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22.08.19 Fischrückgang könnte Folge der Aktion sein

Leserbrief an BBV zum "Ehrenamtliche zählen Fische im Schwarzen Regen"

Warum der Landesbund für Vogelschutz alljährlich die Fische in einem der sensibelsten Bereiche des Regens auf 6,5 Kilometer elektrisch quält, ging aus dem Artikel leider nicht hervor. Um irgendwelche Zahlen in eine Statistik einzutragen? Zu wissen, ob für den Fischreiher oder den Eisvogel genug Futter da ist? Ich verstehe die Aktion nicht und wenn eine Horde „Statistiker“ etliche Kilometer durch den Regen trampeln, dann sei die Frage erlaubt, ob der zweifellos entstehende Schaden im steinigen Flussbett den zweifelhaften Nutzen nicht übersteigt. 19 Mal haben die Fische diese Tortur schon ertragen müssen und das durch Tierfreunde, zu denen Vogelschützer doch wohl gehören. Aber wer einen Vogel hat, dem müssen Fische noch lange nichts bedeuten. Vielleicht ist der festgestellte Fischrückgang auch eine Folge der Aktion, für die Tiere offenbar nur statistisches Material sind.