25.10.21 Vorsicht
bis Angst herrscht im Land
zu Corona
und kein Ende: Wenn die epidemische Notlage zur Normalität wird Beinah genüsslich, so hatte ich den Eindruck, haben bayrische Zeitungen
beinah wortgleich am 21.10. die Meldung verbreitet, dass das Volksbegehren zur
Ablösung des Landtags kaum Unterstützung findet. Es handelte sich ganz
offensichtlich um ein erneutes Propagandapapier der CSU. Natürlich ist ein
zögerliches Eintragen in den Ratshäusern zu erwarten. Zum einen wissen viele
Bayern gar nicht, das es das Volksbegehren überhaupt gibt, da es von den Medien
praktisch nicht kommuniziert wurde (auch nicht von Telepolis). Daneben gibt es ganz praktische Erschwernisse: die Eintragungszeiten in den
Ratshäusern liegen während der Arbeitszeiten der Bevölkerung, es gibt keine
Ausnahmen, keine einzige abendliche Öffnungszeit. Zudem kennt man das Prozedere
in den Einwohnermeldeämtern, die auch noch ihren normalen Verwaltungsdienst
machen müssen, etwa Ausweisbeantragungen, Meldeänderungen usw. Das führt zu
Warteschlangen, die natürlich mit Maske durchstanden werden müssen. Auch die
Eintragsfrist wurde auf zwei Wochen reduziert, anders als bei früheren Volksbegehren. Doch der noch bedeutsamere Grund für zögerliches Eintragen, liegt wohl in
den Erfahrungen der letzten 18 Monate, die zeigten, was eine Regierung mit
ihrer Bevölkerung alles anstellen kann. Da sind auch die Bürger, die nicht der
Gehirnwäsche der Medien auf den Leim gegangen sind, ängstlich geworden. Es ist
Tasache, dass sich die Corona-Diktatur zur Angstmaschine entwickelt hat, viele
zögern mit der Unterschrift, um nicht ins Fadenkreuz des Regimes zu kommen.
Anders, als bei einer anonymen Wahl, zeigt man sich mit der Unterschrift offen
als Kritiker der Regierung. Das ist was anderes als das Eintreten bei früheren
Volksbegehren für Bienchen und Blümchen etwa, da brauchte man keine
Zivilcourage, die Medien haben die Bürger schier zur Unterschrift getrieben. Doch nach Corona ist es völlig anders, nach dem Einsperren der Bevölkerung,
dem Verbot des freien Atmens, der Kinderquälerei in den Schulen, der faktischen
Eutanasie in Altenheimen, den Spritzen mit einem Gen-Vakzim (einer Technik, die
selbst auf europäischen Feldern und in Ställen verboten ist), dem
immerwährendes Panikverbreiten, den Lügen, den falschen Versprechungen, dem
Aussetzen der Verfassung, den Demonstrationsverboten, dem Totschweigen der
Impftoten und Geschädigten, der ungestraften Korruption von Abgeordneten, der
beinah vollständigen Gleichschaltung der Justiz, dem Verfolgung von Richtern
und kritischen Ärzten, dem Angst vor Jobverlust, ja der immer mehr um sich
greifenden Existenzangst, den Drohungen mit Ausfall der Lieferketten, Blackouts
usw. ist man vorsichtig geworden. Es herrscht Angst im Land, bei den
Aufgeklärten nicht vor einem Virus, sondern vor der Staatsmacht, die ganz
offensichtlich das tun muss, was ihr internationale Konzerne und Vereinigungen
vorschreiben. Und doch wird dann einmal in den Geschichtsbüchern stehen, es gab in Bayern keine Opposition gegen Söder und nur ein paar Unzufriedene...
PS: Ein User schrieb, dass es in seiner Gemeinde eine abendliche Eintragungsfrist gab, meine Angaben also nicht stimmen. Also, in unserer Lokalzeitung wurden nicht einmal die Eintragungsfristen bekanntgemacht. Ich habe deshalb einen Leserbrief an die heimische Redaktion geschickt, der aber ignoriert wurde. 14.10.21 Leserbrief zum Volksbegehren Weder im Zwiesler Bayerwaldboten, noch in
einer der beiden
anderen Redaktionen in Regen und Viechtach, war heute auch nur
ein Wort über
den Start des Volksbegehrens zur Abberufung des Landtags zu
lesen. Nur im
überregionalen Teil standen ein paar Zeilen, wobei die den
ehemaligen
Polizisten Karl Hilz, der einer der Initatoren ist, schlecht
machen und in die
Nähe eines Verfassungsfeindes rücken. Doch der Einzige, von dem
gerade das oberste bayrische Gericht Verfassungsverstöße
bescheinigt hat, ist Markus Söder und seine ihm hörige
Regierung. Ich hoffe, dass sich zumindest so viele Unterstützer bei den Gemeinden eintragen, dass die Zahl Eindruck macht und die CSU sich zukünftig zweimal überlegt, ob sie zukünftig noch einmal den Föderalismus für die Berliner Zentralregierung opfert, Korruption und Spezlwirtschaft von Parteimitgliedern duldet und den Ministerpräsidenten wie einen kleinen Despoten regieren lässt.
Am selben Tag schrieb ich auch an das Leserforum der Passauer Neuen Presse Sehr geehrte
Redaktion, dass Sie
meinen Leserbrief vom 8.10.21 Bericht
"Volksbegehren will den Landtag auflösen" nicht druckten, bin
ich
mittlerweile ja schon gewöhnt. Aber dass die PNP sich voll zu
Söders Hetzpostille
macht, ist einfach nur noch beschämend.
Erst nach Absenden meines LB wurde mir das Hetzschreiben der CSU
bekannt, aus dem die PNP
beinah wörtlich zitierte. Auch heute wieder, in der
Kurzmeldung im Bayernteil
oder in PNP-Online. Darf ich daran erinnern, dass die PNP ein
Monopol für den
halben ostbayrischen Raum hat und sich daraus die verdammte
Pflicht zu
sachlicher Berichterstattung ergibt? Es sei denn, sie Sie
outen sich
fairerweise gleich als CSU-Organ und nennen sich fortan nicht
mehr
Journalisten, denn diese sollen ja die „vierte Säule“ der
Demokratie sein, was
man gegenwärtig nicht behaupten kann. hgeiss
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