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Und wieder zündelt Israel. Warum? Weil es das Chaos zum Überleben braucht, weil Frieden mit seinen Nachbarn zwar Frieden mit den Juden sein könnte, aber der Anfang vom Ende des Zionismus, dem jüdischen Nationalismus, der sich mit der jüdischen Religion tarnt? Die Weltlage ist brenzlig wie schon lange nicht mehr. Der als Friedensengel gestartete Warlord Obama tritt ab und ein neuer Präsident steht vor der Amtsübernahme, der versprochen hat sich mehr um inneramerikanische Dinge zu kümmern. Ob er es ernst meint, werden wir erst erfahren, aber die alten Kriegsgewinnler wollen gewiss nicht abwarten, ob die Geschäfte für sie so lukrativ (und nachteilig für die USA an sich) weiterlaufen und wollen dies offenbar nicht dem Zufall überlassen. Daher die Hütte möglichst noch vor dem Amtsantritt anzünden (auch in den Staaten selber, wenn ich die konzertierte Aktion gegen Trump dort richtig deute), damit der Neue nur noch Brände zu löschen hat und von Beginn an nicht anders kann, als in gewohnter mörderischer Weise weiterzumachen. Aus meiner Sicht wurde das amerikanische Volk in Geiselhaft genommen und man missbraucht ihre Flagge, die besser eine schwarze mit gekreuzten Knochen und einem Totenschädel wäre.
Nach den in dem IS-Bunker von Aleppo „gefundenen“ Offizieren aus den Nato-Staaten und Syriens Nachbarstaaten, war ein paar Atemzüge Pause, die Hetze gegen Assad und Putin wurde schlagartig zurückgefahren. Auch wenn die Medien diese große Entlarvung bis heute verschweigen, es war die bislang größte Demaskierung der Brandstifter in Nahost. Dann kam der bis heute Rätsel aufgebende Anschlag in Berlin und schließlich die UN-Resolution gegen Israels Siedlungspolitik, die auch von den USA durchgewunken wurde.
Gleichzeitig verlegt das Imperium gepanzerte Mordarsenale an die Grenze zu Russland, vasallenbrav durchgewunken von der deutschen Regierung. Auch im chinesischen Meer wird gezündelt und nun sorgen auch die Zionisten wieder dafür, dass es in Syrien nicht zu friedlich wird.
Nach vielen Jahren habe ich gestern wieder einmal „Im Westen nichts Neues“ gesehen, ein Film der mich vor 50 Jahren zum Pazifisten gemacht hat. Dass heute noch immer Kriege vorbereitet und geführt werden, ist einfach nur deprimierend. Nichts dazu gelernt und noch immer verheizen dieselben Verbrecher ihre Völker für ihr Großmachtstreben und den Profit ihrer Aktionäre. Wie sagte der Soldat aus der Hölle der Schützengräben? Alle, die Kriege anzetteln, in eine Arena sperren und ihnen ihre Kriege mit Knüppel austragen lassen. Ein schöner Traum, den wir nach 100 Jahren noch immer träumen.