Zu Getötet und weggeworfen: Beifang in der
Fischerei
Zitat aus dem Artikel: "Die Menge
des Beifangs beträgt etwa das Zehnfache des "marktfähigen" Fisches"
Wahnsinn umschreibt diese Praxis völlig unzureichend, das ist einfach nur
verbrecherisch. Die Fischer vor Ort werden aber kaum etwas dafür können, sie
tun, was ihnen die Firma anschafft. Und doch stumpfen sie bei ihrem grausligen
Geschäft ab, so wie Söldner gedankenlos töten, grad so wie andere einen Nagel
einschlagen.
Die Sache ist aber heute gefährlicher als es vielleicht früher war, als die
Menschen noch Kontakt zu Tieren und Gemeinde hatten und auch aus der Not
heraus, die Bedeutung von Nahrung und Zusammenwirken kannten. Es mag zwar schon
immer Psychopathen gegeben haben, doch gewiss kein Vergleich mit heute, wo die
Leute nicht nur zum Grausamen und Verschwenderischen aus dem Gleichgewicht
fallen, sondern auch zum Hypersensiblen hin. Wenn ich aber die heute beinah
allgegenwärtige Gehirnwäsche durch Hollywood, speziell auch durch Netflix
beobachte, in denen die Zuseher systematisch an die grausigsten Vorgänge
gewöhnt werden und ihnen eine Hornhaut auf dem ethischen Empfinden angezüchtet
wird, dann kann man sich schon Sorgen machen. Wir haben erlebt, wie zwei Jahre
Corona-Irrwitz ausgereicht haben, dass sich Familien und Freundeskreise
auseinander dividieren ließen, ja sich manchmal unversöhnlich gegenüberstehen.
Man möchte gerne in die Hände klatschen und die Hypnotisierten aus ihrer Trance
aufwecken.
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