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24.5.18 Gegen einäugigen Geschichtsunterricht

Leserbrief an PNP zum Bericht vom 24.5.18 „So kämpft Bayern gegen den Antisemitismus an den Schulen“

Den Schülern Geschichte nahe zu bringen, ist löblich, aber bitte nicht so einseitig, wie man sie uns vermittelt hat! Auch ich bin einmal mit meinen Kindern nach Dachau gefahren, um ihnen Eindrücke von der Unmenschlichkeit eines Terror-Regimes zu vermitteln. Beim Anblick der „Gaskammer“ wurde ich stutzig, denn solche hat es in Dachau nie gegeben. Es war eine Attrappe, was auch von offizieller Seite eingeräumt wurde. Nun könnte man über solche „didaktischen“ Übertreibungen  hinwegsehen, nicht aber darüber, dass bis heute für die Nazi-Verbrechen das deutsche Volk verantwortlich gemacht wird. Doch Hitler kam nicht durch Wahlen an die Macht, sondern wurde von Industrie und Hochfinanz in der „Industrieelleneingabe“ an Hindenburg gefordert und dieser entsprach seinem Wunsch. Schon Wochen später setzte Hitler die Grundrechte außer Kraft und verwandelte Deutschland mit dem „Ermächtigungsgesetz“ in eine faschistische Diktatur. Und die Geschichtsschreibung tut noch immer so, als sei ein geschundenes Volk für die Verbrechen seiner Tyrannen verantwortlich.

Eine weitere Wahrheit wird bis heute verschwiegen, nämlich die Zusammenarbeit der deutschen Nazis mit den jüdischen Nazis, also den Zionisten. Während Anhänger des normalen Judentums ab 1933 diskriminiert wurden, durften die Zionisten bis Kriegsbeginn unbehelligt Bücher und Zeitungen herausgeben. Unter der (falschen) Flagge des Judentums halfen die Nazis, etwa über das Ha`avara Abkommen, den zionistischen Siedlerstaat in Palästina zu schaffen, der bis heute die Schlagzeilen mit seiner menschenverachtenden Politik gegen die Palästinenser beherrscht.

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Nachdem der Brief wieder kommentarlos nicht gedruckt wurde, entschloß ich mich an die Verlagsleitung der PNP zu schreiben. Auch darauf gab es keine Antwort.

An die Chefredaktion

Passauer Neue Presse

 

Betrifft: Zensur bei jüdischen Themen?

26.05.18

Sehr geehrte Redaktion,

zum wiederholten Mal werden Leserbriefe von mir, in der ich Kritik an der unmenschlichen Politik der israelischen Nazis äußere, von der PNP nicht gedruckt. Nachdem ich seit bald 4 Jahrzehnten mit hunderten von Leserbriefen ja faktisch ein Teil ihrer Zeitung geworden bin und nicht davon ausgehe, dass ich irgendeine Wahrheit formuliert habe, die Sie nicht auch kennen, kann ich ihre Zurückhaltung nur als Einknicken vor der Israel-Lobby werten. Ähnliches erlebe ich übrigens auch beim Straubinger Tagblatt, in dem ich mich auch seit Jahren regelmäßig an Diskussionen beteilige, beim Thema Israel und Zionismus hört die Redefreiheit auf. Da Tagblatt und PNP aber in der Region eine Monopolstellung haben, ist das Schweigen somit total. Gleichzeitig bekommen bei der PNP aber zionistische Propagandisten wie Frau Knobloch oder der jüdische Bundeswehr-Historiker Wolffssohn als Propagandist für Trumps und Netanjahus Politik viel Platz zur Verfügung und Wolffson darf die Opfer der Massaker kriminalisieren und ihnen die Schuld an ihrer Ermordung oder Verstümmelung zuweisen. Motto: „Selber schuld, wenn sie sich nicht in ihr entrechtetes Gefangenenschicksal ergeben…“

Ich habe schon einmal ihre Zeitung als Leserbriefschreiber beinah ein Jahr "bestreikt", was natürlich albern war. Seither bin ich gelassener geworden und sende Leserbriefe nach dem Motto "Druggandsn is recht, druggandsn ned, is aa wuascht." Dann kommt er halt als Blog auf meine Webseite, oder auf Telepolis, und natürlich in die Sammlung mit meinen zeitgenössischen Beiträgen, aus denen einmal ein Buch werden soll, das mit gegenwärtig 1300 Seiten aber schon jetzt ein wenig dick geraten ist.

Doch gegenwärtig ist die Kriegsgefahr schier mit Händen zu greifen, die Zionisten spielen zusammen mit einem unberechenbaren Donald Trump mit dem Feuer. Gleichzeitig wird in Deutschland eine Art neue Inquisition installiert, in der jede Zionistenkritik mit "Antisemitismus" gleichgesetzt wird. Wenn ich lese, dass die SZ gerade aus diesem Grund einen ihrer angesehensten Karikaturisten gekündigt hat, nur weil er eine kritische Grafik die Netanjahu zeigt, veröffentlicht hat, dann ist eine Grenze an Unerträglichkeit erreicht. Das Schweigen der Medien und auch das Zensieren der Leserzuschriften zu der beschriebenen Thematik wird irgendwann als schwarzes Kapitel in die Chronik der großen niederbayrischen Zeitungen eingehen (und nicht nur in deren).

