Leserbrief an BB-Regen
zum Bericht vom 25.3.19 "Bundeswehr geht auf Nummer sicher"
Da wird einem Regener Stadtteil das Naherholungsgebiet auf Dauer gesperrt und niemand protestiert? Aber vielleicht machen das die Anwohner des Bürgerholzes ja nicht in der Zeitung sondern über ihre Kommunalpolitiker und Abgeordneten, wollen wir´s hoffen!
Oder sind die Regener der Bundeswehr gegenüber so unterwürfig, dass sie an ihrem östlichen Ortsrand eine militärische Mauer, eine Art Zonengrenze dulden, denn nichts anderes entstünde durch das Betretungsverbot. Ich habe jahrzehntelang viele Sonntage bei Verwandten im Bürgerholz verbracht und wir haben den Sonntagsspaziergang auf dem Übungsgelände genossen, sind in die Schwamma und Hoiwa gegangen, die Anlieger haben ihr Brennholz dort geworben. Und nun, mit einem Federstrich: Betretungsverbot, Langdorf für Wanderer unerreichbar, am Bürgerholzring endet die Welt. Warum das? Soll sich auf dem Übungsgeländer nun Geheimes abspielen? In jedem Fall scheint es der Söldnerarmee Bundeswehr, die entgegen des Verteidigungsgebotes im Grundgesetz immer mehr als Fremdenlegion für die völkerrechtswidrigen Kriege der Amis eingesetzt wird, nicht mehr wichtig zu sein, dass sie von der Bevölkerung akzeptiert wird.