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20.09.22 Modifizierter Leserbrief an Bayerwaldbote Regen zum „Moment mal“ vom 17.9.22

Die Redaktion hatte mir mitgeteilt,, dass das Zitat von Lauterbach eine Fälschung sei, laut Faktenchecker.

Vorsicht: Habe eine Meldung gelesen, dass staatliche Stellen eine große Zahl von Provokateuren einsetzt, um in Foren mit falschen Meldungen und Hassposts User aus der Reserve zu locken und zu zornigen Antworten zu verleiten. Ich kann nur appellieren, sich zu nichts provozieren zu lassen, was man nicht auch vor Gericht vertreten kann. Gebt nur Beiträge und Screenshots weiter, die ihr möglichst geprüft habt.

Zu meinem Leserbrief. Ich habe die umstrittene Äußerung und einiges andere herausgestrichen und den Brief weitgehend neu geschrieben, er wurde dennoch nicht veröffentlicht.

Alles liefe wieder so, als hätte es die Pandemie nie gegeben, schrieb der Regener Redaktionschef in seiner Samstagskolumne. Aber da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Wahr daran ist alleine, dass es nie ein globales Infektionsgeschehen gab, das den Begriff Pandemie verdiente. Heute wissen wir, dass es in Deutschland im „Coronajahr 2020“ - laut Uni Duisburg – sogar eine Untersterblichkeit von 2,4 Prozent gegenüber dem langjährigen Durchschnitt gab. Erst mit dem Impfbeginn kam es zu einer Übersterblichkeit. Die global inszenierte Covid-Hysterie hinterlässt einen nur schwer heilbaren Riss durch die Gesellschaft, er verläuft noch immer durch Familien, Freundeskreise und Betriebe. Der ehemalige „Krankheitsminister“ Spahn sagte nun in einem Zeit-Interview: „Die Familien, Kinder und Jugendlichen können wir nur um Verzeihung bitten. Auch ich.“

Ob man damit den Vertrauensverlust gegenüber Politikern und noch mehr, der ihnen gehorsamen Ärzteschaft überwinden kann? Auf der einen Seite des Risses: gigantische Konzerngewinne, auf der anderen Seite unübersehbare Schäden in Gewerbe und Mittelstand, von den psychischen und sozialen Verwerfungen gar nicht zu reden. Damit die Wunde ja nicht heilen kann, wurde gerade wieder durch Bund und Länder Salz hineingestreut. Und was für ein Posse: Im Bundestag stimmt etwa die Union geschlossen gegen die Verlängerung der Notstandsgesetze und im Bundesrat dafür! Bayern soll ausgeschert sein, ich finde leider keine verlässlichen Abstimmungsdaten dazu. Wenn man dann die Bilder sieht, wie etwa die Grüne Roth und ihre Genossen sich maskenlos in dichtesten Gedränge auf dem Oktoberfest zuprosten, dem Volk in Schulen und Verkehrsmittel ab Oktober aber wieder die Masken aufzwingen wollen, dann kann man sich nur mit Grausen abwenden. Der Verdacht drängt sich auf, dass man durch Massenveranstaltungen und  kalte Wohnungen grippale Infekte gerade züchten will, um die weiteren Maßnahmen rechtfertigen zu können. Doch nun hat, nach vielen europäischen Ländern und Neuseeland, auch US-Präsident Biden das Ende der Pandemie verkündet. Bin gespannt, ob unsere Clownstruppe im Bundestag dies auch mitbekommt.

 

17.09.22 Brezen und Spiele als Coronakitt

Leserbrief  an BB-Regen zum „Moment mal“ vom 17.9.22

Alles liefe wieder so, als hätte es die Pandemie nie gegeben, schrieb der Regener Redaktionschef in seiner Samstagskolumne. Aber da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Wahr daran ist alleine, dass es die Pandemie nie gegeben hat, sehr wohl aber einen global inszenierten Terror darum, der einen nur schwer überbrückbaren Riss durch die Gesellschaft hinterlässt, der durch Familien, Freunde und Betriebe verläuft. Schmerzhaft ist auch der Vertrauensverlust gegenüber Politikern und noch mehr, der ihnen gehorsamen Ärzteschaft. Auf der einen Seite des Risses: gigantische Konzerngewinne, auf der anderen Seite unübersehbare Schäden in Gewerbe und Mittelstand. Damit die Wunde nicht heilen kann, wurde sie gerade wieder durch Bund und Länder ohne Not weiter offen gehalten. Und was für ein Posse: Im Bundestag stimmt etwa die Union geschlossen gegen die Verlängerung der Notstandsgesetze und im Bundesrat dafür! Und der ehemalige „Krankheitsminister“ Spahn säuselt in einem Zeit-Interview: „Die Familien, Kinder und Jugendlichen können wir nur um Verzeihung bitten. Auch ich.“ Das war´s dann wohl, denn Politiker müssen für ihre angerichteten Milliardenschäden nicht geradestehen, für die Folgen ihrer Taten haftet immer die Allgemeinheit. Und Spahns Nachfolger macht mit einem Tweet das unglaubliche Geständnis, ohne sofort hochkant aus seinem Amt zu fliegen, dass man die Impfpflicht brauche, um die Demokratie zu retten, denn ein Nachgeben bedeute einen Sieg für die Rechtsextremen. Und wörtlich: „Medizinische Gründe sind hier sekundär, primär sind politische Gründe“.

Bei solchen Geständnissen schwindet verständlicherweise die Muse sich Jazzkonzerten oder Witzeleien eines Spaßmachers hinzugeben. Anders der Hunger nach bierseliger Geselligkeit mit lauter Musik, die verhindert, dass man thematisch auf Tretminen tritt. Brezen und Spiele gehen immer und das lässt hoffen.