Als 1951 Geborener, der die Lehren aus der Nazidiktatur gelernt hat und deshalb seit den Sechziger Jahren den Mund aufmacht, sowohl als Künstler wie als Autor, muss ich jetzt wohl konstatieren, dass es wieder Zensur gibt in Deutschland. Das war bei der PNP nicht immer so, ich habe einige Male den zionistischen Terror in Briefen angeprangert und sie sind gedruckt worden.

Ich bitte dieses Schreiben auch an die Herausgeber der Zeitung weiterzuleiten.

Im Anhang werde ich die letzten beiden Leserbriefe an die PNP zu der Thematik anfügen, die nicht gedruckt wurden, damit sie nochmal wissen, um was es mir ging.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Geiss

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und zur Info beiden letzten von der PNP nicht veröffentlichten Leserbriefe:

24.05.18 Gegen einäugigen Geschichtsunterricht

Leserbrief an PNP zum Bericht vom 24.5.18 „So kämpft Bayern gegen den Antisemitismus an den Schulen“

Den Schülern Geschichte nahe zu bringen, ist löblich, aber bitte nicht so einseitig, wie man sie uns vermittelt hat! Auch ich bin einmal mit meinen Kindern nach Dachau gefahren, um ihnen Eindrücke von der Unmenschlichkeit eines Terror-Regimes zu vermitteln. Beim Anblick der „Gaskammer“ wurde ich stutzig, denn solche hat es in Dachau nie gegeben. Es war eine Attrappe, was auch von offizieller Seite eingeräumt wurde. Nun könnte man über solche „didaktischen“ Übertreibungen hinwegsehen, nicht aber darüber, dass bis heute für die Nazi-Verbrechen das deutsche Volk verantwortlich gemacht wird. Doch Hitler kam nicht durch Wahlen an die Macht, sondern wurde von Industrie und Hochfinanz in der „Industrieelleneingabe“ an Hindenburg gefordert und dieser entsprach ihrem Wunsch. Schon Wochen später setzte Hitler die Grundrechte außer Kraft und verwandelte Deutschland mit dem „Ermächtigungsgesetz“ in eine faschistische Diktatur. Und die Geschichtsschreibung tut noch immer so, als sei ein geschundenes Volk für die Verbrechen seiner Tyrannen verantwortlich.

Eine weitere Wahrheit wird bis heute verschwiegen, nämlich die Zusammenarbeit der deutschen Nazis mit den jüdischen Nazis, also den Zionisten. Während Anhänger des normalen Judentums ab 1933 diskriminiert wurden, durften die Zionisten bis Kriegsbeginn unbehelligt Bücher und Zeitungen herausgeben. Unter der (falschen) Flagge des Judentums halfen die Nazis, etwa über das Ha`avara Abkommen, den zionistischen Siedlerstaat in Palästina zu schaffen, der bis heute die Schlagzeilen mit seiner menschenverachtenden Politik gegen die Palästinenser beherrscht.


03.02.18 Frau Knoblochs Nebelkerzen

Leserbrief an PNP zum Bericht vom 27.1.18 "Man hätte leidenschaftlicher kämpfen müssen"

Es ist doch genau andersherum, als Frau Knobloch nicht müde wird zu predigen: nirgendwo sonst gibt es eine so große Nähe zu Israel und seinem zionistischem Regime, als bei rechten Parteien und Regierungen. Von Orban bis Wilders, von der FPÖ, Merkel bis zu Trump. Wenn sie gar Flüchtlingen aus dem islamischen Völkerkreis Antisemitismus unterstellt, obwohl diese ja selber Semiten sind, dann wird die Sache richtig schräg. Frau Knobloch wirft, unbeirrt von israelischen Verbrechen, wie gewohnt ihre Nebelkerzen. Und immer lässt sie die Holocaust-Keule ein wenig hervorspitzen, dabei beteuernd, dass die heutigen Deutschen selbstverständlich keine Schuld trifft. Vielleicht sollte sie sich einmal fragen, welche Schuld der deutschen Bevölkerung für die Untaten des Dritten Reiches zugewiesen werden kann. Hitler wurde nie in freien Wahlen gewählt, sondern, nachdem die Hochfinanz in der „Industrielleneingabe“ Hindenburg um einen Diktator angebettelt hatte, von oben her eingesetzt. Schon Wochen später, nach dem „Ermächtigungsgesetz“, war Deutschland eine faschistische Diktatur, die jeden ins KZ schickte, der sich auch nur muckte. Warum soll ausgerechnet ein völlig entmachtetes Volk für die Verbrechen seiner Despoten verantwortlich sein? Das gilt selbstverständlich nicht für seine dienstbeflissenen Lakaien. Deutsche Verantwortung kann nur darin liegen, auf heutige Fehlentwicklungen hinzuweisen, solange es noch möglich ist.

PS: Im Gegensatz zu machtlosen Bevölkerung Deutschlands in der Hitlerzeit, sind die Israelis für ihre Verbrechen in Palästina sehr wohl verantwortlich, denn – wie man nicht müde wird uns zu erzählen – sei Israel das einzige demokratische Land im Orient.