28.01.22 Ich war auch dabei
zu Das ganz normale Denken von Demonstranten
gegen die Covid-Politik Ich bin nun auch einmal bei einem „Spaziergang“ in meiner Heimatstadt mitgegangen. Das Einzige was mir dabei nicht gefallen hat, war das Tempo des Spaziergangs, da hatte ich alter Zausel Probleme mitzuhalten. Ich bin mehr der gemächliche Spaziergänger, der sich beim Dahinschlendern unterhalten will, ohne aus der Puste zu kommen. Ich werde aber wieder mitgehen, denn ich glaube diesen geringen Aufwand an Solidarität meinen Kindern und Enkeln schuldig zu sein. Im Übrigen habe ich mich sehr gefreut bekannte Gesichter zu treffen, auch solche, von denen ich nie erwartet hatte, dass sie dieses elende Gaunerspiel, mit der massivsten Gehirnwäsche aller Zeiten, durchschauen. Aber so kann man sich täuschen und das macht Hoffnung. Vermisst hab ich die linksgrünen „Feingeister“ der Stadt, die ansonsten so oft um „Nachhaltigkeit“ phrasierenden Karrieristen und Säulenheiligen. Sie stecken offenbar in ihren Echoräumen fest und auch wenn ihre ansonsten funktionierende kausale Denkfähigkeit das Ausmaß der Lügen erkannt hat, es scheint leichter sich in ihren Kreisen als schwul zu outen, als jemand, der am Ende mit einem „rechten Schmuddelkind“ in einer „Wallfahrt“ gesehen wird. Und es ist eine Art Wallfahrt, was da derzeit geschieht, bei manchen vielleicht sogar wirklich religiös motiviert, bei der Mehrzahl der Teilnehmer aber ein schweigender Bittgang zum heiligen Kognitus…, dass er doch endlich seinen Geist wieder in die Politiker, Ärzte, Beamten usw. schicken soll. Ich habe mich wohl gefühlt bei diesem „Umgang-Gehen“, bei dem der Weg und das Zusammensein das Ziel war. Ein wenig erinnerte es mich an den Herbst 1982, als ich mit meiner Tochter in der Menschenkette gegen Atomraketen stand, über hundert Kilometer lang zwischen Stuttgart und Neu-Ulm. Endlich nicht mehr alleine gegen den Wahnsinn zu sein, umgeben von Menschen, die auch aus der Begegnung Leben und Kraft schöpften. 28.01.22 Re: Ich war auch dabei
Antwort an @Cemi: Spotte nur, aber ich fühle mich wirklich seit 22 Monaten im Widerstand, meistens
nur an der Tastatur oder vor der Kamera. Ich habe relativ früh erkannt, was da
mit uns abgezogen wurde, denn bei der irreversiblen Überhitzung des
Finanzystems mußte etwas kommen. Nach der Blamage mit der Hühner-. und
Schweinegrippe habe ich aber dabei nicht an eine erneute Inszenierung einer
Pandemie gedacht, aber ein Umbruch zu unseren Ungunsten stand schon lange im
Raum.
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