus der bayrischen Staatskanzlei. Wie sollen kleine Praxen so einen Zirkus leisten können und dabei wirtschaftlich überleben? Das ist nicht mehr nur hirnlose Schikane, das ist wieder einmal reine Willkür.