10.11.21 Klartext
zur Atomspalterei
zu Strahlemann
Macron will neue Atommeiler in Frankreich bauen Ich hatte seit Beginn der Klimadiskussion, die sich zu einer Art Religion
verdichtet hat, den Verdacht, dass damit die Atomkraft rehabilitiert werden
soll. Wenn man die ganze Umweltzerstörung dieser durchgeknallten Zivilisation
vergisst und nur wie die Maus auf ein Spurengas stiert, dann kann man so reden.
Wer aber seinen Blick weitet und die zerstörten Landschaften sieht, das irre
Warengeschiebe auf den Ozeanen, die immer unwirtlicheren Städte, oder - die
Gefahren der Atomspalterei für die nächsten 1 Million Jahre, die mit ziemlicher
Gewissheit ganze Regionen unbewohnbar machen werden, dann sollte der Groschen
endlich fallen. Leider trifft man bei den Verharmlosern der Atomkraft auch
Köpfe, die etwa bei der Corona-Diktatur mutig und klug argumentieren und echte
Felsen in der Brandung der Volksverdummung sind. Aber wir müssen halt lernen
Wegstrecken gemeinsam zu gehen, um den richtigen Weg streiten können wir uns
später wieder. Leider kann man als verantwortlicher Mensch in Sachen Atomkraft
nicht auf halbem Weg entgegen kommen, man kann nicht ein bisschen dafür sein,
so wenig man ein wenig schwanger sein kann. Wir dürfen einfach den kommenden
Generationen - falls es sie nach der Gen-Impferei noch geben sollte, keine
Strahlenwüste hinterlassen, nur weil wir heute noch ein wenig im gewohnten Stil
weiterwursteln wollen. Macron zeigt auch bei der Atomkraft, wessen Interessen er vertritt, die seiner Bevölkerung ganz sicher nicht. Der Atomausstieg ist die einzige, wirklich die einzige Entscheidung, bei der ich Merkel loben kann, auch wenn sie andere Intentionen gehabt haben mag. Es sind aber die nötigen Begleitschritte versäumt worden und in kopfloser Weise auf den Flacker- und Flatterstrom aus Sonne und Wind gesetzt worden, so als wenn diese Energien immer abrufbar wären.
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