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31. Januar 2016

Ohne Einfriedungen kein Frieden und keine Vielfalt

zum Bericht bei Telepolis Philosoph Sloterdijk lobt Grenze und Nationalstaat

Nur weil Peter Sloterdijk ein Thema fokussiert, muss es nicht
verkehrt sein, auch wenn ich bisher mit ihm kaum gleiche
Schnittmengen gefunden habe. Ich darf auch meine beiden Beiträge zum
Thema Grenzen hier bei Telepolis von letztem November erinnern und
meinen Hinweis, dass Grenzen auch Einfriedungen sein können, ohne die
es keinen Frieden geben kann. Das ändert nichts daran, dass ich
Abgrenzungen auch nicht schön finde. Doch solange der Wasserstand in
kommuniziernden Röhren absinkt, wenn Röhren mit niedrigerem
Wasserstand dazu kommen, solange wird man das auch zwischen Staaten
und Völkern vermeiden müssen. Warum? Weil sonst alle Buntheit der
Völker in einer Suppe verrührt wird und am Ende immer eine braune
Brühe herauskommt.



http://www.heise.de/tp/foren/S-Von-hirnlosen-Krebsen-und-dem-Wert-von-Grenzen/forum-296425/msg-27037092/read/

http://www.heise.de/tp/foren/S-Was-der-Terror-verdeckt-Absichtliche-Zerstoerung-der-Nationalstaaten/forum-296439/msg-27038812/read/